8 research outputs found

    Herstellung und Charakterisierung dünner Filme aus kovalent vernetzten Au 55-Clustern

    Get PDF
    Monolagen bestehend aus Quantenpunkten sind in Bezug auf die zweidimensionalen, elektronischen Wechselwirkungen zwischen den Quantenpunkten von generellem Interesse. Während einzelne Quantenpunkte bereits eingehend untersucht werden konnten, ist das Verhalten der Nanopartikel untereinander noch recht unerforscht. Bisherige Versuche geschlossene Monolagen von Au55(PPh3)12Cl6 auf feste Substrate zu übertragen führten in den meisten Fällen zum zerreißen dieser, besonders wenn die Substratoberfläche nicht atomar glatt war. Ziel dieser Arbeit ist es, Liganden zu synthetisieren die eine kovalente chemische Vernetzung der Goldcluster ermöglicht. Zu diesem Zweck sollten Liganden synthetisiert werden, die über Mercaptogruppen verfügen um einen Ligandenaustausch am Au55(PPh3)12Cl6 zu bewirken und zudem unter Einwirkung von Licht eine chemische Verknüpfung der Cluster herbeiführen. In dieser Arbeit konnte der Einsatz von drei verschiedenen Liganden ( sulfo-SANPAH, p-Styryldiphenylphosphan, Octavinylsilsesquioxan ) zur chemischen Vernetzung des Clusters gezeigt werden. Um sulfo-SANPAH als Ligand verwenden zu können, wurde es mit Mercaptoanilin zur Reaktion gebracht und daraufhin mit dem Goldcluster ein Ligandenaustausch durchgeführt. Die gesamt Synthese erfolgte dabei unter Lichtausschluss. Es konnten mittels Spinncoating dünne Schichten dieses neuen Clusters erhalten werden, die im AFM untersucht wurden. Die Monosubstitution von Octavinylsilsesquioxan wurde in ebenfalls angegangen und konnte im Falle einer Aminofunktionalisierung gezeigt werden. Zudem gelang mit dem Einsatz von Octavinyldisilanolsilsesquioxan die erstmalige Stabilisierung von Au55-Clustern mit einem chelatisierendem Liganden der über zwei Hydroxygruppen mit dem Goldcluster verknüpft ist. Die UV-Licht induzierte Verknüpfung dieses Clusters führt zur Bildung vernetzter Schichten die bis zu einigen Mikrometern dick sein können. Anhand der Vernetzung von p-Styryldiphenylphosphan stabilisiertem Goldcluster konnte die Vernetzung von Vinylgruppen in der Nähe eines Goldcluster gezeigt werden. In der vorliegenden Arbeit konnte somit dargestellt werden, dass polymerisierbare Liganden zur Stabilisierung von Au55 eingesetzt werden können und die Grundlagen für die Herstellung stabiler Clusterlagen gelegt worden sind

