107 research outputs found

    250 Analysten, 1 Portfolio? : Eine ƶkonometrische Analyse von Empfehlungen zur Gestaltung eines Vermƶgensportfolios zur Altersvorsorge

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    Im Oktober 1998 befragte das ZEW rund 250 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und groƟen Industrieunternehmen nach ihren Empfehlungen zur Gestaltung eines Vermƶgensportfolios zur Altersvorsorge. Dieses Papier untersucht in einem ersten Schritt, ob in AbhƤngigkeit der Branchenzugehƶrigkeit des befragten Experten signifikante Unterschiede in der Struktur seiner Anlageempfehlungen bestehen. Die Unterschiede ƤuƟern sich vor allem in der Aufteilung der Anlagen auf europƤische Aktien und deutsche Immobilien. WƤhrend z.B. Teilnehmer aus Versicherungen und der Industrie mit einem hƶheren Renten- bzw. Immobilienanteil eher zu den vorsichtigen Anlageberatern gehƶren, weisen Banken und vor allem Kapitalanlagegesellschaften einen hƶheren Aktienanteil auf. Das Musterportfolio aus allen Empfehlungen kann somit in unterschiedliche fĆ¼r bestimmte Expertengruppen spezifische Portfolioempfehlungen aufgeteilt werden. In einem zweiten Schritt wird auf der Basis historischer Renditen des Zeitraumes Januar 1975 bis Dezember 1998 untersucht, inwiefern sich diese Unterschiede auf die Performance der Portfolios auswirken. Dazu werden verschiedene Anlagehorizonte des Investors unterstellt (5, 10 und 20 Jahre). Das hƶhere Risiko der Aktienanlage wirkt auf Sicht von fĆ¼nf Jahren negativ auf das Gesamtrisiko der Portfolios, mit steigendem Anlagehorizont verschwindet dieser Unterschied jedoch zunehmend. Die Analyse zeigt also, dass sich bei langfristiger Anlage eine Ɯbergewichtung von Aktien trotz der Mƶglichkeit starker KurseinbrĆ¼che wie zuletzt im Oktober 1998 positiv auf die Performance der Portfolios auswirkt

    250 Analysten, 1 Portfolio? Eine ƶkonometrische Analyse von Empfehlungen zur Gestaltung eines Vermƶgensportfolios zur Altersvorsorge

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    Im Oktober 1998 befragte das ZEW rund 250 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und groƟen Industrieunternehmen nach ihren Empfehlungen zur Gestaltung eines Vermƶgensportfolios zur Altersvorsorge. Dieses Papier untersucht in einem ersten Schritt, ob in AbhƤngigkeit der Branchenzugehƶrigkeit des befragten Experten signifikante Unterschiede in der Struktur seiner Anlageempfehlungen bestehen. Die Unterschiede ƤuƟern sich vor allem in der Aufteilung der Anlagen auf europƤische Aktien und deutsche Immobilien. WƤhrend z.B. Teilnehmer aus Versicherungen und der Industrie mit einem hƶheren Renten- bzw. Immobilienanteil eher zu den vorsichtigen Anlageberatern gehƶren, weisen Banken und vor allem Kapitalanlagegesellschaften einen hƶheren Aktienanteil auf. Das Musterportfolio aus allen Empfehlungen kann somit in unterschiedliche fĆ¼r bestimmte Expertengruppen spezifische Portfolioempfehlungen aufgeteilt werden. -- This study analyzes portfolio recommendations of financial experts, finding significant differences in portfoliostructure depending on the experts' institutional background. The recommendations stem from a survey of 250 financial experts from banks, insurance companies, investment funds and industrial enterprises. The respondents were asked to construct a portfolio of retirement savings using the following assets: European and foreign stocks and bonds, real estate and money market funds. The main differences in asset allocation are found for the shares of European stocks and real estate. Five portfolios constructed from the recommendations are compared using different performance and risk measures.Querschnittsanalyse,Portfolio-Analyse

    G-Mind - German market indicator: Analyse des Stimmungsindikators und seiner Subkomponenten

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    Mitte September 1994 beauftragten die Vereinigten Wirtschaftsdienste (vwd) das Zentrum fĆ¼r EuropƤische Wirtschaftsforschung (ZEW), einen Indikator zu konstruieren, der die aktuelle Stimmung am deutschen Finanzmarkt widerspiegeln soll. Grundlage fĆ¼r die Berechnung des Indikators sind die monatlichen Ergebnisse des ZEW-Finanzmarkttests. Der G-Mind wird seit MƤrz 1995 verƶffentlicht

