107 research outputs found

    Stabilität von Ertrag und Backqualität einer Sortenmischung von Winterweizen im Vergleich zur Reinsaat

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    According to literature, variety mixture of winter wheat mostly show higher yield stability and lower disease infestation than pure stands. A three variety mixture was compared to the varieties in pure stands and the calculated mean of the three varieties at all in all six different sites in Bavaria over five years (2004-2008). The varieties differ concerning yield potential, baking quality and disease resistance. The mixture and the calculated mean of the three varieties in pure stands did not differentiate concerning yield, baking quality (baking volume, crude protein and wet gluten content) and disease appearance. Yield stability was higher for mixture than for pure stands above all regarding the predictability. In contrast, stability of baking volume was lower for variety mixture. The variety mixture (slope: 0.82) was least able to improve its baking volume to improved site potential (expressed as mean of all variants) than the varieties in pure stands (slopes between 0.96 and 1.19). This indicates that pure stands might be better able to profit from better growing conditions than mixture. Highest stability show the calculated mean of the pure stands

    Zum Anbau von Sojabohnen auf einem leguminosenmüden Standort in einem Dauerfeldversuch

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    There is little experience in repeated growing of soybeans in a short term crop rotation in Germany. Also, the impact of soils with legume fatigue on soy beans is unknown. To gather information on potential problems with a high share of soybeans in organic cropping system under Bavarian soil and climate conditions, soybeans were grown each three years over three rotations in a long term field experiment on a legume fatigue soil. The yield and the crude protein content were raised or unchanged in the second and third cropping of soybeans. No pests were detected. Hence, a rotation break of two years seem to be in the medium term sufficient and there seem to be no interaction between soilborne diseases for pea and field bean

    Entwicklung der Humusgehalte und der Humusqualität in verschiedenen Fruchtfolgen des ökologischen Landbaus

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    A high turnover of Humus is one of the goals in organic farming. The effect of different crop rotations on the content and the quality of humus was examined in two long term field experiments in Bavaria, South Germany. The three and five years crop rotations differed in the utilization of grass clover swards (cutting or mulching), in the following crops (potatoes or barley) in the portion of grass clover swards (33 and 40 %) and in the legume art (grass clover or grain legume). The soil samples were taken in 1998 (beginning of the trials), in 2010 and in 2013 and were analyzed for Corg and Nt. The development of the Corg- and Nt-contents was better in the crop rotations with grass clover swards (increasing) than in the crop rotation with grain legume (rising or unchanged,). With one exception, no differences were determined between the crop rotations with grass clover swards concerning the development of these contents

