39 research outputs found

    Living arrangements and consumption: plead for lifestyle oriented market research

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    Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob die Veränderungen in der Haushaltsstruktur, der demographischen Struktur und der Lebensgestaltung zu einem veränderten privaten Konsumverhalte führt und welche Faktoren in diesem Zusammenhang von Bedeutung sind. Dabei verknüpfen die Autoren Familiensoziologie und Ansätze der Marktforschung. Die Autoren greifen auf Daten des GfK Verbraucherpanels aus dem Jahr 1995 zurück, für das 4386 Haushalte befragt wurden. Zwei Fragen stehen im Mittelpunkt : (1) Gibt es Unterschiede zwischen soziologisch definierter Lebensarrangements bezogen auf den Konsum ausgewählter Produkte? (2) Welchen Einfluss haben familiäre Übergänge auf das Konsumverhalten? (ICD

    Welche Partnerschaften scheitern? Trennung und Scheidung von verheirateten und unverheirateten Paaren im Vergleich

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    Im Rahmen von zwei Längschnittstudien wurden unverheiratete und verheiratete Paare über sechs Jahre hinweg beobachtet und die in diesem Zeitraum erfolgten partnerschaftlichen Entwicklungsverläufe nachgezeichnet. Während diese Beobachtungszeitraums haben sich mehrere Paare getrennt bzw. scheiden lassen. In der Studie über nichteheliche Paare wurden die Hintergründe und Rahmenbedingungen des nichtehelichen Zusammenlebens, Einstellung der unverheiratet zusammenlebenden Paare und die auf das Zusammenleben bezogenen individuellen Regelungen, Familien- und Heiratspläne erfaßt. In den darauf folgenden Erhebungen werden die Entwicklungsverläufe nichtehelicher Lebensgemeinschaften beschrieben und so auch der Übergang zu Ehe und Elternschaft, sowie parallel dazu die beruflichen Karrieren und Beziehungsqualitäten erfaßt. Im Rahmen des "Bamberger-Ehepaar-Panels" wird der Weg junger Ehepaare in der Ehe und die aktuellen Lebensbedingungen kurz nach der Eheschließung aber auch ihre wertorientierte Einstellung und Zukunftspläne herausgearbeitet. In den nachfolgen Datenerhebungswellen wurden die erfolgten familialen Veränderungen und solche der beruflichen Situation, der Wohnverhältnisse etc. untersucht. Im Rahmen der Scheidungsforschung wurden die erfolgten Trennungen bzw. Scheidungen unter Heranziehen von Startbedingungen und Entwicklungsverläufen der Partnerschaften bis zur erfolgten Trennung beschrieben und möglicherweise "prognostiziert". Fazit: Bereits kurz nach der Eheschließung bestehen auffällige Unterschiede zwischen Paaren, die sich in den ersten Ehejahren trennen und solchen, die sich nicht trennen. Die Differenzen zeigen sich in der Zufriedenheit mit der Partnerschaft, in den persönlichen Lebensbiographien, in der Herkunftsfamilie und in den Lebensorientierungen der Einzelnen, wobei eine höhere Heterogamie für getrennte Paare nachgewiesen werden konnte. (prb

    Welche Partnerschaften scheitern? Prädiktoren der Instabilität von Ehen

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    Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob sich bereits kurz nach der Eheschließung Prädiktoren für eine spätere Trennung oder Scheidung der Paare finden lassen. Diese These bestätigt sich; als Erklärungsfaktoren werden die jeweilige persönliche Lebensbiographie und unterschiedliche Wertorientierungen und Lebensentwürfe herangezogen. Soziodemographische und soziostrukturelle Variablen spielen dagegen eine untergeordnete Rolle. (SH

    Väter und Erziehungsurlaub

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    Väter und Erziehungsurlaub : Zwischenbericht über die qualitative Teilstudie

