85 research outputs found

    Egozentrierte Netzwerke: verschiedene Instrumente - verschiedene Ergebnisse?

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    Die Soziotechnik (in) der Technikdidaktik

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    Schon Goethes Faustus plagte nach all seinen akademischen Bemühen die Frage zur Effizienz seines Wissens. Heute könnte ihm die moderne Technikdidaktik dabei helfen, seine Fachdidaktik zu überwinden und sich einer inter- und transdisziplinären Vermittlung von Technik und ihrer Technologien zu zuwenden. Zunehmend emanzipiert sich „die“ Technik-didaktik von ihrer fachlichen methodischen Begrenztheit hin zur eigenen Wissenschafts-disziplin - mit Assoziationen zur Wissenschaftskommunikation und Technikfolgen-abschätzung. Ihre theoretische Entsprechung findet dieser Ansatz in der Soziotechnik. Ihr praktisches Pendant ist ein Sozio-MINT. Aber auch ihre eigenen technischen Medien helfen der Technikdidaktik sich zu einer Sozio-MINT-Didaktik zu entwickeln.Schlüsselwörter: Soziotechnik, Sozio-MINT, Technikdidaktik, Technikmündigkeit, Technik-emanzipatio

    Mehr MINTeresse - zu den Stellschrauben einer erfolgreichen MINT-Förderung für Jugendliche

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    Wissenschaftliche Ergebnisse zur Evaluations- und Motivforschung über Modellprojekte zur individuellen Nachwuchsförderung im MINT-Sektor. Ergebisse des Nachwuchsbarometers Technikwissenschaften von acatech / Universität Stuttgart und weiteren Evaluationsstudien des universitären Projektverbundes

    Parteipräferenzen in sozialen Netzwerken

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    'In den vorausgegangenen Beiträgen über das ZUMA-Methodenforschungsprojekt 'Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen' wurden neben dem Design der Studie auch erste Ergebnisse über den methodischen Vergleich der verschiedenen Namensgeneratoren vorgestellt. Dieser Beitrag bezieht sich auf die Verwendung des Netzwerkkonzepts als Erklärungsmodell für inhaltliche Fragestellungen. Hierbei wird Bezug genommen auf die in der ZUMA-Studie in modifizierter Weise replizierten Namensgeneratoren von Claude S. Fischer (1982) und von Ronald Burt (GSS 1987). Für diese beiden Namensgeneratoren wurden für die einzelnen Netzpersonen verschiedene Items erhoben, die für die Ausbildung von Parteipräferenzen und von Wahlabsichten bedeutsam erscheinen.' (Autorenreferat

    Zur Reliabilität von egozentrierten Netzwerken in Massenumfragen

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    'In diesem Beitrag werden weitere Ergebnisse des ZUMA-Projektes 'Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen' vorgestellt. Thematisiert wird die methodische Fragestellung, ob die Angaben von Befragten über 'ihr' Netzwerk zuverlässig sind. Es werden drei inhaltliche Kategorien zur Messung der Zuverlässigkeit von Netzwerkangaben vorgestellt. Im abschließenden Teil des Beitrages werden die Namensgeneratoren von Ronald Burt und Claude S. Fischer hinsichtlich der Identitätsanteile und der Netzfluktuation verglichen.' (Autorenreferat

    Wohnzufriedenheit und lokale Energiewende in Rottweil-Hausen

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    Darstellung der Ergebisse und Zusammenhänge einer Bürgerumfrage (n=362) zur Wohnzufriedenheit, Energieversorgung und lokale Energieauotnomie, Beteiligungspotenziale eruieren und Verfahrenslegitimation teste

    Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen 3: Datenorganisation in einer SIR-Datenbank

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    Das im Rahmen des ZUMA-Methodenforschungsprojektes 'Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen' zur Validitätsprüfung der Netzwerkgeneratoren eingesetzte Kreuzdesign stellte komplexe Anforderungen an das Datenmanagement. So sollte es vor allem möglich sein, Datensätze in beliebiger Auswahl zu verknüpfen und aus vorhandenen Datensätzen in beliebiger Auswahl neue Variablentypen zu generieren. Darüber hinaus zählten zu den Anforderungen die Verarbeitung variabler Dateiformate und unterschiedlicher Variablentypen, eine offene Variablenzahl und ein Interface zu Statistikprogrammpaketen. Die Anforderungen des Forschungsprojekts wurden über die Zerlegung der Gesamtinformationen in die Identifikationsvariable des Befragten verbundene Teildateien gelöst. Die technische Umsetzung erfolgte über das 'Scientific Information Retrieval Database Management System' (SIR-DBMS). (WZ

