12 research outputs found

    Strukturelle Reform der überörtlichen Sozialhilfe

    Get PDF
    Das Auseinanderfallen von Aufgabenwahrnehmung und Finanzierungsverantwortung in der organisatorischen Struktur einiger überörtlicher Sozialhilfeträger in Deutschland schafft keine Anreize für eine sparsame Mittelverwendung. In diesem Beitrag wird eine strukturelle Reform vorgeschlagen, die auf dem Konnexitätsprinzip beruht und zu erheblichen Effizienzgewinnen führen kann.Sozialhilfe, Reform, Ausgaben, Gemeinde, Berufliche Integration, Deutschland

    Gutachten zur Sachgerechtheit der Hauptansatzstaffeln und des Schülernebenansatzes im Schlüsselzuweisungssystem des kommunalen Finanzausgleichs im Freistaat Sachsen: Forschungsvorhaben des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen

    Full text link
    Die Studie des ifo Instituts München befasst sich mit der Sachgerechtheit des Schlüsselzuweisungssystems im Rahmen des Sächsischen Kommunalen Finanzausgleichs. Der Fokus liegt bei dieser Studie insbesondere auf den wesentlichen Verteilungsmaßstäben des kommunalen Finanzausgleichs in Sachsen, den Hauptansatzstaffeln und dem Schülernebenansatz. Sowohl die Überprüfung der Hauptansatzstaffel der kreisangehörigen Gemeinden, die in sieben Größenklassen eingeteilt sind, als auch der Hauptansatzstaffel der sieben kreisfreien Städte lassen einen Reformbedarf erkennen. Auch aus den Berechnungen der aktuellen Zuschussbedarfsrelation zum Schülernebenansatz ergibt sich Reformbedarf. Auf Grund der Neujustierungen der Hauptansatzstaffeln, der Schülergewichte und der Vervielfältiger wird es zwar gegenüber dem Status quo zu gewissen Verwerfungen bei den Zuweisungen an die einzelnen Kommunen kommen, eine veränderte Bedarfssituation macht dies allerdings auch notwendig

    Are self-regulation and self-control mediators between psychological basic needs and intrinsic teacher motivation?

    Full text link
    The focus of this paper is the investigation of personal and environmental conditions of intrinsic teacher motivation. Teacher motivation and particularly underlying conditions for intrinsic teacher motivation still constitute a peripheral issue in educational and psychological research. The question whether relatively stable personality dispositions predict intrinsic teacher motivation has been largely neglected, too. Following self-determination theory [...] and Kuhl’s Personality-Systems-Interaction Theory [...], we investigate whether perceived support of basic psychological needs (autonomy, competence, and social relatedness), as well as the personality aspects self-regulation (self maintenance) and self-control (goal maintenance) are related to intrinsic teacher motivation. The sample of the survey study consists of 136 Austrian secondary school teachers. Structural equation modeling supports a model in which self-regulation serves as a mediator between the perceived support of basic needs and intrinsic teacher motivation, whereas self-control does not play a signifi cant role for the prediction of intrinsic teacher motivation. (DIPF/Orig.)Der Artikel befasst sich mit personen- und umweltbezogenen Bedingungen der intrinsischen Lehrermotivation. Das Thema Lehrermotivation und insbesondere die Analyse ihrer Bedingungen waren bisher kaum Gegenstand der empirischen Forschung. Vor allem die Frage, inwiefern auch relativ stabile Persönlichkeitsdispositionen die intrinsische Lehrermotivation vorhersagen können, ist wenig erforscht. Auf der Basis der Selbstbestimmungstheorie [...] und der Persönlichkeits-System-Interaktionstheorie [...] wird untersucht, inwiefern die Unterstützung der grundlegenden psychologischen Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Einbindung sowie die der PSI Theorie zugrundeliegenden Persönlichkeitsaspekte Selbstregulation (Aufrechterhaltung des Selbst) und Selbstkontrolle (Aufrechterhaltung von Zielen) die intrinsische Motivation von Lehrpersonen vorhersagen können. Es wurden 136 Lehrpersonen der Sekundarstufe II mittels Fragebogen befragt. Analysen auf Basis von Strukturgleichungsmodellen zeigen, dass die Selbstregulation als Mediator zwischen der wahrgenommenen Basic Needs-Unterstützung und der intrinsischen Motivation fungiert. Im Gegensatz dazu erwies sich Selbstkontrolle als ungeeigneter Prädiktor für die intrinsische Motivation von Lehrerinnen und Lehrern. (DIPF/Orig.

