95 research outputs found

    Location Networking In The German Food Sector, Using New Logistical Systems To Integrate Production And Distribution

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    Über den Wolken ...: zur Umstrukturierung in der Luftfrachtbranche und deren rĂ€umliche Auswirkungen

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    Die aktuellen VerĂ€nderungstendenzen im traditionellen Luftfrachtmarkt lassen sich in drei Schwerpunktbereiche untergliedern. Erstens sind dies VerĂ€nderungen der Marktstrukturen der Airlines, Luftfrachtspediteure und sonstigen Dienstleistungsunternehmen (Transport, Bodendienste). Hier ist aufgrund der Liberalisierungsbestrebungen im Verkehrssektor und steigenden Kundenanforderungen eine fortschreitende Konzentration zu beobachten, die in allen Bereichen zu international tĂ€tigen Großunternehmen fĂŒhrt, bei gleichzeitig verstĂ€rktem Marktzugang kleiner Unternehmen in nationalen MĂ€rkten. Zweitens neue Bestrebungen der Unternehmen entlang der Dienstleistungskette. Airlines und Speditionen sind um eine Rationalisierung der Wertschöpfungskette bemĂŒht, was neue, standardisierte Produkte und IT-technische Verbindungen betrifft, darĂŒber hinaus aber auch unternehmensĂŒbergreifende Bestrebungen beinhaltet. Insbesondere große Luftverkehrsunternehmen versuchen durch eine enge Anbindung großer Speditionen einen direkten Kundenzugang zu erreichen. Drittens organisieren Airlines weltweit ihren Flugverkehr als Hub-System. Dies beinhaltet einen Bedeutungszuwachs der ausgewĂ€hlten Hub-FlugplĂ€tze, mit entsprechendem Erweiterungsdruck, bei gleichzeitiger ZurĂŒckstufung anderer FlughĂ€fen zu lediglich Regionalzulieferern mit einem hohen Anteil an per LKW beförderter Fracht, bei gleichzeitiger Unterauslastung der FlugkapazitĂ€ten.The current winds of change in the traditional air freight market can be divided into three main classifications. Firstly, there are the changes in the market structures of the airlines, air freight carriers and other services firms (transport, ground crew). In view of the attempts to liberalise the transport sector and also the rising customer demands, we can see a progressive concentration in this respect, which leads in all areas to major international companies with a simultaneous, increased market access by small companies on national markets. Secondly, we find new efforts by companies along the services chain. Airlines and freight carriers are making every effort to rationalise the value added chain with regard to new, standardised products and IT-related connections. In addition, they are also implementing changes throughout their entire corporate organisations. Large air transport firms in particular are trying to achieve direct customer access by entering into close bonds with freight carriers. Thirdly, airlines around the world organise their air traffic as a hub system. This lends added importance to the selected hub airport, and puts pressure on them to enlarge. At the same time, it downgrades the importance of other airports, making them simply regional suppliers with a large proportion of freight transported by lorry, while undercutting the possible flight capacities

    GĂŒterverkehrsmarkt Ungarn: Transformation und Internationalisierung

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    The continued economic transformation in Hungary has resulted in a considerable growth in the traffic of goods with other countries and therefore also a rise in transports. This has stimulated the emergence of a cargo transport market, which features both Hungarian companies that were subject to the process of privatisation, or were founded, over the last few years, as well as companies in the transport sector from Western Europe. They are all operating in an uncertain market, as the general conditions have changed in different ways over the last few years. This includes the transformation of the Central and Eastern European states, deregulation and liberalisation of the We stern European transport market within the framework of the creation of a EU domestic market and the EU accession of Hungary in 20004. The article focuses on how and why Western European forwarding agencies develop the new markets of Eastern Europe under these changed competitive conditions, and what consequences this has for the integration of the transport markets, i.e. if and how the still nationally structured cargo transport markets can grow to form international markets. It emphasises that, in addition to the Hungarian transport market, a second cargo transport market has emerged through the operation of multinational companies, in which Hungarian forwarding agencies are largely insignificant. Due to their favourable cost structures, Hungarians are only drawn on as subcontractors (freight carriers) for tran sports, and they are not called on for higher-quality services. This market, which the international forwarding agencies dominate, can however be described as a European market. The sites of multinatio nal production companies are integrated across borders. It is the knowledge and skills of inte rnationally operating forwarding agencies that enables the integration of these sites to fo rm a complex, fast-operating production system.Das Fortschreiten der wirtschaftlichen Transformation Ungarns hatte einen erheblichen Zuwachs des Warenaustausches mit anderen LĂ€ndern und damit ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zur Folge. Dadurch entwickelte sich ein GĂŒterverkehrsmarkt, auf dem sowohl ungarische Unternehmen auftreten, die in den letzten Jahren dem Privatisierungsprozess unterworfen waren bzw. neu gegrĂŒndet worden sind, als auch westeuropĂ€ische Unternehmen des GĂŒterverkehrsgewerbes. Sie alle bewegen sich in einem unsicheren Markt, da sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren in unterschiedlicher Weise verĂ€ndert haben. Dies sind die Transformation der Mittel- und OsteuropĂ€ischen Staaten, die Deregulierung und Liberalisierung des westeuropĂ€ischen Verkehrsmarktes im Rahmen der Schaffung des EU-Binnenmarktes sowie der Beitritt Ungarns zur EU 2004. Der Beitrag beschĂ€ftigt sich mit den Fragen, wie und warum westeuropĂ€ische Speditionen unter diesen verĂ€nderten Wettbewerbsbedingungen die neuen MĂ€rkte Osteuropas erschließen und welche Konsequenzen sich daraus fĂŒr die Integration der VerkehrsmĂ€rkte ergeben, also ob und wie die heute noch national strukturiert en GĂŒterverkehrsmĂ€rkte zu internationalen MĂ€rkten zusammenwachsen. Es wird verdeutlicht, dass sich neben dem ungarischen Verkehrsmarkt ein zweiter, auf die TĂ€tigkeit multinationaler Unternehmen ausgerichteter GĂŒterverkehrsmarkt herausgebildet hat, an dem die ungarischen Speditionen kaum beteiligt sind. Lediglich ungarische Subunternehmer (FrachtfĂŒhrer) werden aufgrund ihrer gĂŒnstigen Kostenstrukturen fĂŒr Transporte herangezogen, höherwertige Dienstleistungen werden von ihnen nicht ausgefĂŒhrt. Dieser von den internationalen Speditionen geprĂ€gte Markt kann andererseits durchaus als gesamteuropĂ€ischer Markt bezeichnet werden. Hier werden die Standorte multinationaler produzierender Unternehmen ĂŒber LĂ€ndergrenzen hinweg verknĂŒpft; erst durch die Kenntnisse und FĂ€higkeiten der international tĂ€tigen Speditionsunternehmen ist es möglich, diese Standorte zu einem komplexen, zeitnah arbeitenden Produktionssystem zusammenzufĂŒhren

