71 research outputs found

    Normal saline resuscitation worsens lactic acidosis in experimental sepsis

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    It is well established that infusing large amounts of normal saline causes hyperchloremic acidosis, yet the clinical relevance of this is unknown.\ud \ud We found that infusion of normal saline, compared with a balanced crystalloid, worsens lactic acidosis in experimental sepsis

    Modulation of chemokine gradients by apheresis redirects leukocyte trafficking to different compartments during sepsis, studies in a rat model

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    Introduction: Prior work suggests that leukocyte trafficking is determined by local chemokine gradients between the nidus of infection and the plasma. We recently demonstrated that therapeutic apheresis can alter immune mediator concentrations in the plasma, protect against organ injury, and improve survival. Here we aimed to determine whether the removal of chemokines from the plasma by apheresis in experimental peritonitis changes chemokine gradients and subsequently enhances leukocyte localization into the infected compartment, and away from healthy tissues.Methods: In total, 76 male adult Sprague-Dawley rats weighing 400 g to 600 g were included in this study. Eighteen hours after inducing sepsis by cecal ligation and puncture, we randomized these rats to apheresis or sham treatment for 4 hours. Cytokines, chemokines, and leukocyte counts from blood, peritoneal cavity, and lung were measured. In a separate experiment, we labeled neutrophils from septic donor animals and injected them into either apheresis or sham-treated animals. All numeric data with normal distributions were compared with one-way analysis of variance, and numeric data not normally distributed were compared with the Mann-Whitney U test.Results: Apheresis significantly removed plasma cytokines and chemokines, increased peritoneal fluid-to-blood chemokine (C-X-C motif ligand 1, ligand 2, and C-C motif ligand 2) ratios, and decreased bronchoalveolar lavage fluid-to-blood chemokine ratios, resulting in enhanced leukocyte recruitment into the peritoneal cavity and improved bacterial clearance, but decreased recruitment into the lung. Apheresis also reduced myeloperoxidase activity and histologic injury in the lung, liver, and kidney. These Labeled donor neutrophils exhibited decreased localization in the lung when infused into apheresis-treated animals.Conclusions: Our results support the concept of chemokine gradient control of leukocyte trafficking and demonstrate the efficacy of apheresis to target this mechanism and reduce leukocyte infiltration into the lung. © 2014 Peng et al

    Akute Verbesserung des Hörvermögens nach Saccotomie bei Morbus Menière

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    Einleitung: Schwindelbeschwerden stehen bei Patienten mit der Diagnose Morbus Menière häufig im Vordergrund und sind so bei Versagen des konservativen Therapieregimes oft die einzige Indikation für eine chirurgische Therapie im Sinne einer endolymphatischen Shuntoperation. Diese Studie soll Aussage über die akute Verbesserung des Hörvermögens nach Saccotomie bei Morbus Menière machen und damit zur Indikationserweiterung der Operation auf cochleäre Menièreformen beitragen.Methoden: Retrospektive Fallstudie anhand der Datenbank der HNO-Klinik des AK-Harburg über die Jahre 2010-2013. 10 Patienten im Alter von 38 bis 60 Jahren wurden zwischen 2010 und 2013 bei bekanntem Morbus Menière mit einer endolymphatischen Shuntoperation im Sinne einer Saccotomie versorgt. Am ersten postoperativen Tag wurde eine Knochenleitungskontrolle durchgeführt. Ergebnisse: Im Tieftonbereich bis 1 kHz zeigt sich im Durchschnitt eine Verbesserung der Knochenleitungshörkurve um 30 dB. Drei Patienten zeigten ein unverändertes Hörvermögen. Eine Absenkung der KnochenIeitung war nicht zu verzeichnen. Eine Verschlechterung der Schwindelbeschwerden zeigte sich im akuten postoperativen Intervall nur in einem Fall. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen die hohe Wirksamkeit der endolypmhatischen Shuntoperation bei Hörstörungen des menièriformen Symptomkreises. Es konnte gezeigt werden, dass die Saccotomie seinen festen Platz in der Therapie von Erkrankungen des menièriformen Symptomkomplexes verdient. Darüber hinaus kann die Indikation für diesen komplikationsarmen Eingriff auf reine Hörstörungen im Sinne eines cochleären Menière ausgeweitet werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Verbesserung der Lebensqualität nach Hörrehabilitation von kombinierter Schwerhörigkeit mittels Rundfensterankopplung des Vibrant-Soundbridge

