19 research outputs found

    Development of German language skills, worries and life satisfaction among refugees during the first year of the Covid 19 pandemic: Fifth wave of the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees

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    Die BAMF-Kurzanalyse 2|2022 untersucht, wie sich zwischen 2016 und 2020 die Deutschkenntnisse, Sorgen und Lebenszufriedenheit bei Geflüchteten entwickelt haben. Bei den Analysen wird ein besonderer Fokus auf die Entwicklungen während des ersten COVID-19-Pandemiejahres gelegt. Anhand von Daten aus nunmehr fünf Erhebungswellen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten wird analysiert, wie sich von 2016 bis 2020 der Spracherwerb, die Sorgen und die Lebenszufriedenheit entwickelt haben. Anhand des Vergleichs der Daten aus den Jahren 2019 und 2020 lassen sich Veränderungen während des ersten Pandemiejahres abbilden. Die Daten der fünften Erhebungswelle wurden zwischen August 2020 und Februar 2021 erhoben und fallen somit in die zweite Hälfte des ersten COVID-19-Pandemiejahres.BAMF Brief Analysis 2|2022 examines how refugees' German skills, as well as worries and satisfaction with life, developed between 2016 and 2020. The analyses place a special focus on developments during the first year of the COVID-19 pandemic. Data from the five waves of the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees are used to analyse how language acquisition, worries and satisfaction with life developed between 2016 and 2020. Comparing the data from 2019 and 2020 permits to examine changes that occurred during the first year of the pandemic. The data from the fifth wave of the survey were collected between August 2020 and February 2021, and therefore cover the second half of the first year of the COVID-19 pandemic

    Zu Lebenssituationen von jungen Erwachsenen mit Fluchterfahrung

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    In der BAMF-Kurzanalyse 1|2021 wird untersucht, wie sich die Lebenssituationen von jungen geflüchteten Frauen und Männern zwischen 2016 und 2018 entwickelt haben. Es werden Veränderungen im Erwerbs-, Bildungs- und Familienstatus der jungen Geflüchteten berücksichtigt. Die Autorin analysierte Daten der ersten drei Erhebungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016, 2017 und 2018. Im Zentrum der Kurzanalyse steht die Entwicklung der Lebenssituationen von jungen Geflüchteten, die bei Einreise in Deutschland zwischen 18 und 25 Jahre alt waren. Es werden Umstände und Bedingungen bei Ankunft in Deutschland sowie das Einleben in Deutschland näher betrachtet. Um das Einleben der jungen Geflüchteten in Deutschland zu erfassen, werden neben Entwicklungen im aufenthaltsrechtlichen Status auch Veränderungen in der Wohn- und Familiensituation sowie dem Bildungs- und Erwerbsstatus nachgezeichnet. Zudem wird untersucht, inwieweit sich die Entwicklungen bei jungen Geflüchteten mit denen von gleichaltrigen in Deutschland geborenen jungen Erwachsenen sowie von älteren Geflüchteten ähneln. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie junge geflüchtete Frauen und Männer 2018 ihren Alltag gestaltet haben

    Einbürgerungspotenziale bei Geflüchteten in Deutschland

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    Der Forschungsbericht des BAMF analysiert für das Jahr 2021 das Einbürgerungspotenzial Geflüchteter, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland eingereist sind. Die Analyse basiert auf Daten der sechsten Erhebungswelle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten. Der Bericht behandelt unter anderem rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Einbürgerung. Dazu wird dargestellt, wie viele Geflüchtete sich bis 2021 einbürgern ließen oder einen Antrag auf Einbürgerung gestellt haben. Weitere Themen sind die Einbürgerungsabsichten Geflüchteter, gesetzliche Einbürgerungsvoraussetzungen (Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer, Lebensunterhalt und Deutschkenntnisse), die angestrebte Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts und ein Exkurs zur (Mit-)Einbürgerung von Kindern

    Spracherwerb und soziale Kontakte schreiten bei Geflüchteten voran: vierte Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten

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    Die BAMF-Kurzanalyse 4|2021 untersucht, wie sich zwischen 2016 und 2019 die sozialen Kontakte und Deutschkenntnisse bei Geflüchteten entwickelt haben. Anhand von Daten aus den ersten vier Erhebungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten wird untersucht, wie sich zwischen 2016 bis 2019 der Spracherwerb, der Besuch von Sprachkursen, die Häufigkeit der Nutzung der deutschen Sprache sowie die sozialen Kontakte von Geflüchteten - insbesondere zu Deutschen - entwickelt haben. Mit Hilfe von Daten aus einer Zusatzbefragung, die im Sommer 2020 durchgeführt wurde und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zum Gegenstand hatte, wird zudem analysiert, wie sich der Spracherwerb sowie die sozialen Kontakte im Zuge der Pandemie verändert haben

    Forschungsstudie: Alterssicherung von Personen mit Migrationshintergrund; Endbericht zum Auftrag des BMAS, Projektgruppe "Soziale Sicherheit und Migration" vom 02.01.2009

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    Aufgrund der demographischen Entwicklung und unter Annahme weitgehend stabiler Remigrationsmuster ist ein Anstieg des Bevölkerungsanteils älterer Menschen mit Migrationshintergrund zu erwarten. Viele der derzeit in Deutschland lebenden Migranten werden daher ihren Lebensabend hier verbringen. Ziel dieser Studie ist die vergleichende Darstellung der sozioökonomischen Lage der Migrantenpopulation und der autochthonen Bevölkerung. Dabei wird die Lebenslage von Personen im Rentenalter und von älteren Erwerbspersonen ab 45 Jahren vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Bildungs- und Erwerbsverläufe untersucht. Damit wird eine belastbare empirische Grundlage für Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der sozialen Lage von Frauen und Männern mit Migrationshintergrund im Alter geliefert

