research

Prüfung verschiedener Mischungspartner zum Erzielen hoher Erträge von Sommererbsen unter bayerischen Standortbedingungen

Abstract

Ein Erreichen hoher Erbsenerträge ist im Gemengeanbau mit semi-leafless Sommererbsen schwierig. Mit diesem Ziel wurden verschiedene Mischungspartner (Gerste, Hafer (zwei Saatstärken) und Leindotter) in additiven Gemengen unter Beibehaltung der Reinsaatstärke der Erbse im Vergleich zu einer Erbsenreinsaat geprüft. Es wurden drei Feldversuche auf einem Standort in Oberbayern durchgeführt. Die Höhe des Erbsenertrages als auch der Verkaufsleistung des Gesamtertrages wurde in folgender Reihenfolge bestimmt: Erbsenreinsaat > Leindotter ≥ Hafer (geringe Saatstärke) > Hafer (hohe Saatstärke) ≥ Gerste. Die Vorteile des Gemengeanbaus bzgl. einer besseren Beikrautunterdrückung, einer geringeren Lagerneigung und einer größeren Ertragsstabilität konnten weitestgehend bestätigt werden. Für Flächen mit einem geringen Beikrautdruck ist daher die Erbsenreinsaat, für andere ein additives Gemenge mit Leindotter oder Hafer in der geringen Saatstärke zu empfehlen

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