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Kundenorientierung im deutschen Automobilhandel : State of Practice und Erfolgsfaktoren
Die Automobilhändler in Deutschland stehen seit
einigen Jahren vor einer Reihe von neuen und teilweise existenziellen Herausforderungen. So wurden und werden im Neuwagengeschäft die Grundmargen gekürzt und durch leistungsbezogene Bestandteile ersetzt. Zudem nimmt die Zahl der Vertragshändler in Deutschland weiter
kontinuierlich ab und große Handelsgruppen entstehen. Hinzu kommen zahlreiche
produkt-, verbraucher- und wettbewerbsbezogene Trends sowie die Neuregelung der
Gruppenfreistellungsverordnung für den Kfz-Vertrieb (GVO). Durch diese Entwicklungen wird die Nutzung des eigenen Wettbewerbsvorteils – dem direkten Kontakt zum Kunden am Point of Sale und Point of Service – immer wichtiger.
Das Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (IMU) der Universität Mannheim und die Unternehmensberatung Prof. Homburg & Partner haben in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) eine umfassende Studie zum Thema Kundenorientierung bei fast 900 Automobilhändlern 28 unterschiedlicher
Marken durchgeführt.
Kernergebnisse sind eine systematisc
he und wissenschaftlich fundierte Bestandsaufnahme der Kundenorientierung im deutschen Automobilhandel sowie die
Identifikation von entsprechenden Verbesserungspotenzialen. Zudem konnte ein Einfluss der Kundenorientierung von Automobilhändlern auf den Unternehmenserfolg von Automobilhändlern und Herstellern nachgewiesen werden. Weiterhin wurden 56
zentrale Erfolgsfaktoren einer exzellenten Kundenorientierung im Automobilhandel
identifiziert
Sales excellence - systematisches Vertriebsmanagement als Schlüssel zum Unternehmenserfolg
Während viele Unternehmen in Bereichen wie Produktion und Verwaltung über Jahre hinweg ihre Produktivität gesteigert haben, liegen insbesondere im Vertrieb große
Produktivitätspotenziale brach. Man findet in den Vertriebsbereichen vieler Unternehmen noch immer eine „Macher-Kultur“, d.h. Improvisation und Intuition dominieren, während systematische Analyse und Entscheidungsfindung nur selten stattfinden.
Der vorliegende Beitrag greift auf den von Homburg/Schäfer/Schneider (2002) entwickelten
Sales-Excellence-Ansatz zurück, der einen Leitfaden für die Systematisierung des Vertriebsmanagements bereitstellt. Dieser Ansatz beantwortet die Frage nach den Kennzeichen professioneller Vertriebsarbeit, wobei sich Professionalität im Vertrieb in vier Dimensionen niederschlägt: in der Vertriebsstrategie, im Vertriebsmanagement, im Informationsmanagement und im Kundenbeziehungsmanagement.
Innerhalb dieser Bereiche werden insgesamt ca. 30 Faktoren identifiziert, die exzellente Vertriebsarbeit ausmachen.
Auf diesen Ansatz aufbauend wird hier anhand einer empirischen Studie bei 263 Unternehmen erschiedener Branchen analysiert, wo diese Branchen derzeit in Bezug auf die Vertriebsprofessionalität stehen. Hierbei ergibt sich ein insgesamt düsteres Bild, wobei insbesondere Defizite in
den Bereichen Informations- und Kundenbeziehungsmanagement bestehen. Im Rahmen einer detaillierten Analyse werden anschließend so genannte „Basisfaktoren“ und „Performance Driver“ unterschieden, die den Unternehmenserfolg unterschiedlich stark beeinflussen. Zudem werden die einzelnen Faktoren anhand der
Professionalität kategorisiert, mit der sie derzeit gemanagt werden. Auf dieser Basis werden praxisnahe Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der identifizierten Problemfelder abgeleitet
Swiss CRM 2013 : Einsatz und Trends in Schweizer Unternehmen
StudieDie aktuelle Swiss CRM Studie beleuchtet den Status Quo sowie die Trends des CRM in der Schweiz. Der Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe liegt im Bereich Customer Experience Management. Dabei wird erstmals nicht nur die Unternehmenssicht, sondern auch die Kundenperspektive am Beispiel von drei teilnehmenden Unternehmen abgefragt
Customer acquisition excellence - systematisches Management der Neukundengewinnung
Während die Verbesserung der Bindung
bestehender Kunden in den vergangenen
Jahren in Wissenschaft und Praxis viel
Aufmerksamkeit erfahren hatte, ist die
Gewinnung neuer Kunden zunehmend in den Hintergrund gerückt. Doch obwohl
viele Unternehmen immer noch einen wesentlichen Anteil ihrer Ressourcen in die
Gewinnung neuer Kunden investieren, erfolgt dies häufig sehr unsystematisch.