    G-Mind - German market indicator: Analyse des Stimmungsindikators und seiner Subkomponenten

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    Mitte September 1994 beauftragten die Vereinigten Wirtschaftsdienste (vwd) das Zentrum fĆ¼r EuropƤische Wirtschaftsforschung (ZEW), einen Indikator zu konstruieren, der die aktuelle Stimmung am deutschen Finanzmarkt widerspiegeln soll. Grundlage fĆ¼r die Berechnung des Indikators sind die monatlichen Ergebnisse des ZEW-Finanzmarkttests. Der G-Mind wird seit MƤrz 1995 verƶffentlicht. Ā… --

    Taxonomic and chemical assessment of exceptionally abundant rock mine biofilm

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    Background An exceptionally thick biofilm covers walls of ancient gold and arsenic Złoty Stok mine (Poland) in the apparent absence of organic sources of energy. Methods and Results We have characterized this microbial community using culture-dependent and independent methods. We sequenced amplicons of the 16S rRNA gene obtained using generic primers and additional primers targeted at Archaea and Actinobacteria separately. Also, we have cultured numerous isolates from the biofilm on different media under aerobic and anaerobic conditions. We discovered very high biodiversity, and no single taxonomic group was dominant. The majority of almost 4,000 OTUs were classified above genus level indicating presence of novel species. Elemental analysis, performed using SEM-EDS and X-ray, of biofilm samples showed that carbon, sulphur and oxygen were not evenly distributed in the biofilm and that their presence is highly correlated. However, the distribution of arsenic and iron was more flat, and numerous intrusions of elemental silver and platinum were noted, indicating that microorganisms play a key role in releasing these elements from the rock. Conclusions Altogether, the picture obtained throughout this study shows a very rich, complex and interdependent system of rock biofilm. The chemical heterogeneity of biofilm is a likely explanation as to why this oligotrophic environment is capable of supporting such high microbial diversity

    G-Mind - German Market Indicator : Analyse des Stimmungsindikators und seine Subkomponenten

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    Mitte September 1994 beauftragten die Vereinigten Wirtschaftsdienste (vwd) das Zentrum fĆ¼r EuropƤische Wirtschaftsforschung (ZEW), einen Indikator zu konstruieren, der die aktuelle Stimmung am deutschen Finanzmarkt widerspiegeln soll. Grundlage fĆ¼r die Berechnung des Indikators sind die monatlichen Ergebnisse des ZEW-Finanzmarkttests. Der G-Mind wird seit MƤrz 1995 verƶffentlicht. Der G-Mind ist ein Barometer fĆ¼r den deutschen Finanzmarkt, das monatlich anzeigt, welche Stimmung hinsichtlich der zukĆ¼nftigen Wertpapierentwicklung auf dem Markt vorherrscht. Der G-Mind ist in die Zukunft gerichtet, denn fĆ¼r seine Berechnung verwendet er keine historischen Daten, sondern lediglich die Erwartungen institutioneller Kapitalanleger. Die Werte des Indikators liegen im Intervall von (-10;10). Positive Werte des Indikators geben Optimismus, negative Werte Pessimismus wieder. Optimismus besteht, wenn die Mehrheit der Kapitalanleger entweder Kursgewinne erwartet oder eine volkswirtschaftliche Entwicklung prognostiziert, die steigende Kurse sehr wahrscheinlich macht. Aus diesem Grund werden fĆ¼r die Berechnung des G-Mind folgende ErwartungsgrĆ¶ĆŸen herangezogen: - Aktienkurserwartungen gemessen am Deutschen Aktienindex (DAX). - Erwartungen hinsichtlich der kurz- und langfristigen Zinsen in Deutschland. - Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung der Inflation in Deutschland. Diese Erwartungen sind nicht unabhƤngig voneinander, denn ein Kapitalanleger berĆ¼cksichtigt beispielsweise bei der Bildung seiner Aktienerwartungen u.a. auch Zinsentwicklungen. Deshalb werden die EinzelgrĆ¶ĆŸen, bevor sie zur Berechnung des G-Mind gewichtet und aufsummiert werden, um ihre gegenseitigen Korrelationen bereinigt. Der G-Mind bildet die Markterwartung institutioneller Kapitalanleger ab. Aus den sich Ƥndernden Erwartungen lassen sich RĆ¼ckschlĆ¼sse Ć¼ber tendenzielle Entwicklungen deutscher Wertpapiere ziehen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Interpretation eines gemeinsamen Stimmungsbarometers fĆ¼r Aktien und Rentenmarkt unter UmstƤnden schwierig ist. In Zeiten extrem niedriger Kapitalmarktzinsen kann das Zinsklima so gĆ¼nstig sein, dass Aktienkursbewegungen nur wenig durch Zinsschwankungen beeinflusst werden. Die genauere Betrachtung der Subkomponenten des G-Mind, G-Mind(Stocks) und G-Mind(Bonds), bietet die Mƶglichkeit, eindeutigere Ergebnisse zu erhalten. Wie durch die in der Dokumentation durchgefĆ¼hrten ƶkonometrischen Analysen der VerƤnderungen der einzelnen Reihen deutlich wird, besitzen sowohl der G-Mind(Stocks) als auch der G-Mind(Bonds) signifikanten Vorlaufcharakter vor den tatsƤchlichen VerƤnderungen des DAX und der 10-jƤhrigen Staatsanleihen

