5 research outputs found

    Frau rettet Welt?

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    Im noch recht jungen Genre des Ökothrillers findet sich eine bemerkenswert geschlechtsstereotype Festlegung der weiblichen Figuren auf einen Eigenschaftskanon, der sich aus antiken Mythen speist. Die Ontologisierung des Weiblichen bezieht ihre Legitimation vornehmlich aus antiken Mythen, wie Heinz-Peter Preusser jüngst eindringlich dargestellt hat. Gerade als Fruchtbarkeitsgöttinnen und damit als Verkörperung der Mutter Erde stehen Frauen für den natürlichen Prozess von Werden und Vergehen. N..

    Vorwort

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    Technik und Gender wurde lange Zeit als einseitige Fragestellung behandelt, in der zu oft die marginalisierte Bedeutung von Frauen in technischen Berufen betrachtet wurde und nur selten nach den kulturgeschichtlichen Hintergründen gefragt wurde. Die kulturwissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema bietet die Chance, kulturhistorische wie mentalitätsgeschichtliche Bedingungen für diese Problematik genauer zu betrachten. Die fiktionale Darstellung von Technik zeigt diese als Kristallisations..

    Technik und Gender : Technikzukünfte als geschlechtlich codierte Ordnungen in Literatur und Film

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    Fiktionale Darstellungen von Technik scheinen von Geschlechterstereotypen bevölkert, die Klischees bedienen und auf der Opposition traditioneller, geschlechtlich assoziierter Merkmale basieren. So verkörpert Männlichkeit das technische Prinzip, während das Weibliche der Sphäre der Natur zugeordnet ist. Doch wie stereotyp sind technische Zukunftsvisionen? Der Band nimmt die geschlechtliche Kodiertheit literarischer und filmischer Technikzukünfte in den Fokus

    Technik und Gender

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    Fiktionale Darstellungen von Technik scheinen von Geschlechterstereotypen bevölkert, die Klischees bedienen und auf der Opposition traditioneller, geschlechtlich assoziierter Merkmale basieren. So verkörpert Männlichkeit das technische Prinzip, während das Weibliche der Sphäre der Natur zugeordnet ist. Doch wie stereotyp sind technische Zukunftsvisionen? Der Band nimmt die geschlechtliche Kodiertheit literarischer und filmischer Technikzukünfte in den Fokus. Die Beiträge dieses Sammelbandes betrachten jeweils differenziertere Aspekte, beispielsweise im Hinblick auf stereotype, genderspezifische Rollenzuschreibungen, die Bedeutung geschlechtlicher Identitäten in den von Technik geprägten Räumen und ihre jeweilige mediale Vermittlung, und liefern ein erstes Panoptikum zur Erschließung der Fragestellung von Gender und Technikzukünften unter spezifisch kulturwissenschaftlicher Perspektive
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