5 research outputs found

    The middle qualification level of the Austrian university libraries. Historical development, current role and prospects for advancement

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    Im Zentrum dieses Beitrags steht die mittlere Qualifikationsebene der österreichischen Universitätsbibliotheken mit den Mitarbeitergruppen Mittlerer Dienst und Fachdienst. Kurz werden theoretische Grundlagen erläutert (Terminologie, historische Entwicklung, gegenwärtige Dienstrechtslage, Ausbildungsvarianten, traditionelle und mögliche neue Arbeitsfelder). Zwei zentrale forschungsleitende Hypothesen samt Unterhypothesen werden überprüft durch die Analyse von Stellenausschreibungen, eine quantitative Erhebung in Form einer Online-Umfrage unter den Personalverantwortlichen sowie qualitative Interviews. Der Beitrag liefert Impulse zu einer Reflexion der aktuellen und zukünftigen Rolle dieser Bedienstetengruppe in den österreichischen Bibliotheken. Zugleich enthält er Anregungen für Mitarbeiter*innen, wie ein individuelles Aufstiegsvorhaben gelingen kann.The focus of this article is the middle qualification level of the Austrian university libraries with the employee groups “Mittlerer Dienst” (middle-level service) and “Fachdienst” (specialist service). The theoretical basics are briefly explained (terminology, historical development, current employment law situation, training options, traditional and possible new fields of work). Two central research-leading hypotheses, including sub-hypotheses, are checked by analyzing job advertisements, a quantitative survey in the form of an online survey among HR managers, and qualitative interviews. The article provides impulses for a reflection on this group of employees’ current and future role in Austrian libraries. At the same time, it contains suggestions for employees on how an individual promotion plan can be successful

    Vom wachsamen Michel, der dicken Berta und dem wehrhaften Kasper : der nationale Habitus in Puppenspielen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs

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    Im Zentrum dieses Beitrags stehen Kasper(l)stücke aus der Zeit des Ersten Weltkriegs von sechs deutschsprachigen Autoren, die insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungen von Norbert Elias zur deutschen Staatsentwicklung und zum nationalen deutschen Habitus analysiert werden sollen. [...] Um eine gute Basis für eine nähere Betrachtung und Analyse der Kasper(l)stücke zu schaffen, wird erst gerafft auf das Konzept des "nationalen Habitus" am Beispiel der Deutschen und Charakteristika des deutschen Staatsbildungsprozesses bei Norbert Elias eingegangen und daraufhin Hintergründe der Entstehung der ausgewählten Puppenspiele präsentiert

    "Kasper saust von Sieg zu Sieg" : sozialhistorische und soziologische Studien zu ausgewählten Puppenspielen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs

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    Nachdem der erste große Krieg der Moderne Ende Juli 1914 seinen Anfang genommen hatte und innerhalb weniger Monate immer mehr Nationen in ein Kampfgeschehen von bis dahin unerreichtem Ausmaß eingetreten waren, ließ es sich – so wird in ausgewählten Puppenspielen der Zeit berichtet – alsbald auch ein altbekannter Spaßmacher und berühmtberüchtigter Spitzbub nicht nehmen, im weltumspannenden Kriegsgetümmel mitzumischen. Mit dem Kasper(l) unserer Tage, der wohl in vielen Menschen kraft seiner herzerwärmenden Kindlichkeit und seiner schalkhaften Harmlosigkeit Assoziationen an die eigene Kindheit hervorruft, hat der Lustigmacher des Ersten Weltkriegs wenig gemeinsam. Vorausgeschickt sei an dieser Stelle ein wesentlicher Aspekt: beim Kriegskasper(l) der Jahre 1914 bis 1918 handelt es sich nicht um eine für ein Kinderpublikum konzipierte Figur. In weiterer Folge differieren beispielsweise die Inhalte, die Figurenkonzeption oder die Darstellungsmittel in erheblicher, ja mitunter frappierender Weise von dem, was der unbedarfte Rezipient von heute sich vermutlich von einem Kasper(l)theater erwarten würde. Zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen wurde der Spaßmacher des Ersten Weltkriegs allerdings äußerst selten erklärt: Sowohl die Literatur-, die Theater- und die Sprachwissenschaften als auch die historisch-volkskundlichen Disziplinen schenkten diesem Randphänomen des Literatur- und Kulturbetriebs bisher spärlich Beachtung. [...] Programm und zugleich Ziel dieser Masterarbeit ist eine Annäherung an das Phänomen des Kasper(l)s der Weltkriegszeit auf mehreren Ebenen unter Rückgriff auf ein interdisziplinäres Instrumentarium, wobei der philologische Zugang zu den Primärtexten durch die zusätzliche Einbeziehung sozialhistorischer wie auch soziologischer Theorien und Methoden maßgeblich bereichert werden kann. Diese fächerübergreifende Herangehensweise wurde gewählt, da die Kasper(l)stücke der Weltkriegsjahre 1914 bis 1918 eine Fülle von Anspielungen auf politische Ereignisse und soziale Zustände in sich bergen wie auch auf ihre sehr spezifische Weise die Gesellschaft bzw. die nationale Gemeinschaft der damaligen Zeit samt ihren Charakteristika, Anforderungen und Problemen widerspiegeln

    Vom wachsamen Michel, der dicken Berta und dem wehrhaften Kasper

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    (VLID)78654

    Wie viele Spitzenzeitschriften hat das Land? Ă–sterreichische Zeitschriften in den Journal Citation Reports - eine Bestandsaufnahme

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    Austrian journals in the Journal Citation Reports - a bibliometric analysis (translation of the title). The aim of this bibliometric analysis was to examine how many journals from the social sciences and the sciences published in Austria can be found in the Journal Citation Reports (JCR). The respective journals were further evaluated as to which academic discipline they pertain, the respective publisher(s), whether they are freely accessible (open access) and in which quartile they can be found in the impact factor ranking. The analysis made it apparent that there are fewer Austrian journals included in the JCR than in comparable countries. While 551 journals of the Science Edition of the JCR were from Switzerland in 2011, the corresponding number for Austria is only 34. Even Slowenia published more journals (10) in the Social Science Edition in 2011 than Austria (7). Furthermore, most Austrian journals are ranked in the lower quartile of the impact factor ranking. Austrian journals only perform well in the plant sciences. Still, if the impact factor ranking is to be taken as a measure of quality of a journal, Austrian journals overall perform rather poorly. In the sciences half of the journals are published by Springer, while there is no such dominance of any particular publisher in the social sciences. Only few of the journals are open access, one in the social sciences and two in the sciences. This article has been written and the underlying analysis have been performed during a course on bibliometrics, which is part of the post-graduate programme on Library and Information Studies. Therefore, this contribution also aims at demonstrating that such bibliometric analyses are even possible in library education. This should encourage librarians to engage more strongly with similar studies in the discourse not only with colleagues but maybe even in the relevant scientific community
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