    Infrared Ellipsometry Analysis of Heritage Photographic Prints

    Full text link
    [EN] Focusing on the photographic archive of Julian Carrillo (Mexico), we study and characterize the photographic processes of a set of 13 photographs dated between 1884 and 1925. By using infrared spectroscopic ellipsometry, we classified a selected set of photographs according to its kind of binder. Thus, we recognized for each photograph, the presence of proteins, and therefore, the particular photographic process. Furthermore, we have identified the presence of baryta layer, the use of plasticizer, and the eventual coating utilized to protect the photograph, whose composition was based in natural organic components, mainly shellac, beeswax, or camphorNieto-Villena, A.; Martinez, JR.; Flores-Camacho, JM.; Lastras-Martinez, A.; De La Cruz-Mendoza, JA.; Ortega-Zarzosa, G.; Valcarcel Andrés, JC.... (2018). Infrared Ellipsometry Analysis of Heritage Photographic Prints. Studies in Conservation. 63(8):466-476. https://doi.org/10.1080/00393630.2018.1476962S466476638Brambilla, L., Riedo, C., Baraldi, C., Nevin, A., Gamberini, M. C., D’Andrea, C., … Toniolo, L. (2011). Characterization of fresh and aged natural ingredients used in historical ointments by molecular spectroscopic techniques: IR, Raman and fluorescence. Analytical and Bioanalytical Chemistry, 401(6), 1827-1837. doi:10.1007/s00216-011-5168-zCasoli, A., & Fornaciari, S. (2014). An analytical study on an early twentieth-century Italian photographs collection by means of microscopic and spectroscopic techniques. Microchemical Journal, 116, 24-30. doi:10.1016/j.microc.2014.04.003Cattaneo, B., Chelazzi, D., Giorgi, R., Serena, T., Merlo, C., & Baglioni, P. (2008). Physico-chemical characterization and conservation issues of photographs dated between 1890 and 1910. Journal of Cultural Heritage, 9(3), 277-284. doi:10.1016/j.culher.2008.01.004Daher, C., Paris, C., Le Hô, A.-S., Bellot-Gurlet, L., & Échard, J.-P. (2010). A joint use of Raman and infrared spectroscopies for the identification of natural organic media used in ancient varnishes. Journal of Raman Spectroscopy, 41(11), 1494-1499. doi:10.1002/jrs.2693Edwards, H. G. M., Farwell, D. W., & Daffner, L. (1996). Fourier-transform Raman spectroscopic study of natural waxes and resins. I. Spectrochimica Acta Part A: Molecular and Biomolecular Spectroscopy, 52(12), 1639-1648. doi:10.1016/0584-8539(96)01730-8Fujiwara, H. (2007). Spectroscopic Ellipsometry. doi:10.1002/9780470060193Hendriks, K., & Ross, L. (1988). Chemical Treatments of Discoloured Photographic Prints: Image Manipulation or Legitimate Restoration? The Journal of Photographic Science, 36(3), 132-132. doi:10.1080/00223638.1988.11736990Mallégol, J., Gardette, J.-L., & Lemaire, J. (2000). Long-term behavior of oil-based varnishes and paints. Photo- and thermooxidation of cured linseed oil. Journal of the American Oil Chemists’ Society, 77(3), 257-263. doi:10.1007/s11746-000-0042-4Nieto-Villena, A., Martínez, J. R., de la Cruz-Mendoza, J. A., Valcárcel-Andrés, J. C., Ortega-Zarzosa, G., Solbes-García, Á., & Vázquez-Martínez, E. (2018). Atomic force microscopy as a tool for binder identification in ancient photographic processes. Surface and Interface Analysis, 50(4), 496-505. doi:10.1002/sia.6408Ostroff, Eugene. 1966. “Restoration of Photographs by Neutron Activation.” Science 154 (3745): 119–123. http://science.sciencemag.org/content/154/3745/119.Othmer, Kirk, ed. 2005. Encyclopedia of Chemical Technology. Vol. 17, 5th ed. New York: Wiley.Ricci, C., Bloxham, S., & Kazarian, S. G. (2007). ATR-FTIR imaging of albumen photographic prints. Journal of Cultural Heritage, 8(4), 387-395. doi:10.1016/j.culher.2007.07.002Sifontes, Á. B., Cañizales, E., Toro-Mendoza, J., Ávila, E., Hernández, P., Delgado, B. A., … Cruz-Barrios, E. (2015). Obtaining Highly Crystalline Barium Sulphate Nanoparticles via Chemical Precipitation and Quenching in Absence of Polymer Stabilizers. Journal of Nanomaterials, 2015, 1-8. doi:10.1155/2015/510376Stulik, Dusan, Herant Khanjian, Alberto de Tagle, and Alexandra M. Botelho. 2002. “Investigation of Jean-Louis-Marie-Eugene Durieu’s Toning and Varnishing Experiments: A Non-Destructive Approach.” ICOM Committee for Conservation 13th Triennial Meeting, Río de Janeiro, 658–663.Price, Beth A., and Boris Pretzel, eds. 2009. Infrared and Raman Users Group Spectral Database. 2007 ed. Vol. 1 & 2. Philadelphia: IRUG. Accessed June 20, 2014. http://www.irug.org/.Vila, A., & Centeno, S. A. (2013). FTIR, Raman and XRF identification of the image materials in turn of the 20th century pigment-based photographs. Microchemical Journal, 106, 255-262. doi:10.1016/j.microc.2012.07.01