    Strukturelle Reform der überörtlichen Sozialhilfe

    Full text link
    Das Auseinanderfallen von Aufgabenwahrnehmung und Finanzierungsverantwortung in der organisatorischen Struktur einiger überörtlicher Sozialhilfeträger in Deutschland schafft keine Anreize für eine sparsame Mittelverwendung. In diesem Beitrag wird eine strukturelle Reform vorgeschlagen, die auf dem Konnexitätsprinzip beruht und zu erheblichen Effizienzgewinnen führen kann

    Überörtliche Sozialhilfe im Freistaat Sachsen und Alternativen zur gegenwärtigen Verteilung von Aufgaben und Kostenträgerschaften für überörtliche Sozialhilfeleistungen

    Full text link
    Die Studie des ifo Instituts München, die in Zusammenarbeit mit con_sens Hamburg erstellt wurde, zeigt die angespannte Situation des überörtlichen Sozialhilfeträgers im Freistaat Sachsen, dem Landeswohlfahrtsverband (LWV) auf. Ursächlich dafür sind stetig steigende Fallzahlen in der Eingliederungshilfe (Behindertenhilfe i. w. S.) und die damit einhergehenden finanziellen Belastungen. Es wird deshalb eine weitgehende Verlagerung der Aufgaben auf die Kommunen gefordert, um Aufgabenwahrnehmung und Ausgabenverantwortung auf der niedrigstmöglichen Ebene (Subsidiaritätsprinzip) in Einklang zu bringen und damit die strukturellen Anreize zu kostenbewußtem und effizientem Handeln in der Sozialhilfe zu schaffen. Eine zwangsweise Umlagefinanzierung wie bisher würde weitgehend entfallen. Stattdessen würden wettbewerbsorientierte Strukturen aufgebaut werden. Diese Verlagerung wird auch deshalb empfohlen, um die bestehende getrennte Zuständigkeit, bei ambulanter Hilfe der örtliche, bei stationärer Hilfe der überörtliche Träger, zu überwinden und das Verschieben von Fällen zum Wohlfahrtsverband und damit zur teureren stationären Versorgung zu verhindern. Neben diesen notwendigen Reformschritten wird auch eine kritische Überprüfung der Standards empfohlen

    Intraoperative transfusion practices in Europe

    Get PDF
    Transfusion of allogeneic blood influences outcome after surgery. Despite widespread availability of transfusion guidelines, transfusion practices might vary among physicians, departments, hospitals and countries. Our aim was to determine the amount of packed red blood cells (pRBC) and blood products transfused intraoperatively, and to describe factors determining transfusion throughout Europe. We did a prospective observational cohort study enrolling 5803 patients in 126 European centres that received at least one pRBC unit intraoperatively, during a continuous three month period in 2013. The overall intraoperative transfusion rate was 1.8%; 59% of transfusions were at least partially initiated as a result of a physiological transfusion trigger- mostly because of hypotension (55.4%) and/or tachycardia (30.7%). Haemoglobin (Hb)- based transfusion trigger alone initiated only 8.5% of transfusions. The Hb concentration [mean (sd)] just before transfusion was 8.1 (1.7) g dl and increased to 9.8 (1.8) g dl after transfusion. The mean number of intraoperatively transfused pRBC units was 2.5 (2.7) units (median 2). Although European Society of Anaesthesiology transfusion guidelines are moderately implemented in Europe with respect to Hb threshold for transfusion (7-9 g dl), there is still an urgent need for further educational efforts that focus on the number of pRBC units to be transfused at this threshold
    corecore