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    Einleitung: Bei mehrfach voroperierten Patienten mit kombinierter Schwerhörigkeit stellt die Hörrehabilitation mittels konventioneller Hörgeräte aufgrund der teils hohen Schallleitungskomponente zumeist eine besondere Herausforderung dar. Die Ankopplung des Vibrant-Soundbridge-Implantates an das runde Fenster stellt in diesen Fällen mittlerweile ein etabliertes Therapieverfahren dar. Diese Studie soll Aussagen über die Verbesserung der Lebensqualität implantierter Patienten über einen längeren Zeitraum anhand eines Patientenkollektivs erbringen.Methode: 14 voroperierte Patienten im Alter von 23 bis 78 Jahren wurden zwischen 2010 und 2014 mit einem Vibrant-Soundbridge über Rundfensterankopplung versorgt. Neben den präoperativen Untersuchungen wurde von den Patienten ein Nijmegen-Questionnaire zur Einschätzung der Lebensqualität beantwortet. Die Untersuchungen und Fragebögen wurden nach 6 Monaten wiederholt.Ergebnisse: Alle Patienten zeigten eine Verbesserung der Lebensqualität durch die Hörrehabilitation 6 Monate nach der Implantation. In 5 der 6 Subdomainen konnte annähernd eine Verdoppelung der Punktewerte festgestellt werden. Einzig in der gehobenen Geräuschwahrnehmung zeigte sich im Mittel nur ein Anstieg von 63 auf 86 Punkten. Schlussfolgerungen: Die Hörrehabilitation von multipel voroperierten Patienten mittels Vibrant-Soundbridge-Ankopplung an die Rundfenstermembran ist mittlerweile ein etabliertes Therapieverfahren, welches nach den vorliegenden Daten auch eine hohes Maß an Patientenzufriedenheit zeigt. Sie ist somit als ein wichtiger Baustein in der Therapie von mehrfach voroperierten Patienten mit kombinierter Schwerhörigkeit zu sehen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Alterskorrelierte Änderungen der posturalen Stabilität bei statisch-dynamischen Bewegungsabläufen

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    Intratympanale Gabe von 8 mg Dexamethason plus Hyaluronsäure beim idiopathischen Hörsturz

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    Zielsetzung: Bei Patienten mit idiopathischem Hörsturz stellt die intratympanale Gabe von Dexamethason mit Hyaluronsäure eine gute Therapieerweiterung zur Standardtherapie eines intravenösen Kortisonschemas dar. Die lokale Wirkung durch Diffusion an der Rundfenstermembran ist ein Therapieverfahren welches zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese Studie soll Aussagen über die frequenzabhängige Hörverbesserung anhand unseres Patientenkollektivs erbringen.Methoden: Es handelt sich um eine retrospektive Fallstudie anhand der Datenbank der HNO-Abteilung der AK Harburg über die Jahre 2011-2013. Insgesamt 52 Patienten (Alter 25-80 Jahre) mit idiopathischem, einseitigen Hörsturz erhielten zunächst eine stationäre, intravenöse Kortisontherapie nach modifiziertem Stennert-Schema über 3-5 Tage. Bei Therapieresistenz erfolgte zusätzlich 1-3-malig eine intratympanale Gabe von 8 mg Dexamethason gekoppelt an Hyaluronsäure. Vor Therapiebeginn und jeweils vor und nach transtympanaler Dexamethasongabe wurde ein Reintonaudiogramm durchgeführt. Ergebnisse: Bei 35/52 Patienten (67%) ließ sich bereits wenige Tage nach intratympanaler Gabe des Dexamethasons eine deutliche Hörverbesserung tonaudiometrisch nachweisen. Der Hörzugewinn in Dezibel dieser Patienten ist besonders im Tieftonbereich (15 dB im Mittel) hoch signifikant (p<0,001). Jedoch auch im mittleren (14 dB) und hohen Frequenzbereich (8 dB) sind deutliche Verbesserungen des Hörens auszumachen. Schlussfolgerungen: Die Hörrehabilitation von Patienten mit idiopathischem Hörsturz mittels intratympanaler Dexamethasongabe ist nach den vorliegenden Daten eine Therapieoption mit großer Relevanz. Sowohl die funktionsdiagnostischen Ergebnisse als auch der subjektive Eindruck der Patienten zeigen Vorteile dieser Technik gegenüber der konventionellen intravenösen Kortisontherapie.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Rehabilitation nicht kompensierter unilateraler Vestibulopathien durch BrainPort-Neurofeedback

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