    Faustregeln für die Fotoarchivierung: ein Leitfaden

    No full text
    Fotografien überliefern seit mehr als 150 Jahren Erscheinungen und Deutungen der Welt. Sie prägen unser Sehen: Sie sind das optische Gedächtnis des Industriezeitalters. Fotografien sind sehr fragile Gegenstände. Sie zu bewahren erfordert große Sachkenntnis. Obwohl die Verfahren in ihrer Herstellung außerordentlich unterschiedlich waren und sind, gibt es doch einiges Gemeinsame. Deshalb lassen sich die Bedingungen ihrer Archivierung, Publikation und Ausstellung sowie eines schonenden Umgangs mit ihnen in Faustregeln zusammenfassen: zur Strukturierung verstreuten Einzelwissens sowie als Anregung und Leitfaden für eine differenzierte Beschäftigung. Dem entspricht auch die Gestaltung dieser Broschüre – neben der Textkolumne ist Raum für eigene Notizen vorhanden. Nicht alle hier geforderten Massnahmen sind kostenlos oder zumindest preiswert. Doch abgesehen davon, dass vieles seinen Preis auch wert ist und alle Bemühungen in Relation zur Grundausgabe – der Bestandsüberlieferung – gesehen werden sollte, lassen sich doch manche Verbesserungen nahezu kostenlos bewerkstelligen: Dies gilt vor allem für die Fehler, die man und frau vermeiden lernt. Auch so gesehen baut die vorliegende dritte Auflage auf den vorausgegangenen auf. Wir hoffen, dass diese Broschüre ihren Leserinnen und Lesern als Handwerkszeug nützlich sein wird zum Vorteil der Sammlungen, die von ihnen betreut werden. Kritik und Anregungen können späteren Ausgaben nutzen, und wir laden deshalb ausdrücklich zu Gegenreden, Fragen, Stellungnahmen und Berichten ein. Wolfgang Hesse Marjen Schmidt Sebastian Dobrusskin Klaus Pollmeie

    Faustregeln für die Fotoarchivierung: ein Leitfaden

    No full text
    Fotografien überliefern seit mehr als 160 Jahren Erscheinungen und Deutungen der Welt. Sie prägen unser Sehen: Sie sind das optische Gedächtnis des Industriezeitalters. Neben die Silberhalogenidfotografie sind neue technische Bildmedien getreten, von denen nun die Digitaldrucke in die vierte Auflage der „Faustregeln für die Fotoarchivierung“ aufgenommen wurden. Unter Digitaldruck wird im Zusammenhang dieses Regelwerks jeder direkte, d.h. ohne fotomechanische Druckformherstellung erzeugte Ausdruck einer digitalen Bildinformation verstanden, der nicht durch Belichtung von fotografischem Material zustande kommt. Fotografien sind sehr fragile Gegenstände. Sie zu bewahren erfordert große Sachkenntnis. Obwohl die Verfahren in ihrer Herstellung außerordentlich unterschiedlich waren und sind gibt es doch einiges Gemeinsame. Deshalb lassen sich die Bedingungen ihrer Archivierung, Publikation und Ausstellung sowie eines schonenden Umgangs mit ihnen in Faustregeln zusammenfassen; nämliches gilt auch für Digitaldrucke. Nicht alle hier geforderten Maßnahmen sind kostenlos oder zumindest preiswert. Doch abgesehen davon, daß alle Bemühungen in Relation zur Grundaufgabe – der Bestandserhaltung – gesehen werden sollten, lassen sich manche Verbesserungen nahezu kostenlos bewerkstelligen: Dies gilt vor allem für die Fehler, die man und frau vermeiden lernt. Auch so gesehen baut die vierte, wiederum kritisch durchgesehene und wesentlich erweiterte Auflage auf den vorausgegangenen auf. Die „Faustregeln für die Fotoarchivierung“ strukturieren verstreutes Einzelwissen und wollen als Anleitung und Leitfaden für eine differenzierte Beschäftigung dienen. Hierfür dienen Literaturhinweise sowie erstmals die Namen von in Deutschland, Österreich und der Schweiz ansässigen Spezialist/innen für Fotokonservierung und -restaurierung. Auch die Gestaltung soll diesem Anliegen nutzen. Deshalb wird neben der Textkolumne außer Literaturhinweisen auch Platz für eigene Notizen angeboten. Die in der vorliegenden Auflage verwendete Spiralbindung kommt dem häufigen Gebrauch entgegen, und das neu eingeführte Register wie die nunmehr durchnummerierten Regeln werden das Nachschlagen bestimmter Inhalte erleichtern. Wir hoffen, daß die Broschüre als Handwerkszeug nützlich sein wird – zum Vorteil der von Ihnen betreuten Sammlungen. Kritik und Anregungen können späteren Ausgaben nutzen, und wir laden deshalb ausdrücklich hierzu ein. Zugleich bitten wir um Nachsicht, insbesondere was die Aussagen zu Digitaldrucken angeht. Gerade bei deren rasanter Entwicklung lässt sich vieles nicht vorhersehen, und das Internet bietet zahlreiche Innovationen nahezu zeitgleich an. Erste Orientierung darauf geben die im Anhang aufgeführten Links. Angesichts solcher Sachverhalte sowie der trotz aller Sorgfalt letztendlich begrenzten Sicherheit der getroffenen Aussagen weisen wir ausdrücklich darauf hin, daß Autoren und Herausgeber nicht für Schäden haften, die aus der Anwendung der „Faustregeln für die Fotoarchivierung“ oder durch hier genannte Firmen und Personen entstehen könnten. Umso mehr gilt: Wie in allen Fragen der Sammlungspflege kommt (nicht nur) hier Ihrer verantwortlichen Eigentätigkeit die praktisch entscheidende Rolle zu