    Ukrainian refugees in Germany: Escape, arrival and everyday life

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    Die gemeinsame Kurzstudie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin stellt die ersten zentralen Befunde aus der gemeinsamen Studie "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland" vor. Im Fokus der bundesweiten Studie stehen die Lebensumstände und die damit verbundenen zentralen Unterstützungsbedarfe der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland.The short study by the Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ) and the Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) presents the first key findings from the joint study "Refugees from Ukraine in Germany". The focus of the nationwide study is on the living conditions and the associated central support needs of Ukrainian refugees in Germany

    Ukrainian refugees in Germany : Escape, arrival and everyday life

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    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) haben 11.225 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zwischen August und Oktober 2022 befragt. Die Befragung kann auf die Grundgesamtheit der ukrainischen Geflüchteten, die seit Kriegsausbruch am 24.2.2022 bis zum 8. Juni 2022 nach Deutschland zugezogen sind, hochgerechnet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Geflüchteten wegen der Kriegshandlungen aus der Ukraine geflohen und aufgrund bestehender persönlicher Netzwerke und der Achtung der Menschenrechte nach Deutschland gezogen sind. Rund 80 Prozent der erwachsenen Geflüchteten sind weiblich. Knapp die Hälfte lebt mit minderjährigen Kindern und vier Fünftel ohne Partner oder Partnerin in Deutschland. Gut 70 Prozent verfügen über Hochschul- oder vergleichbare Bildungsabschlüsse. Nur 4 Prozent verfügen über gute oder sehr gute, weitere 14 Prozent über mittlere deutsche Sprachkenntnisse. Allerdings hatte zum Befragungszeitpunkt bereits die Hälfte einen Sprachkurs begonnen oder abgeschlossen. 17 Prozent waren zum Befragungszeitpunkt erwerbstätig. Unter den Erwerbstätigen übten rund 70 Prozent eine qualifizierte Tätigkeit aus. Der Gesundheitszustand der Geflüchteten ist im Durchschnitt gut, die Lebenszufriedenheit aber viel geringer als im deutschen Bevölkerungsdurchschnitt. Gut ein Drittel der Geflüchteten wollen dauerhaft oder für mehrere Jahre in Deutschland bleiben, ebenfalls ein Drittel Deutschland nach Kriegsende wieder verlassen, 27 Prozent können noch keine Aussagen über ihre Bleibeabsichten treffen

    Corona Monitoring Nationwide (RKI-SOEP-2): Seroepidemiological Study on the Spread of SARS-CoV-2 Across Germany

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    SARS-CoV-2, the coronavirus, spread across Germany within just a short period of time. Seroepidemiological studies are able to estimate the proportion of the population with antibodies against SARS-CoV-2 infection (seroprevalence) as well as the level of undetected infections, which are not captured in official figures. In the seroepidemiological study Corona Monitoring Nationwide (RKI-SOEP-2), biospecimens and interview data were collected in a nationwide population-based subsample of the Socio-Economic Panel (SOEP). By using laboratory-analyzed blood samples to detect antibodies to the SARS-CoV-2 virus, we were able to identify a history of vaccination or infection in study participants. By combining these results with survey data, we were able to identify groups within the population that are at increased risk of infection. By linking the RKI-SOEP-2 survey data with data from other waves of the SOEP survey, we will be able to examine the medium- to long-term impacts of the COVID-19 pandemic, including effects of long COVID, in diverse areas of life. Furthermore, the data provide insight into the population’s willingness to be vaccinated as well as related attitudes and conditions. In sum, the RKI-SOEP-2 survey data offer a better understanding of the scope of the epidemic in Germany and can help in identifying target groups for infection control in the present and future pandemics.Peer Reviewe

    Socioeconomic Differences in SARS-CoV-2 Infection and Vaccination in Germany: A Seroepidemiological Study After One Year of COVID-19 Vaccination Campaign

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    Objective: To evaluate the socioeconomic patterns of SARS-CoV-2 antigen contacts through infection, vaccination or both (“hybrid immunity”) after 1 year of vaccination campaign.Methods: Data were derived from the German seroepidemiological Corona Monitoring Nationwide study (RKI-SOEP-2; n = 10,448; November 2021–February 2022). Combining serological and self-report data, we estimated adjusted prevalence ratios (PR) of SARS-CoV-2 infection, COVID-19 vaccination, basic immunization (at least two SARS-CoV-2 antigen contacts through vaccination and/or infection), and three antigen contacts by education and income.Results: Low-education groups had 1.35-times (95% CI 1.01–1.82) the risk of SARS-CoV-2 infection compared to high-education groups. COVID-19 vaccination (at least one dose) and basic immunization decreased with lower education and income. Low-education and low-income groups were less likely to have had at least three antigen contacts (PR low vs. high education: 0.74, 95% CI 0.65–0.84; PR low vs. high income: 0.66, 95% CI 0.57–0.77).Conclusion: The results suggest a lower level of protection against severe COVID-19 for individuals from low and medium socioeconomic groups. Pandemic response and vaccination campaigns should address the specific needs and barriers of these groups

    Ukrainian refugees in Germany: Escape, arrival and everyday life

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    The Russian invasion of Ukraine has triggered the largest movement of refugees in Europe since World War II. More than one million people have fled from Ukraine to Germany since the start of the war. The study “Ukrainian Refugees in Germany (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Survey)” provides the first representative insights into the living situation of these refugees and their plans for the future. It is being conducted jointly by the Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ), and the Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). To collect data for the study, 11,225 Ukrainian refugees were surveyed between August and October 2022
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