    Onlinehandel mit Lebensmitteln: eine Möglichkeit zur Lösung der Versorgungsprobleme im lÀndlichen Raum?

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    Eine Nahversorgung im Sinne einer Versorgung mit GĂŒtern und Dienstleistungen des tĂ€glichen Bedarfs in fußlĂ€ufiger Distanz, d.h. innerhalb von 10 Gehminuten oder 1.000 m, ist aufgrund der stetigen NetzausdĂŒnnung im Lebensmittelhandel in vielen lĂ€ndlichen Gebieten Deutschlands nicht mehr gewĂ€hrleistet. Insbesondere Bevölkerungsgruppen, die nicht ĂŒber einen PKW verfĂŒgen, sind davon betroffen, weshalb seit vielen Jahren alternative Konzepte der Nahversorgung diskutiert werden. Mit dem Aufkommen des Onlinehandels und einer damit flĂ€chendeckenden Belieferung auch mit Lebensmitteln eröffnen sich neue Möglichkeiten fĂŒr diese Bevölkerungsgruppen. Der vorliegende Beitrag analysiert, inwieweit der Lebensmittel-Onlinehandel die VersorgungslĂŒcken im lĂ€ndlichen Raum schließen kann. Die Ergebnisse einer Haushaltsbefragung im Landkreis Vulkaneifel zeigen, dass große Teile der Bevölkerung mit der Lebensmittelversorgung im Untersuchungsgebiet durchaus zufrieden sind. Zwar kann nur ein geringer Teil der Menschen LadengeschĂ€fte tatsĂ€chlich fußlĂ€ufig erreichen, dies wird jedoch durch eine hohe PKW-VerfĂŒgbarkeit kompensiert. Personen, denen kein PKW zur VerfĂŒgung steht oder die aus persönlichen GrĂŒnden eine eingeschrĂ€nkte IndividualmobilitĂ€t aufweisen, mĂŒssen dadurch auf Alternativen zur Lebensmittelversorgung zurĂŒckgreifen. Dies betrifft in erster Linie die Ă€lteren Bevölkerungsgruppen. Allerdings stellt der Lebensmittel-Onlinehandel fĂŒr diese heute keine Lösung der Versorgungsprobleme dar. Das begrĂŒndet sich aus der geringen Online- AffinitĂ€t der Ă€lteren Bevölkerung sowie deren prinzipieller Ablehnung des Onlinehandels insgesamt und insbesondere fĂŒr Lebensmittel. Erst die nĂ€chste Generation der heute jungen Alten wird Lebensmittel verstĂ€rkt online bestellen. Dabei wĂŒnscht die Mehrheit der Bevölkerung eine Lieferung durch heute schon vor Ort tĂ€tige Einzelhandelsketten. Aktuell sollten die bestehenden Versorgungsprobleme jedoch mit Hilfe anderer Angebotsformen vermindert werden.Local supply in the sense of a supply of goods and services for daily needs within walking distance, i.e. within 10 minutes on foot or 1,000 m, is no longer guaranteed in many rural areas of Germany due to the constant network thinning in food retail. In particular, sections of the population that do not have access to passenger cars are affected, which is why alternative concepts of local supply are being discussed for many years now. With the advent of online trading and the resulting nationwide supply of food, new opportunities are opening up for these groups. This paper analyzes the extent to which online food trade can close the supply gaps in rural areas. The results of a household survey in the district of the Vulkaneifel region show that large parts of the population are quite satisfied with the food supply in the area examined. Although only a small proportion of people can actually reach shops on foot, this is compensated for by a high degree of availability to automobiles. People who do not have a car at their disposal or who have limited individual mobility for personal reasons must therefore resort to alternatives for food supply. This applies primarily to the older population groups. However, online food trade does not solve the supply problems for them today. This is due to the low online affinity of the older population and their general rejection of online trading, in particular in the food sector. Only the next generation of today’s young seniors will increasingly order food online. The majority of the population wants deliveries from retail chains already operating locally. At present, however, the existing supply problems should be alleviated with the help of other forms of supply

    Verkehrsrelevante KundenwĂŒnsche? : Kundenanforderungen und IKT in Logistik und Verkehr

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    Die EU in der Globalisierung

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