Zumeist dreht es sich ausschließlich um die Höhe von Werbe- und
Verkaufsförderungsbudgets sowie um den Einsatz spezifischer Instrumente oder
Verkaufstechniken. Doch das greift zu kurz. Effektivitäts- und insbesondere massive
Wirtschaftlichkeitsprobleme in der Neuk
undenakquisition vieler Unternehmen sind
die Folge. Dabei zeigen wissenschaftliche Studien: das professionelle Management
der Neukundenakquisition lohnt sich. Unternehmen, die effektiv und effizient neue Kunden gewinnen, realisieren ein höheres – und profitableres – Wachstum.
Der hier vorgestellte Customer Acquisition Excellence (CAE)-Ansatz setzt an den
wesentlichen Problemen und Herausforderungen in der Akquisitionspraxis an. Im
Rahmen von fünf Dimensionen werden alle wesentlichen Erfolgsfaktoren der
Neukundenakquisition integriert: die strategische Ausrichtung, die Organisation, das Informationsmanagement, die Steuerung sowie die Instrumente der
Neukundenakquisition. Markt- und kundenbezogene Elemente werden damit ebenso
berücksichtigt wie zentrale interne
Entscheidungsbereiche im Rahmen des
Akquisitionsmanagements.
Der CAE-Ansatz soll Unternehmen zum einen
für ein umfassenderes Verständnis zur
Neukundenakquisition sensibilisieren. Zum
anderen kann er aber auch konkret dazu
genutzt werden, die Stärken und Schwächen der eigenen Neukundenakquisition im
Sinne eines „Fitness-Checks“ einzuschätzen.
Als strukturierter Leitfaden dient er
darüber hinaus der systematischen Optimierung des Managements der
Neukundenakquisition
Professionelles Händlermanagement : Ausgestaltung und Erfolgsfaktoren im Business-to-Business Bereich
Die gesamtwirtschaftliche Lage, der hohe Wettbewerbs- und Kostendruck sowie die
ständig steigenden Kundenanforderungen verlangen heute nach einer immer
professionelleren Marktbearbeitung der Unternehmen. Insbesondere der Handel als
zentraler Vertriebskanal im Industriegüterbereich nimmt aufgrund seines häufig gut ausgebauten Vertriebsnetzes, der Etablierung eigener erfolgreicher Marketing- und Vertriebskonzepte sowie der Nähe zum Kunden eine wichtige Position in der Absatzkette ein. Zusätzlich haben die Konzentrationsprozesse im Handel die Nachfragemacht und damit die Bedeutung des Industriehandels weiter erhöht.
Auch wenn die Ausgestaltung der Beziehung zwischen Hersteller und Handel für viele Hersteller ein zentrales Problemfeld darstellt, nutzen bislang nur wenige Industriegüterunternehmen die Möglichkeiten der Ertragssteigerung durch ein
systematisches Händlermanagement aus.
Das Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (IMU) der Universität
Mannheim und die Unternehmensberatung Prof. Homburg & Partner haben deshalb eine Studie zum Thema professionelles Händlermanagement von Industriegüterunternehmen durchgeführt, an der 157 deutsche Unternehmen teilgenommen haben.
Der vorliegende Beitrag zeigt anhand einer fünfstufigen Vorgehensweise zur Umsetzung eines professionellen Händlermanagement auf, wie Industriegüterhersteller Ertragssteigerungspotenziale generieren und damit ihren Unternehmenserfolg systematisch steigern können. Eine Illustrierung der Vorgehensweise durch praxisnahe Beispiele erfolgt hierbei ebenso wie eine Darstellung der zentralen
Erfolgsfaktoren eines professionellen industriellen Händlermanagement
Complaint management excellence : Leitfaden für professionelles Beschwerdemanagement
Untersuchungen zeigen, dass sich die Mehrheit der unzufriedenen Kunden nicht beim betreffenden Unternehmen beschwert, sondern stattdessen den Anbieter wechselt, sich bei Drittparteien (z.B. Medien, Verbraucherorganisationen) beschwert oder negative Mund-zu-Mund-Kommunikation betreibt. Von den Kunden, die sich beschweren, ist zudem nur etwa die Hälfte zufrieden mit der Beschwerdebehandlung
des Unternehmens. Fakten wie diese zeigen,
dass hinsichtlich der Gestaltung des
Managements von Beschwerden noch erheblicher Professionalisierungsbedarf besteht.