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    Das Bundeserziehungsgeldgesetz erlaubt eine partnerschaftliche Lösung für beide Elternteile. Der Gesetzgeber wollte durch die neue, verbesserte Regelung (ab 1992 können sich nach § 16, Abs. 1 BErzGG die Eltern bis zu 3 mal beim Erziehungsurlaub abwechseln) insbesondere die Beteiligung der Väter an der Betreuung und Erziehung des Kindes fördern und erleichtern. Bisher vorliegende Forschungsergebnisse weisen darauf hin, daß die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs durch die Mütter schon vor der Realisierung der Elternschaft einvernehmlich geplant ist: Nur etwa 5 % der Ehepaare planen nach Ergebnissen der Sozialwissenschaftlichen Forschungsstelle der Universität Bamberg, daß der Erziehungsurlaub abwechselnd in Anspruch genommen wird. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist es zwischen den Ehepartnern klar, daß der Mann den Erziehungsurlaub nicht in Anspruch nehmen wird. Die tatsächliche Inanspruchnahme bleibt sogar unter dem geplanten Ausmaß. Bundesweit nehmen nur ca. 1 % der Väter Erziehungsurlaub in Anspruch, trotz Beschäftigungsgarantie und Kündigungsschutz. Über die Gründe gibt es mehr Vermutungen als wissenschaftlich gesicherte Aussagen. Deshalb war die Durchführung einer eigenen Untersuchung zu diesen Themen erforderlich. Insbesondere war wichtig zu klären, welche Hinderungsgründe es aus Sicht jener Männer gibt, die den Erziehungsurlaub in Anspruch nehmen wollen, aber dies noch nicht tun. Es war außerdem zu klären, wie Männer, die nicht beabsichtigen den Erziehungsurlaub zu beanspruchen, künftig motiviert werden könnten dies zu tun. Die Studie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit

    Interlaboratory comparison study of the Colony Forming Efficiency assay for assessing cytotoxicity of nanomaterials

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    Nanotechnology has gained importance in the past years as it provides opportunities for industrial growth and innovation. However, the increasing use of manufactured nanomaterials (NMs) in a number of commercial applications and consumer products raises also safety concerns and questions regarding potential unintended risks to humans and the environment. Since several years the European Commission’s Joint Research Centre (JRC) is putting effort in the development, optimisation and harmonisation of in vitro test methods suitable for screening and hazard assessment of NMs. Work is done in collaboration with international partners, in particular the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). This report presents the results from an interlaboratory comparison study of the in vitro Colony Forming Efficiency (CFE) cytotoxicity assay performed in the frame of OECD's Working Party of Manufactured Nanomaterials (WPMN). Twelve laboratories from European Commission, France, Italy, Japan, Poland, Republic of Korea, South Africa and Switzerland participated in the study coordinated by JRC. The results show that the CFE assay is a suitable and robust in vitro method to assess cytotoxicity of NMs. The assay protocol is well defined and is easily and reliably transferable to other laboratories. The results obtained show good intra and interlaboratory reproducibility of the assay for both the positive control and the tested nanomaterials. In conclusion the CFE assay can be recommended as a building block of an in vitro testing battery for NMs toxicity assessment. It could be used as a first choice method to define dose-effect relationships for other in vitro assays.JRC.I.4-Nanobioscience

    A pan-European epidemiological study reveals honey bee colony survival depends on beekeeper education and disease control

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    Reports of honey bee population decline has spurred many national efforts to understand the extent of the problem and to identify causative or associated factors. However, our collective understanding of the factors has been hampered by a lack of joined up trans-national effort. Moreover, the impacts of beekeeper knowledge and beekeeping management practices have often been overlooked, despite honey bees being a managed pollinator. Here, we established a standardised active monitoring network for 5 798 apiaries over two consecutive years to quantify honey bee colony mortality across 17 European countries. Our data demonstrate that overwinter losses ranged between 2% and 32%, and that high summer losses were likely to follow high winter losses. Multivariate Poisson regression models revealed that hobbyist beekeepers with small apiaries and little experience in beekeeping had double the winter mortality rate when compared to professional beekeepers. Furthermore, honey bees kept by professional beekeepers never showed signs of disease, unlike apiaries from hobbyist beekeepers that had symptoms of bacterial infection and heavy Varroa infestation. Our data highlight beekeeper background and apicultural practices as major drivers of honey bee colony losses. The benefits of conducting trans-national monitoring schemes and improving beekeeper training are discussed

    Abstracts from the 8th International Conference on cGMP Generators, Effectors and Therapeutic Implications

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    This work was supported by a restricted research grant of Bayer AG
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