    Screening verschiedener Herkünfte von Winterebsen

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    In dieser Diplomarbeit wurde ein Sortenscreening mit 44 Akzessionen von alten Sorten oder Populationen verschiedener Herkünfte von Wintererbsen aus der Genbank Gatersleben durchgeführt. Bei den Akzessionen handelt es sich um alte Herkünfte aus verschiedenen europäischen Ländern. Sie gehören bis auf eine Ausnahme zur Convarietät speciosum und sind alle konventionelle Blatttypen. Ziel des Versuches war es, diese Herkünfte auf ihre Eignung zur Züchtung einer Wintererbse zu prüfen. Hierzu wurden die Akzessionen in einer einfaktoriellen Blockanlage angebaut. Aufgrund der geringen Menge an Saatgut gab es keine Wiederholungen. Als Vergleich wurden drei EU-Sorten in jedem der vier Blöcke ausgesät. Hierbei handelt sich um die „EFB 33“, ein normaler Blatttyp, sowie die zwei modernen semi-leafless-Typen „Cheyenne“ und „Spirit“. Im durchgeführten F-Test und t-Test wurden zwischen diesen drei Sorten keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Die Akzessionen wurden auf folgende Parameter untersucht: · Auswinterung und Anzahl der Pflanzen zur Ernte · Zeitpunkt und Dauer der Blüte · Pflanzenlänge und Lagerneigung nach der Blüte · Krankheiten · Befall mit Erbsenwickler (Cydia nigricana) · Platzfestigkeit der Hülsen und Ausfall der Körner · Kornertrag und TKG Nach diesen Parametern lassen sich die Akzessionen in zwei Gruppen einteilen: Zum einen die ungarische, die deutschen und die südeuropäischen Herkünfte mit einem relativ hohen TKG, einem relativ kräftigen Wuchs und einer geringen Auswinterung und zum anderen die kleinkörnigeren, feinwüchsigeren Herkünfte aus Osteuropa mit einer relativ hohen Auswinterung. Die zweite Gruppe ist für den Anbau in Deutschland nicht geeignet. Zur ersten Gruppe gehören die zwölf Akzessionen Nr. 1, 2, 3, 5, 6, 7, 11, 12, 23, 41, 42 und 44. Diese sind alle für die Züchtung einer Wintererbse zur Grünnutzung interessant. Herauszuheben sind die Nr. 1, 2, 5, 11, 12, 41und 42, die etwas besser abschneiden als die anderen fünf Akzessionen und die Vergleichssorte „EFB 33“. Zu einer Körnernutzung sind nach diesem Versuchsergebnis die Nr. 1, 7 und 42 gut geeignet; die anderen Akzessionen nur mäßig bis gar nicht. Insgesamt sind zwei Herkünfte für beide Nutzungsmöglichkeiten interessant; dies sind die Nr. 1 und 42. Teilweise werden die Ergebnisse bei Versuchen des Samenbaubetriebes Behrendt bei Bremen bestätigt. Hier wurde in der Anbauperiode 2000/2001 dasselbe Sortenscreening durchgeführt. Dort überstanden die zehn Herkünfte Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11 und 44 den Winter mit einer geringer Auswinterung. Für eine genauere Beurteilung der einzelnen Herkünfte sind noch weitere Anbauversuchen auf größeren Flächen auch in anderen Regionen notwendig

    Vergleichender Anbau verschiedener Wintererbsenherkünfte in Rein- und Gemengesaat zur Integration in das Anbausystem Ökologischer Landbau

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    In vier Vegetationsperioden wurde im Hauptversuch die Anbaueignung von vier normalblättrigen Wintererbsen aus der Genbank Gatersleben mit drei Wintererbsensorten (cv. Assas, Cheyenne (04/05 – 06/07) bzw. Spirit (03/04), EFB 33) und einer Sommererbse (cv. Santana) in Rein- und Gemengesaat mit Roggen bzw. Sommergetreide für den Ökologischen Landbau auf je zwei Standorten geprüft: in 03/04 Frankenhausen (DFH) und Hebenshausen (HEB), Universität Kassel und in 04/05 – 06/07 Frankenhausen und Waldhof (WH, FH Osnabrück). Hierzu wurden die Winterhärte sowie die Erträge und Qualitäten bei einem Grünschnitt zu Blühbeginn und zum Korndrusch ermittelt. Für alle Standorte wiesen die Herkünfte und die EFB 33 eine ausreichende Winterhärte auf, während dagegen bei Assas und Cheyenne eine ungenügende Winterfestigkeit bestimmt wurde. Die Biomasseerträge der normalblättrigen Wintererbsen in Reinsaat lagen in DFH bei 40 – 60 dt TM ha-1, in WH bei 30 – 50 dt TM ha-1 und in HEB bei 60 – 80 dt TM ha-1. Die Qualität wurde bei 15 bis über 20% Rohprotein und etwa 5,5 MJ NEL in der TM analysiert. Im Gemenge wurden überwiegend signifikant höhere Erträge und signifikant geringere Qualitäten bestimmt. Beim Korndrusch in DFH waren die Erbsenerträge der Herkünfte und der EFB 33 im Gemenge mit denen der Sommererbse in Reinsaat vergleichbar, da in je zwei Jahren gute Ertragsleistungen zwischen 30 und 40 dt ha-1 und geringe Ertragsmengen von unter 20 dt ha 1 erzielt wurden. In WH lagen die Erbsenerträge dieser Wintererbsen im Gemenge mit 15 – 20 dt ha-1 höher als bei Santana in Reinsaat mit 10 – 15 dt ha-1. Außerdem wurden bei den Winterungen nahezu keine Probleme beim Beikrautaufkommen festgestellt, während bei Santana fast immer eine Regulierung von Hand erfolgen musste. Die Kornqualität dieser Wintererbsen war bei den wertbestimmenden Inhaltsstoffen mindestens mit der der Santana vergleichbar, wobei bei den Winterungen aber höhere Gehalte an wertmindernden Inhaltsstoffen vorgefunden wurden

