14 research outputs found

    Belastungen mit chlororganischen Schadstoffen und Metallen bei Patienten mit Multipler Sklerose

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    Bei der Multiplen Sklerose (MS, Encephalomyelitis disseminata) handelt es sich um eine chronische, multilokuläre demyelinisierende Erkrankung des Zentralen Nervensystems, deren Ursachen bisher nicht exakt geklärt werden konnten. Die im ZNS disseminiert auftretenden Entzündungs- und Entmarkungsherde sind Ursache der sehr unterschiedlich verlaufenden klinischen Symptomatik u.a. mit multifokalen sensiblen Ausfällen, Paresen, Hirnnervenbefall, zerebellären Störungen, Blasenstörungen sowie neuropsychologischen Defiziten (z.B. hirnorganisches Psychosyndrom). Bei einer Prävalenz von etwa 50-100/100.000 und einer Inzidenz von 4-6/100.000 in Deutschland beträgt das Verhältnis von Frauen zu Männern etwa 2:1. Ätiologisch werden u.a. T-Zell-vermittelte Autoimmunmechanismen, Virusinfektionen, genetische Dispositionen und der Einfluß verschiedener Umweltfaktoren diskutiert. Es stellt sich auch die Frage nach erhöhten Belastungen mit chlororganischen Schadstoffen und Metallen

    Nachuntersuchungen zu gesundheitlichen Langzeit-Effekten von KĂĽhlschmierstoffen

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    Kühlschmierstoffe (KSS) werden in großem Umfang in der metallverarbeitenden Industrie eingesetzt. Beim Umgang mit KSS sind verschiedene Gesundheitsgefahren bekannt. Neben den Wirkungen auf die Haut (z.B. Abnutzungsdermatose, allergische Erkrankungen, früher auch Hautkrebs) sind die Auswirkungen der Dämpfe und Aerosole auf den Respirationstrakt bisher nicht einheitlich bewertet worden. Es wird über Soforttyp-Allergien, chronische Bronchitiden, akute reversible Lungenfunktionsstörungen und unspezifische Reizwirkungen an den Atemwegen berichtet. Ferner finden sich inhalative Belastungen mit Schimmelpilzen, Bakterien und Metallabrieb, die bei Sensibilisierung langfristig zu interstitiellen Lungenerkrankungen (Fibrose) führen können. Gesundheitliche Langzeit-Effekte der ausgesprochen heterogenen Kühlschmierstoffgemische wurden an einem Kollektiv der saarländischen Metallindustrie untersucht. Bei der Erstuntersuchung Anfang der 80er Jahre konnten keine gehäuften Erkrankungen unter den Exponierten im Vergleich zur Kontrollgruppe ermittelt werden

    Paget-von Schroetter-Syndrom als Arbeitsunfall

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    Das Paget-von Schroetter-Syndrom ist eine tiefe Venenthrombose der Vena axillaris und/oder der Vena subclavia. Sie ist verbunden mit den typischen Zeichen einer tiefen Venenthrombose, wie Schmerz, Schwellung, Zyanose und evtl. erkennbare Kollateralvenenzeichnung. Neben iatrogenen Ursachen, Malignomen, Hyperkoagulabilität und anatomischer Prädisposition kommt eine Auslösung durch ruckartige Krafteinwirkung in Frage. Hat die Belastungseinwirkung nachweislich während einer versicherten Tätigkeit stattgefunden, ist diese Erkrankung beim zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträger als Arbeitsunfall zu melden

    Belastungen mit chlororganischen Schadstoffen und Metallen bei Patienten mit Multipler Sklerose

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    Bei der Multiplen Sklerose (MS, Encephalomyelitis disseminata) handelt es sich um eine chronische, multilokuläre demyelinisierende Erkrankung des Zentralen Nervensystems, deren Ursachen bisher nicht exakt geklärt werden konnten. Die im ZNS disseminiert auftretenden Entzündungs- und Entmarkungsherde sind Ursache der sehr unterschiedlich verlaufenden klinischen Symptomatik u.a. mit multifokalen sensiblen Ausfällen, Paresen, Hirnnervenbefall, zerebellären Störungen, Blasenstörungen sowie neuropsychologischen Defiziten (z.B. hirnorganisches Psychosyndrom). Bei einer Prävalenz von etwa 50-100/100.000 und einer Inzidenz von 4-6/100.000 in Deutschland beträgt das Verhältnis von Frauen zu Männern etwa 2:1. Ätiologisch werden u.a. T-Zell-vermittelte Autoimmunmechanismen, Virusinfektionen, genetische Dispositionen und der Einfluß verschiedener Umweltfaktoren diskutiert. Es stellt sich auch die Frage nach erhöhten Belastungen mit chlororganischen Schadstoffen und Metallen