    Nano-inclusion in one step: spontaneous ice-templating of porous hierarchical nanocomposites for selective hydrogen release

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    3-Dimensional porous scaffold materials can be fabricated by ice templating sheets of graphene oxide (GO) or partially reduced graphene oxide (rGO). Aqueous suspensions of GO (or rGO) can be cast into monoliths or formed as beads on cooling and the solid matrices then fashioned with either laminar or radial porosity as result. Further, ammonia borane (AB) can be integrated into the hierarchical structures in situ in a one-step process without the requirement of melt infiltration or solution impregnation techniques. Compared to AB itself, the ensuing self-assembled beads release hydrogen at a reduced onset temperature and without volume expansion on heating, suppressing the release of diborane, borazine and ammonia. Pre-reduction of the GO matrix material (to rGO) eliminates CO/CO2 release from the composites

    Dna2 is a structure-specific nuclease, with affinity for 5'-flap intermediates

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    Dna2 is a nuclease/helicase with proposed roles in DNA replication, double-strand break repair and telomere maintenance. For each role Dna2 is proposed to process DNA substrates with a 5'-flap. To date, however, Dna2 has not revealed a preference for binding or cleavage of flaps over single-stranded DNA. Using DNA binding competition assays we found that Dna2 has substrate structure specificity. The nuclease displayed a strong preference for binding substrates with a 5'-flap or some variations of flap structure. Further analysis revealed that Dna2 recognized and bound both the single-stranded flap and portions of the duplex region immediately downstream of the flap. A model is proposed in which Dna2 first binds to a flap base, and then the flap threads through the protein with periodic cleavage, to a terminal flap length of ~5 nt. This resembles the mechanism of flap endonuclease 1, consistent with cooperation of these two proteins in flap processing

    Targeting of the cytosolic poly(A) binding protein PABPC1 to mitochondria causes mitochondrial translation inhibition

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    Mammalian mitochondria contain their own genome that is almost fully transcribed from both strands, generating polycistronic RNA units that are processed and matured. The mitochondrial mRNA is modified by oligo- or polyadenylation at the 3ā€² termini, but the exact function of this post-transcriptional addition is unclear. Current debate focuses on the role of polyadenylation in transcript stability. An equally likely function that has received little attention is that, as in the cytosol of eukaryotes, polyadenylation facilitates translation in the mitochondrion. To address this issue, we have targeted cytosolic proteins to the mitochondrion, a poly(A) specific 3ā€² exoribonuclease, mtPARN, and a poly(A)binding protein, mtPABP1. Removal of the 3ā€² adenylyl extensions had a variable effect on mt-mRNA steady-state levels, increasing (MTND1, 2, 5) or decreasing (MTCO1, 2, RNA14) certain species with minimal effect on others (RNA7, MTND3). Translation was markedly affected, but interpretation of this was complicated by the concomitant 3ā€² truncation of the open reading frame in most cases. Coating of the poly(A) tail by mtPABP1, however, did not lead to transcript decay but caused a marked inhibition of mitochondrial translation. These data are consistent with endogenous RNA-binding factor(s) interacting with the poly(A) to optimize mitochondrial protein synthesis
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