    Mechanische Beikrautregulierung im ökologischen Sojaanbau

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    Successful mechanical weed control is a crucial aspect in organic soybean production. Six weed control techniques (spring tine harrow, inter row hoe with duckfoot sweeps, separately used or in combinations, inter row hoe with additional tools: finger weeder, torsion weeder, ridging wings) were evaluated concerning the effects on weed ground cover and on plant losses. Soy bean plant stands have been established in various rows spacing using different types of seeders (12.5 cm with seed drill for harrowing variant and 50 cm with single seed drill for hoeing variants). The field trials were conducted at two sites in three years (2011-2013). The weed ground cover in the harrowing variant was higher than in the hoeing variants in three of five environments. In these environments, an additional, late treatment could be realized in the hoeing variants, but not in the harrowing variant. Additional tools above all ridging wings or combinations with spring tine harrow increased the success of mechanical weed control. The plant losses depended on the adjustments of the techniques and on the time of treatment. Plant losses, caused by working in the row or into the row, should be compensated by higher seeding rates

    Sortenwahl bei Ackerbohnen bei Anzeichen von Leguminosenmüdigkeit

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    Die Sortenversuche zu Ackerbohnen wurden in Bayern auf zwei Standorten in 2010, 2012 und 2013 durchgeführt, wobei auf einem der beiden Standorte Anzeichen von Legumino-senmüdigkeit auftraten. Die Ergebnisse zeigten deutliche Unterschiede der Sorten in der Anfälligkeit für Fußkrankheiten auf, wie man an dem verschiedenen Sortenranking bezüglich des Kornertrages an den beiden Orten feststellen konnte. Die Sorten Julia und Herz Freya erreichten an beiden Standorten ein ähnliches Ertragsniveau, während für alle anderen Sorten der Ertrag auf dem Standort mit Leguminosenmüdigkeit deutlich abfiel. Hier erreichte Julia mit relativ 133 mit Abstand die Spitzenposition, während die Sorte auf dem anderen Standort einen durchschnittlichen Ertrag erzielte. Ursache war vor allem die hohe Toleranz gegen Fußkrankheiten, welche in Viehhausen eindeutig bonitiert werden konnte. Daher ist für Standorte, auf denen Anzeichen von Leguminosenmüdigkeit auftreten, die Sorte Julia anderen Sorten vorzuziehen

    Prüfung verschiedener Mischungspartner zum Erzielen hoher Erträge von Sommererbsen unter bayerischen Standortbedingungen

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    Ein Erreichen hoher Erbsenerträge ist im Gemengeanbau mit semi-leafless Sommererbsen schwierig. Mit diesem Ziel wurden verschiedene Mischungspartner (Gerste, Hafer (zwei Saatstärken) und Leindotter) in additiven Gemengen unter Beibehaltung der Reinsaatstärke der Erbse im Vergleich zu einer Erbsenreinsaat geprüft. Es wurden drei Feldversuche auf einem Standort in Oberbayern durchgeführt. Die Höhe des Erbsenertrages als auch der Verkaufsleistung des Gesamtertrages wurde in folgender Reihenfolge bestimmt: Erbsenreinsaat > Leindotter ≥ Hafer (geringe Saatstärke) > Hafer (hohe Saatstärke) ≥ Gerste. Die Vorteile des Gemengeanbaus bzgl. einer besseren Beikrautunterdrückung, einer geringeren Lagerneigung und einer größeren Ertragsstabilität konnten weitestgehend bestätigt werden. Für Flächen mit einem geringen Beikrautdruck ist daher die Erbsenreinsaat, für andere ein additives Gemenge mit Leindotter oder Hafer in der geringen Saatstärke zu empfehlen
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