156 research outputs found
Infrastructuring: Toward an Integrated Perspective on the Design and Use of Information Technology
In this contribution, we investigate how results from the ongoing discussion about e-Infrastructures can be used to improve the design of IT infrastructures in organizations. We first establish a perspective on organizational IT as work infrastructure that focuses on the infrastructural nature of organizational Information Systems and describe challenges for designing within and for this type of infrastructure. Then we elaborate on possible use of concepts from the e-infrastructure discussion, in particular on the concept of infrastructuring as it was developed by Star and Ruhleder (1996) and Star and Bowker (2002). Using their âsalient characteristics of infrastructureâ we describe the methodological approach of Infrastructuring to develop methodological and tool support for all stakeholdersâ activities that contribute to the successful establishment of an information system usage (equivalent to a work infrastructure improvement). We illustrate our ideas by drawing on a case in which new work infrastructures are introduced into an organizational context and by mapping out existing and possible tool support for infrastructuring
Tough Times
Lokale Praxis und globale Informations- und Kommunikationstechnik (IT) gehen immer dann eine sichtbare Verbindung ein, wenn IT eingesetzt wird, um Echtzeit-Informationen an einen anderen Ort zu ĂŒbertragen, so wie dies z.B. durch Mobiltelefone/ MMS, ferngesteuerte Sensoren oder Live-Webcams geschieht. Diese Arbeit beschreibt eine Feldstudie zu IT-unterstĂŒtzter Wartungsarbeit innerhalb der Infrastruktur eines Energieversorgers. Die Studie möchte insbesondere die Relationen zwischen lokalen Praxen und der Gestaltung einer IT-Infrastruktur als "Location Based System" hervorheben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Besonders richten wir den Blick sowohl auf "das Globale" als auch auf "das Lokale" von Strom- und IT-Infrastruktur. Wir orientieren uns am Infrastruktur-Konzept von Star & Ruhleder (1996) fĂŒr eine Beschreibung und Analyse zweier unterschiedlicher Wartungsteams vor dem Hintergrund sozio-rĂ€umlicher sowie sozio-technischer Aspekte der Energieversorgungsinfrastruktur, der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur und der jeweilig resultierenden Arbeitspraxis und diskutieren Konsequenzen fĂŒr eine infrastrukturorientierte Technikgestaltung
Mobiler Reporting-Mechanismus fĂŒr örtlich verteilte EinsatzkrĂ€fte
Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen fĂŒr Entscheidungen akkurate Informationen. Einige können ĂŒber externe Dienste in der Leitstelle visualisiert werden, andere mĂŒssen von zustĂ€ndigen Einheiten vor Ort berichtet werden. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten dieser Reporting-Prozesse. In einer qualitativen empirischen Studie wurden die Kommunikationspraktiken von BOS untersucht und darauf aufbauend ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen erstellt, welches als mobile Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag zeigt, wie zielgerichtete Anfragen das Reporting örtlich verteilter EinsatzkrĂ€fte unterstĂŒtzen können
Umgang mit Terminologien in interorganisationaler Krisenkooperation â eine explorative Empirie
Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen terminologischer Mehrdeutigkeiten, d.h. unterschiedlicher Begriffs-VerstĂ€ndnisse heterogener Akteursgruppen, auf die Gestaltung organisationsĂŒbergreifender Kooperationssysteme herauszustellen. Nach einer Darstellung theoretischer AnsĂ€tze des Umgangs mit Terminologien stellen wir unsere explorative empirische Studie, die wir am Beispiel des organisationsĂŒbergreifenden Krisenmanagements durchgefĂŒhrt haben, vor. Hierauf aufbauend prĂ€sentieren wir unsere Befunde, leiten Anforderungen ab und schlagen technische Lösungen vor. Auch diskutieren wir AnsĂ€tze des Terminologiemanagements bezĂŒglich ihrer Anwendbarkeit und stellen kooperative AnsĂ€tze zum Umgang mit Terminologien in interorganisationalen Kooperationssystemen vor
Desaster 2.0: Einbeziehung von BĂŒrgern in das Krisenmanagement