    Paget-von Schroetter-Syndrom als Arbeitsunfall

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    Das Paget-von Schroetter-Syndrom ist eine tiefe Venenthrombose der Vena axillaris und/oder der Vena subclavia. Sie ist verbunden mit den typischen Zeichen einer tiefen Venenthrombose, wie Schmerz, Schwellung, Zyanose und evtl. erkennbare Kollateralvenenzeichnung. Neben iatrogenen Ursachen, Malignomen, Hyperkoagulabilität und anatomischer Prädisposition kommt eine Auslösung durch ruckartige Krafteinwirkung in Frage. Hat die Belastungseinwirkung nachweislich während einer versicherten Tätigkeit stattgefunden, ist diese Erkrankung beim zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträger als Arbeitsunfall zu melden

    Das Paget-von Schroetter-Syndrom: Arbeitsunfall oder Berufskrankheit?

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    Das Krankheitsbild der "primären\u27; Thrombose der oberen Extremität im Sinne eines "Paget-von Schroetter-Syndrom\u27; (synonym: "An-strengungsthrombose\u27;, "Thrombose par effort\u27;) wird von den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern üblicherweise weder als Arbeitsunfall noch als Berufskrankheit anerkannt. Die mehrteilige SATURN*-Studie soll klären, ob und unter welchen Kriterien die Erkrankung als Arbeitsunfall (Dauer der schädigenden Einwirkung bis zu einer Schichtlänge) oder gegebenenfalls als Berufskrankheit nach "Öffnungsklausel" (darüberhinausgehende Einwirkdauer) zu werten ist

    Das Paget-von Schroetter-Syndrom: Arbeitsunfall oder Berufskrankheit?

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    Das Krankheitsbild der "primären'; Thrombose der oberen Extremität im Sinne eines "Paget-von Schroetter-Syndrom'; (synonym: "An-strengungsthrombose';, "Thrombose par effort';) wird von den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern üblicherweise weder als Arbeitsunfall noch als Berufskrankheit anerkannt. Die mehrteilige SATURN*-Studie soll klären, ob und unter welchen Kriterien die Erkrankung als Arbeitsunfall (Dauer der schädigenden Einwirkung bis zu einer Schichtlänge) oder gegebenenfalls als Berufskrankheit nach "Öffnungsklausel" (darüberhinausgehende Einwirkdauer) zu werten ist

    Metalldampffieber nach Schneidbrenntätigkeit als Differentialdiagnose bei alveolärem Infiltrat

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    Metalldampffieber (synonym: Giesser-, Schweisser-, Zinkdampf-Fieber) tritt vor allem nach Schweissen oder Schneiden verzinkter Werkstücke auf. Die durch die Inhalation von Zinkoxiden verursachte und durch Zytokine vermittelte Symptomatik beginnt meist wenige Stunden nach Exposition, geht mit allgemeinem Krankheitsgefühl, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Fieber einher und klingt zumeist ohne Folgeschäden in 24 bis 36 Stunden ab. Eine computertomographische Darstellung des dabei möglichen alveolären Infiltrats wird hier aufgezeigt

    Stellenwert der FDG-Positronenemissionstomographie in der Beurteilung von tumorösen Raumforderungen bei Silikose

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    Die Unterscheidung zwischen silikotischer Schwiele und Lungenkarzinom kann häufig bei langjähriger Quarzstaubexposition und Auftreten von silikotischen Veränderungen ein diagnostisches Problem darstellen. Im Rahmen einer retrospektiven Studie sollte die Wertigkeit der Fluorodeoxyglucose-Positronenemissionstomographie (FDG-PET) als neues diagnostisches Verfahren im Tumor-Screening bei dieser Berufsgruppe untersucht werden

    Positiver FDG-PET-Befund als Zeichen entzündlicher Aktivität bei langjähriger Lymphknotensilikose

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    Die diagnostische Differenzierung zwischen silikotischer Schwiele und tumoröser Raumforderung bereitet bei pulmonalen Raumforderungen von Quarzstaubexponierten häufig Probleme. Am Fallbeispiel wird der Stellenwert der 250 MBq F-18-Fluorodeoxyglucose-Positronenemissionstomographie (FDG-PET) zur Dignitätsbeurteilung pulmonaler Rundherde und suspekter Lymphknoten bei dieser Fragestellung dargestellt
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