38 research outputs found

    Bericht über das 1. Kolloquium zum Projekt "Beratungsgespräche"

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    Gesprächsanalyse von Schlichtungs-Interaktion. Methodi­sche Probleme und ihre Hinter­gründe

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    Der kulturelle Kontext von Schlichtung. Zum Stand der Schlichtungsforschung in der Rechtsanthropologie

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    Die rechtsanthropologische Literatur zum Thema Schlichtung wird auf ihre Fruchtbarkeit für eine gesprächsanalytische Untersuchung von Schlichtung ausgewertet. Rechts-anthropologische Arbeiten liefern insbesondere Ergebnisse zu folgenden vier Aspekten von Schlichtung: Schlichtung als eines von unterschiedlichen Verfahren der Konfliktbearbeitung (das kulturelle Paradigma), Schlichtung als Phase in der komplexen Bearbeitungsgeschichte eines Konflikts (das Syntagma der Bearbeitungsgeschichte), Schlichtung als interaktiv charakteristisches Muster der Konfliktbearbeitung (Prozeß-Modelle) und die Interdependenz von Schlichtung als effektivem Bearbeitungsverfahren mit kulturellen Randbedingungen (der Bedingungszusammenhang von Schlichtung). Abschließend werden Implikationen der rechtsanthropologischen Befunde für eine gesprächs-analytische Untersuchung von Schlichtung angedeutet.The cultural context of mediation. On the state of mediation research in legal anthropology.The literature on legal anthropology dealing with the subject of mediation is examined as to its relevance to an investigation on mediation in terms of conversational analysis. The literature contains findings on the following four aspects of mediation: mediation as one of various techniques of conflict resolution; mediation as a phase in the complex history of a conflict; mediation as a characteristic interactive pattern of conflict resolution; and the dependence of mediation as an effective resolution technique on certain cultural conditions. In conclusion the implication of these findings from legal anthropology for an investigation on mediation in terms of conversational analysis are touched on

    "... äh folgendes Problem äh..."

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    Schlüsselwörter. Zur rhetorischen Herstellung von Wirklichkeit

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    Die Überlegungen dieses Beitrags kreisen um die Frage, wie man der Gedankenfigur des Zusammenhangs von Sprache und Wirklichkeit in Hinblick auf Phänomene verbaler Interaktion einen spezifischen Sinn abgewinnen kann bzw. was die Phrase „Sprachliche Herstellung von Wirklichkeit” sinnvoll bedeuten kann. Dazu werden zunächst mit Rückgriff auf bestimmte Entwicklungslinien in der Rhetoriktradition und unter Berücksichtigung interaktionstheoretischer Grundsatzüberlegungen die konzeptionellen Rahmenüberlegungen festgestellt, die eine Deutung dieser Gedankenfigur in Rechnung stellen muß. Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen wird dann eine Interpretation der Gedankenfigur vorgeschlagen, derzufolge Herstellung von Wirklichkeit - verkürzt gesagt - auf der Schaffung von Vertrautheit beruht. Diese Interpretation führt zu einer Revision alltäglicher Kommunikationserfahrung und zu einer veränderten Sichtweise auf die Relevanz kommunikativer Phänomene für die sprachliche Herstellung von Wirklichkeit. Ein entsprechendes Forschungsprogramm wird skizzenhaft entworfen. Anhand eines einzelnen kommunikativen Phänomens, sogenannter Schlüsselwörter, wird abschließend paradigmatisch vorgeführt, wie dieses Forschungsprogramm ausgeführ
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