    Zieldimensionen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren früher MINT-Bildung

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    Im Rahmen der Schriftenreihe „Wissenschaftliche Untersuchungen zur Arbeit der Stiftung ‚Haus der kleinen Forscher‘“ werden regelmäßig wissenschaftliche Beiträge von renommierten Expertinnen und Experten aus dem Bereich der frühen Bildung veröffentlicht. Diese Schriftenreihe dient einem fachlichen Dialog zwischen Stiftung, Wissenschaft und Praxis, mit dem Ziel, allen Kitas, Horten und Grundschulen in Deutschland fundierte Unterstützung für ihren Bildungsauftrag zu geben. Der elfte Band der Schriftenreihe mit einem Geleitwort von Rudolf Tippelt fokussiert die Zieldimensionen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren früher MINT-Bildung sowie einer frühen Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Autorinnen und Autoren formulieren, basierend auf den Merkmalen erfolgreicher Lehrkräfte- und Erwachsenenbildung, ein Modell professioneller Kompetenz für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren früher MINT-Bildung. Sie erörtern zentrale Zieldimensionen guter MINT-Erwachsenenbildnerinnen und -bildner wie die motivationalen Orientierungen und Überzeugungen, die selbstregulativen Fähigkeiten, die fachspezifischen und fachdidaktischen sowie die pädagogisch-psychologischen Zieldimensionen des Professionswissens. Außerdem geben Sie Empfehlungen für die Priorisierung der Zieldimensionen und für die (Weiter-)Entwicklung der Stiftungsangebote. Heike Molitor kommentiert diese Zieldimensionen aus Sicht einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und beschreibt, welchen Anforderungen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Kontext einer (MINT-)Bildung für nachhaltige Entwicklung begegnen. Das Fazit des Bandes beschreibt die Umsetzung der fachlichen Empfehlungen in die inhaltlichen Angebote der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und gibt einen Ausblick auf die weitere wissenschaftliche Begleitung der Stiftungsarbeit. (DIPF/Orig.

    MIN-MIN + WIN-WIN Risiken und Chancen lokaler Energieautonomie

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    Die deutsche Energiewende, auf Basis erneuerbarer Energien, impliziert eine Dezentralisierung der Energieversorgung. Damit verbunden ist der Begriff der Energieautonomie oder der Unabhängigkeit von externen Quellen. Eine solche Vorstellung avanciert gegenwärtig zum politischen Leitbild. Vor allem für urbane Ballungsräume und städtische Zentren birgt dies allerdings vehemente Risiken, da dort eine solche Energieautonomie nur unter hohem Aufwand für Kraftwerke, Speicher und Netze möglich ist. Sinnvoller erscheint ein ökologisch-ökonomischer Energieversorgungsmix aus lokalen volatilen EE-Technologien und Importen regelbaren Ökostroms aus zentralen Anlagen (z.B. CSP-HVDC). Smart-Cities können als „individuelle Entitäten“ zur Belastung in einem kollektiven EE-Gesamtsystem mit nur ineffizient nutzbaren Überkapazitätsrisiken und Versorgungslücken werden. Eine Alternative besteht darin, die Chance wahrzunehmen, in externen Kooperationen mit wechselseitigen Vorteilen solche Risiken zu minimieren

    Zur Soziotechnik von Energiespeichern Sinn- und Akzeptanzfragen

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    Darstellung der gesellschaftlichen Zusammenhänge von Energiespeicher bezüglich Akzeptanz, Bürgerbeteiligung und technischer Notwendigkeit. Themen sind u.a., individuelle Akzeptanz, individuelle Akzeptabilität und gesellschaftliche Legitimation, Entscheidungspfade und Simulationen ohne und mit CSP-Speichertechnologie, Funktionalitäten von Speichern
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