Der vorliegende Beitrag stellt den Complaint Management Excellence-Ansatz vor, mit dessen Hilfe Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen die
Professionalität ihres Beschwerdemanagements beurteilen und steigern können. Die auf Basis von wissenschaftlichen Studien und umfassenden
Erfahrungen in zahlreichen Unternehmen identifizierten Erfolgsfaktoren eines Beschwerdemanagements werden im Rahmen des Complaint Management Excellence-Ansatzes systematisch zu neun Dimensionen zusammengefasst: Beschwerdeverständnis, Beschwerdemanagement-Aufbauorganisation, Beschwerdestimulierung, Beschwerdebehandlung, Beschwerdeanalyse, Beschwerdemanagement-Planung und –Kontrolle, Beschwerdemanagement-Informationssystem, Unternehmenskultur und Personalmanagement.
Zu jeder dieser Dimensionen werden dem Leser ausführliche Checklisten zur Verfügung gestellt, mittels derer er detailliert die Professionalität des Beschwerdemanagements bewerten kann. Darüber hinaus wird eine Vielz
ahl von Instrumenten und Konzepten
vorgestellt, durch deren Einsatz sich die Professionalität des Beschwerdemanagements steigern lässt
Complaint management excellence : Leitfaden für professionelles Beschwerdemanagement
Untersuchungen zeigen, dass sich die Mehrheit der unzufriedenen Kunden nicht beim betreffenden Unternehmen beschwert, sondern stattdessen den Anbieter wechselt, sich bei Drittparteien (z.B. Medien, Verbraucherorganisationen) beschwert oder negative Mund-zu-Mund-Kommunikation betreibt. Von den Kunden, die sich beschweren, ist zudem nur etwa die Hälfte zufrieden mit der Beschwerdebehandlung
des Unternehmens. Fakten wie diese zeigen,
dass hinsichtlich der Gestaltung des
Managements von Beschwerden noch erheblicher Professionalisierungsbedarf besteht.
Der vorliegende Beitrag stellt den Complaint Management Excellence-Ansatz vor, mit dessen Hilfe Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen die
Professionalität ihres Beschwerdemanagements beurteilen und steigern können. Die auf Basis von wissenschaftlichen Studien und umfassenden
Erfahrungen in zahlreichen Unternehmen identifizierten Erfolgsfaktoren eines Beschwerdemanagements werden im Rahmen des Complaint Management Excellence-Ansatzes systematisch zu neun Dimensionen zusammengefasst: Beschwerdeverständnis, Beschwerdemanagement-Aufbauorganisation, Beschwerdestimulierung, Beschwerdebehandlung, Beschwerdeanalyse, Beschwerdemanagement-Planung und –Kontrolle, Beschwerdemanagement-Informationssystem, Unternehmenskultur und Personalmanagement.
Zu jeder dieser Dimensionen werden dem Leser ausführliche Checklisten zur Verfügung gestellt, mittels derer er detailliert die Professionalität des Beschwerdemanagements bewerten kann. Darüber hinaus wird eine Vielz
ahl von Instrumenten und Konzepten
vorgestellt, durch deren Einsatz sich die Professionalität des Beschwerdemanagements steigern lässt
Business Process Management 2014 : Status quo und Perspektiven eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements : Ergebnisse einer branchenübergreifenden empirischen Studie + Themenfokus "Business Process Management in der Immobilienwirtschaft"
StudieDas Institut für Wirtschaftsinformatik an der ZHAW School of Management and Law führt in regelmässigen Abständen empirische Studien durch, um den Stand und die Perspektiven des Geschäftsprozessmanagements in Unternehmen zu erheben.
Die Studie «Business Process Management 2011» ergab, dass Organisationen das Potenzial eines methoden- und IT-gestützten Geschäftsprozessmanagements noch nicht vollumfänglich ausschöpfen.
Die vorliegende Studie baut hierauf auf und untersucht, wie sich Organisationen im deutschsprachigen Raum weiter in Richtung eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements entwickelt haben. Die Studie fokussiert die drei Aspekte strategische Orientierung, prozessorientierte Organisation sowie Methoden & Technologien und beabsichtigt, die Ausprägung dieser Gestaltungselemente zu überprüfen, um Rückschlüsse auf den Stand eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements in Organisationen im deutschsprachigen Raum zu ziehen. Die branchenübergreifende Analyse wird um einen Branchenfokus «Immobilienwirtschaft» ergänzt
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