    Timeline of Photography

    No full text
    Der Plan für eine „Timeline of Photography“ entstand im Zusammenhang des von der European Commission on Preservation and Access (ECPA) initiierten Projektes „SEPIA II“ (weitere Informationen siehe Link „SEPIA“ auf der Startseite) In den Chronologien, die von verschiedenen Partnern vorgelegt werden, sollen Orientierungshilfen im weiten Feld der technischen Entwicklung und konservatorischen Vielfältigkeit photographischer Verfahren, didaktisch aufbereitet, einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Die Konzentration der Darstellung auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ist begründet in der historisch einzigartigen Breite experimentell erprobter Verfahren und Anwendungen. Durch diese wurden die Voraussetzungen geschaffen für die Industrialisierung der Bildproduktion. Die aus dieser Zeit stammenden Bildbestände sind heute häufig Gegenstand und Problem konservatorischen und restauratorischen Interesses. Die Erarbeitung einer Timeline machte die Auseinandersetzung mit den überkommenen Mustern der Geschichtsschreibung notwendig, in denen Photographiegeschichte ausschließlich als Geschichte von Erfindungen erscheint und dem vielfach bezeugten Selbstverständnis der einstigen Akteure gefolgt wird. Aber auch das Absehen vom Technischen der Photographie und ihrer Geschichte als Mediengeschichte, etwa in inzwischen auch vorliegenden Versionen einer Photographiegeschichte als Kunstgeschichte, geben der erneuten Befragung des Verhältnisses von photographischem Bild, zugrundeliegender Technologie und gesellschaftlichem Gebrauch ihre Berechtigung. Für die Vermittlung von Photographiegeschichte von einem aktuellen Standpunkt aus ist es deshalb unerläßlich, der Historiographie des 19. Jahrhunderts ein erweitertes Modell entgegenzusetzen. Die auf einen simplen Fortschrittsbegriff und auf den Erfolg des einzelnen Erfinders fixierte Geschichtsschreibung kann dafür nicht (mehr) das Muster sein. Denn beispielsweise erweist sich bei näherer Betrachtung, daß die einzelnen Verfahren in den europäischen Ländern nie völlig zeitgleich eingeführt bzw. genutzt wurden und auch ihr Wiederaufgreifen zu späteren Zeitpunkten möglich war. Die Timeline verweist auf einige solche Fälle. Auch deshalb erscheint die Konstruktion einer genau festgelegten, absoluten Chronologie der Photographie nicht sinnvoll. Allerdings gab es eine Reihe genereller Probleme und Aufgabenstellungen der Photographie, an deren Lösung von Anfang an und im internationalen Verbund gearbeitet wurde. Diese waren nicht nur auf das 19. Jahrhundert beschränkt. Sie existieren - mit gewissen Akzentverschiebungen - bis in die Gegenwart hinein. Von Anfang an suchte man nach Verbesserungen beispielsweise in folgenden Punkten: - Detailliertheit und Umfang der Informationsaufzeichnung - massenhafte Reproduzierbarkeit - Kostenaufwand der Produktion - Haltbarkeit - Farbwiedergabe Das Lehrmuseum gibt die Photographiegeschichte des 19. Jahrhunderts aus der Erzählerperspektive von Hermann Krone wieder. Dieser war als Praktikant der Photographie, Naturforscher und Lehrer nicht systematisch vorgegangen. Seine persönlichen Erfahrungen und Vorlieben fanden ihren Ausdruck und damit auch seine Einsichten in die Entwicklungswege der Photographie. Es wurde keine nur im Nachhinein erreichbare Vollständigkeit angestrebt. Statt dessen wurde die sehr spezifische Durchdringung von subjektiven und objektiven Aspekten in die Timeline übernommen. Der Einsatz der Photographie als angewandter Wissenschaft und die Entwicklung von Vervielfältigungsverfahren findet besondere Berücksichtigung. Die Technologiegeschichte korrespondiert mit der Geschichte der Funktionen und Anwendungen. Das Projekt wird prinzipiell als unabgeschlossen betrachtet. An einigen Stellen bedarf es noch der weiteren Ausführung, die sukzessiv