7 research outputs found

    Manual zur Stärkung der ambulanten Pflege im Katastrophenfall

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    Das Manual richtet sich an Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und fasst praxisorientierte Handlungsempfehlungen, welche in dem Forschungsprojekt KOPHIS gewonnenen wurden, zur Sicherstellung der Versorgung ambulant gepflegter hilfs- und pflegebedürftiger Menschen in Extremsituationen anschaulich und übersichtlich zusammen

    Empfehlungen für Katastrophenschutzbehörden und andere politische Entscheider*innen

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    Das vorliegende Policy Paper stellt die von der Katastrophenforschungsstelle (KFS) im Projekt KOPHIS generierten Handlungsvorschläge zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung von Hilfs- und Pflegebedürftigen für Kata-strophenschutzbehörden und andere politische Entscheider*innen vor. Es werden fünf Zielbereiche fokussiert und jeweils theoretisch untermauert

    Deskriptive Darstellung der Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung

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    Bislang ist nicht systematisch erforscht, welche konkreten Unterstützungsbedarfe und -potentiale in Bezug auf hilfs- und pflegebedürftige Menschen in Krisensituationen vorhanden sind. Damit fehlt es an Grundlagenwissen, um die Verletzlichkeit (im Folgenden Vulnerabilität) dieser wach-senden Bevölkerungsgruppe adäquat bewerten und Maßnahmen zur Vulnerabilitätsreduktion ergreifen zu können. Dieses Desiderat adressiert das BMBF-geförderte Forschungsprojekt KOPHIS »Kontexte von Pflege- und Hilfsbedürftigen stärken«. Ziel des Vorhabens ist es, die Vulnerabilität von hilfs- und pflegebedürftigen Menschen aus einer praxissoziologisch geprägten Untersuchungsperspektive, konkretisiert am Beispiel eines Wintersturmszenarios, differenziert zu bewer-ten. Dazu führte die Katastrophenforschungsstelle (KFS) unter anderem eine deutschlandweite Befragung (N = 2.018) durch. Folgend werden die Ergebnisse dieser Befragung deskriptiv dargestellt

    Altenberg : inner landscapes

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    Zu der Publikation gehören mehrere Videodateien, die unter http://dx.doi.org/10.25819/fodasi/7 verfügbar sind. Zum Abspielen der Dateien wird ein Media-Player benötigt.Wenn man die Straße zwischen den beiden Siegerländer Dörfern Littfeld und Müsen fährt, überquert man in der Mitte eine Passhöhe: den Altenberg. Eine Sage berichtet, dass hier einst ein Dorf gestanden habe, das abgebrannt sei, als Strafe für die Habgier und den ausschweifenden Lebenswandel ihrer Bewohner. Nach einem Zufallsfund im Jahr 1963 erkundete man das Gelände archäologisch genauer und entdeckte Reste einer mittelalterlichen Siedlung und: Spuren ausgiebigen Silberbergbaus. Das Dorf war irgendwann aufgegeben worden, und die Natur hatte sich das Terrain über die Jahrhunderte zurückgeholt. Heute erinnern einzelne Überreste an Gebäude, Pingen und Schächte – ein magischer Platz, wo sich Natur und Kultur, uralte, vergessene und verborgene Geschichte und Gegenwart begegnen. Studierende der Fächer Architektur und Musik der Universität Siegen haben unter der Leitung von Prof. Ulrich Exner (Architektur) und Prof. Martin Herchenröder (Musik) das Gelände erforscht und dann auf das Gefundene mit künstlerischen Mitteln reagiert: In gemischten Arbeitsgruppen haben sie Filme komponiert, die einen neuen Blick auf das Gelände richten, den Altenberg neu interpretieren, ihn wieder lebendig werden lassen oder surreal verfremden, einzelne Aspekte hervorheben oder das Areal als Schauplatz und Hintergrund eigenwilliger Visionen verwenden – filmisch, architektonisch, musikalisch, performativ. Dabei spielt die reale Geschichte des Platzes ebenso in die Gestaltung hinein wie die Phantasie, die dieser Ort so mächtig anregt. Siegerländer Heimat-Videos, die es in sich haben… Buch (u.a. Projektdokumentation) und Videodatei.Aus dem Inhalt: Innere Landschaften = Inner Landscapes / Ulrich Exner und Martin Herchenröder SchURFACE : ein musikalischer Querschnitt = SchURFACE / Isabel Pazmann, Julia-Elisabeth Schander, Moritz Schönauer Klirrende Tiefen = Klirrende Tiefen (Clanging Depths) / Birk Arnold, Thomas Göbel Erdbrocken geträumt = Erdbrocken geträumt (Dreams of Clumped Earth) / Vivien Blecker, Till-Jonas Umbach Unentrinnbar und leise = Unentrinnbar und leise (Inescapable and silent) / Sarah Bäumer, Johanna Scheid, Daphne Schulte, Constantin Schwencke, Cora Theobald Hochmut = Hochmut (Pride) / Pia Bettig, Thomas Irnich, Nathanael Metenkanitch Bruch. Stück.Artig. = Bruch. Stück.Artig. (Frag. Ment. Like.) / Lena Hugger, Leonard Blümer, Julius Steuerwald-Ludwig, Cora Theobald NOVA = NOVA / Marco Hoffmann, Felix Ludewi

    Towards Long-Term Stable Polyimide-Based Flexible Electrical Insulation for Chronically Implanted Neural Electrodes

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    For chronic applications of flexible neural implants, e.g., intracortical probes, the flexible substrate material has to encapsulate the electrical conductors with a long-term stability against the saline environment of the neural tissue. The biocompatible polymer polyimide is often used for this purpose. Due to its chemical inertness, the adhesion between two polyimide layers is, however, a challenge, which can lead to delamination and, finally, to short circuits. The state-of-the-art method to improve the adhesion strength is activating the polyimide surface using oxygen reactive ion etching (O2 RIE). However, the influence of the process variations (etching time, bias power) on the long-term stability is still unclear. Therefore, we establish a test method, where the aging of a gold interdigital structure embedded in two polyimide layers and immersed in saline solution is accelerated using an elevated temperature, mechanical stress and an electrical field. A continuous measurement of a leakage current is used to define the failure state. The results show that the variation of the O2 RIE plasma process has a significant effect on the long-term stability of the test samples. Comparing the two different plasma treatments 0.5 min at 25 W and 1 min at 50 W, the long-term stability could be increased from 20.9 ± 19.1 days to 44.9 ± 18.9 days. This corresponds to more than a doubled lifetime. An ideal solution for the delamination problem is still not available; however, the study shows that the fine-tuning of the fabrication processes can improve the long-term stability of chronically implanted neural electrodes
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