In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die im Krisenmanagement beteiligten Akteure (wie Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Infrastrukturbetreiber) und die betroffenen BĂŒrger mittels Social Software kommunizieren und kollaborieren können. Anhand unserer Literaturstudie stellen wir einen Ăberblick ĂŒber vergangene Forschung in diesem Bereich dar. Hierauf aufbauend prĂ€sentieren wir unsere beiden Fallstudien zur Nutzung von Social Software in Krisen: Zum einen wĂ€hrend der FlugausfĂ€lle im Zuge des Vulkanausbruchs auf Island im April 2010, zum anderen im Zuge des Loveparade-UnglĂŒcks am 24.07.2010. AnschlieĂend stellen wir identifizierte StĂ€rken und SchwĂ€chen dar und fassen identifizierte Potentiale in einer Klassifikationsmatrix fĂŒr Social Software im Krisenmanagement zusammen
Towards an Appropriation Infrastructure: Supporting User Creativity in IT Adoption
Research on the adoption of information systems (IS) often stated technology as a fixed entity. Following the âpractical turnâ in IS we argue that information technology artefacts are mainly âcultural artefactsâ, which are shaped in a social process of appropriation where software usage is accompanied by processes of interpretation, negotiation or change in organizations. We elaborate on a (neo-)Marxian interpretation of appropriation from a design-oriented perspective in order to investigate the possibilities of technological support of activities of appropriation work. To capture the different facets of appropriation, we combine theoretical concepts of social capital and activity-based learning. With the help of this theoretical orientation, we systemize empirical evidence from several research projects in order to detect recurring patterns. We use these patterns to develop a generic architecture for actively supporting the social activity of appropriating the cultural artefact in context of its usage
Social Media for Supporting Emergent Groups in Crisis Management
The great importance of Social Media for our today's life causes an increasing use of internet-based platforms in crisis situations. Our work intends to show how so-called Emergent Groups, which arise as a result of crises, consist of private citizens and are not yet institutionalized organizations, can be supported by Social Media. At first, our literature review's objective is to define the term 'Emergent Group' and to outline their usage of Social Media as well as software-based requirements and suitable concepts to support such groups. A following quantitative and qualitative empirical analysis of a tornado crisis in the USA enables a closer look at especially virtual working Emergent Groups. Building on our literature review and empirical analysis, we discuss implications, derive further requirements and present a concept for the design of appropriate Social Software. We finally conclude by giving some potential research issues
Globale Infrastruktur - lokales Arbeiten: Praxis IT-gestĂŒtzter Wartung bei einem Energieversorger
Lokale Praxis und globale Informations- und Kommunikationstechnik (IT) gehen immer dann eine sichtbare Verbindung ein, wenn IT eingesetzt wird, um Echtzeit-Informationen an einen anderen Ort zu uÌbertragen, so wie dies z.B. durch Mobiltelefone/ MMS, ferngesteuerte Sensoren oder Live-Webcams geschieht. Diese Arbeit beschreibt eine Feldstudie zu IT-unterstuÌtzter Wartungsarbeit innerhalb der Infrastruktur eines Energieversorgers. Die Studie moÌchte insbesondere die Relationen zwischen lokalen Praxen und der Gestaltung einer IT-Infrastruktur als âLocation Based Systemâ hervorheben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Besonders richten wir den Blick sowohl auf âdas Globaleâ als auch auf âdas Lokaleâ von Strom- und IT-Infrastruktur. Wir orientieren uns am Infrastruktur-Konzept von Star & Ruhleder (1996) fuÌr eine Beschreibung und Analyse zweier unterschiedlicher Wartungsteams vor dem Hintergrund sozio-raÌumlicher sowie sozio-technischer Aspekte der Energieversorgungsinfrastruktur, der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur und der jeweilig resultierenden Arbeitspraxis und diskutieren Konsequenzen fuÌr eine infrastrukturorientierte Technikgestaltung
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