erfolgen wird. Korrigierende Hinweise und Ergänzungen sind jederzeit willkommen!The concept for a "Timeline of Photography" was developed in conjunction with the project "SEPIA II" (for further information see the link "SEPIA" on the homepage), initiated by the European Commission on Preservation and Access (ECPA). The didactic chronologies, which have been submitted by different partners, are designed to offer guidance through the broad spectrum of technical developments and manifold issues of conservation of photographic processes for an interested public. The concentration on illustrations from the second half of the 19th century is justified in the historically unique wealth of experimentally developed processes and applications of this period. These were a precondition for the industrialization of the production of pictures. Today, the images from this time are frequently the subject, often in a problematic sense, of conservation and restoration efforts. The development of a timeline has made it necessary to examine the traditional patterns of historiography, in which the history of photography appears to be exclusively a history of inventions and in which one adheres to the frequently confirmed self-understanding of the former protagonists. Justification for a renewed questioning of the relationship between the photographic image, the underlying technology, and its use in society is also, however, given by refraining from defining photographic technology and its history as a history of media. The versions of a history of photography as a history of art, which have, in the meantime, become widespread, are an example for this. For the mediation of the history of photography from a current point of view it is therefore essential to oppose the historiography of the 19th century with an extended model. The historiography that is fixated on a simple concept of progress and on the success of the individual inventor cannot be the model (anymore). On closer examination, for example, it can be shown that in European countries the individual processes were never introduced and/or used in precisely the same period and that they could be taken up again at later times. The timeline refers to some of these cases. For this reason also, the construction of a precisely determined, absolute chronology of photography does not appear to make sense. There were, however, a number of general demands on and problems with photography, the solution of which was worked on from the onset in international unity. These were not only limited to the 19th century. They exist, with certain shifts of emphasis, into the present. From the onset, for example, improvements were sought in the following areas: - Extent of rendered detail and range of recorded information - Mass reproducibility - Cost of production - Stability - Colour reproduction The Didactical Museum is a history of photography of the 19th century from the storyteller perspective of Hermann Krone. As a trainee in photography, a natural scientist, and a teacher, Krone did not proceed systematically. His personal experiences and preferences, and with them, his insights into the developing paths that photography was taking, found their own expression. The goal was not a final completeness that could be attained only once it had all been finished. Instead, a very specific penetration of subjective and objective aspects was made an integral part of the timeline. The use of photography as an applied science and the development of duplicating processes is given special consideration. The history of technology corresponds with the history of functions and applications. In principle, the project must be regarded as incomplete. In some parts further execution is required. This will take place gradually. Corrections and additions are welcome at any time
    corecore