20 research outputs found

    Letal verlaufende beidseitige Dissektion der Aa. vertebralis

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    Prognostische Evaluation der HPV-Assoziation bei Patienten mit HNSCC und adjuvanter Radio(chemo)-Therapie in einer unselektierten Patientenkohorte.

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    Fragestellung:  Ziel der Untersuchung ist es den Einfluss des HPV-Status in einer unselektionierten Kohorte auf die lokoregionäre Tumorausbreitung, den Therapieerfolg und die Prognose zu evaluieren. Hierfür wurde die Häufigkeit der HPV-Assoziation, die Verteilung auf die anatomische Lokalisation und das Lymphknotenbefallsmuster mit klinischen Endpunkten einer adjuvant behandelten HNSCC Kohorte korreliert. Methodik:  Es wurden klinische Daten von Patienten im Zeitraum 06/2008 bis 06/2015 auf Basis einer strukturierten Langzeit-Nachsorge systematisch und streng parametrisiert in unserer Datenbank erfasst. Endpunkte sind die lokale Tumorkontrolle, lokoregionäre Kontrolle und Gesamtüberleben. 214 Tumorgewebeproben wurden einer immunhistochemischen Färbung des p16 Proteins unterzogen. Zusätzlich erfolgte bei 80 Tumorproben der Nachweis von HPV-DNA mittels GP5+/6+ qPCR und anschließender HPV16-spezifischer qPCR. Für die Auswertung der HPV-Assoziation wurde präferentiell das Ergebnis der PCR verwendet, falls nicht vorhanden das Ergebnis der p16-IHC. Ergebnis: Bei 80 der 214 Patienten wurde der HPV-Status auch auf DNA-Ebene mittels qPCR bestimmt. Insgesamt sind 76 Tumorproben HPV-positiv (35,5%) und 138 HPV-negativ (64,5%). Bei 33 Patienten sind sowohl der in der Klinik erhobene p16-Status als auch der im Verlauf bestimmte HPV-16-DNA-Status bekannt. Es zeigt sich bei den 12 HPV-p16-negativen Patienten ein falsch negativer Befund (8,3%) und bei den 21 HPV-p16-positiven Patienten ein falsch positiver Befund (4,8%). Dabei liegt eine HPV-Assoziation vor bei 48,4 % (48,5% HPV-DNA) der Tumoren im Oropharynx, 28,3 % (20,8% HPV-DNA) in der Mundhöhle, 24 % (16,7% HPV-DNA) im Hypopharynx, 17,2 % (25% HPV-DNA) im Larynx sowie 33% bei CUP. 68 % der HPV-positiven Patienten zeigen ein nodal fortgeschrittenes Tumorstadium (N2-3), bei den HPV-negativen Patienten waren es 54%.  Die 3-Jahres lokoregionäre Kontrolle (96,1% vs 83,6%, log rank p=0.02) und das 3-Jahres Gesamtüberleben (91,6% vs 60,8%, log rank p=0.001) zeigen sich bei den HPV-positiven Patienten signifikant besser. Schlussfolgerung & Ausblick:  Die im klinischen Alltag eingesetzte HPV-Messung mittels p16-IHC zeigt eine hohe Spezifität (95,2%) und Sensitivität (91,7%). In unserer unselektierten Kohorte sind 35,5% der Tumoren HPV-assoziiert. Insbesondere sind 39% der HPV-assoziierten Tumoren nicht oropharyngeal gelegen, unter anderem auch im Larynx (17,2%) oder Hypopharynx (24%). In unserer Kohorte bestätigt sich der Trend einer HPV-Assoziation zur vermehrten Metastasierung in die regionären Lymphknoten. In Bezug auf lokoregionäre Tumorkontrolle und das Gesamtüberleben zeigt sich der HPV-Status auch in diesem Kollektiv als prognostischer Marker

    Integration of p16/HPV DNA status with a 24-miRNA-defined molecular phenotype improves clinically relevant stratification of head and neck cancer patients.

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    Human papillomavirus (HPV)-driven head and neck squamous cell carcinomas (HNSCC) generally have a more favourable prognosis. We hypothesized that HPV-associated HNSCC may be identified by an miRNA-signature according to their specific molecular pathogenesis, and be characterized by a unique transcriptome compared to HPV-negative HNSCC. We performed miRNA expression profiling of two p16/HPV DNA characterized HNSCC cohorts of patients treated by adjuvant radio(chemo)therapy (multicentre DKTK-ROG n = 128, single-centre LMU-KKG n = 101). A linear model predicting HPV status built in DKTK-ROG using lasso-regression was tested in LMU-KKG. LMU-KKG tumours (n = 30) were transcriptome profiled for differential gene expression and miRNA-integration. A 24-miRNA signature predicted HPV-status with 94.53% accuracy (AUC: 0.99) in DKTK-ROG, and 86.14% (AUC: 0.86) in LMU-KKG. The prognostic values of 24-miRNA- and p16/HPV DNA status were comparable. Combining p16/HPV DNA and 24-miRNA status allowed patient sub-stratification and identification of an HPV-associated patient subgroup with impaired overall survival. HPV-positive tumours showed downregulated MAPK, Estrogen, EGFR, TGFbeta, WNT signaling activity. miRNA-mRNA integration revealed HPV-specific signaling pathway regulation, including PD-L1 expression/PD-1 checkpoint pathway in cancer in HPV-associated HNSCC. Integration of clinically established p16/HPV DNA with 24-miRNA signature status improved clinically relevant risk stratification, which might be considered for future clinical decision-making with respect to treatment de-escalation in HPV-associated HNSCC
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