14 research outputs found

    Alternative ReligiositÀt und SpiritualitÀt in der Palliative Care

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    Health professionals’ religiosity in palliative care and the ideal of a “calm death”

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    Auch wenn die Konfessionslosigkeit in der Schweiz zunimmt, spielen alternativ-religiöse Glaubensinhalte und -praktiken fĂŒr das Personal in Palliative Care eine wichtige Rolle: In einer qualitativen Studie in Schweizer SpitĂ€lern konnte herausgearbeitet werden, dass die ReligiositĂ€t des Personals vor allem zum Tragen kommt, wenn es darum geht, den Sterbenden einen ruhigen Sterbeprozess zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um einen idealtypischen Ablauf, welcher im vorliegenden Artikel als das Ideal des „ruhigen Sterbens“ prĂ€sentiert wird. Ebenso wird dessen VerknĂŒpfung mit religiösen Inhalten und Praktiken dargestellt. Es werden zwei EinflussgrĂ¶ĂŸen auf die Ausgestaltung des Ideals sowie die religiösen Inhalte und Praktiken diskutiert: Einerseits wird dargestellt, wie sie sich dem Spitalumfeld anpassen. Andererseits wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Ideal im Kontext einer psychologischen Ausrichtung gegenwĂ€rtiger alternativer ReligiositĂ€t steht, welche in der Religionssoziologie insbesondere unter den Stichwörtern der Subjektivierung und Individualisierung diskutiert wird. Angesichts des baldigen Todes beschreibt sich das Personal als hilflos und professionelle Handlungsstrategien reichen in der Wahrnehmung des Personals nicht aus. Ab einem gewissen Punkt steht ein Sterbeprozess im Fokus, welcher sich auf ein Weiterexistieren nach dem Tod ausrichtet. English Abstract: An increasing number of Swiss inhabitants have no religious affiliation. Nevertheless, alternative religious beliefs and practices play an important role for healthcare professionals in palliative care. A qualitative study using a grounded theory model was conducted in Swiss hospitals. It was found that the alternative spirituality of healthcare professionals was closely connected to the ideal of a “calm death”. Two impact factors to this ideal will be presented here: The hospital environment and the psychological orientation of contemporary religiosity. Sociologists of religion discuss the latter often under the keywords of subjectivation and individualization of religion. Even though the goal in palliative care is not to heal but maintain the quality of life of the dying person as long as possible, this approach may not suffice when the staff is facing a patient’s imminent death. At a certain point, the staff focuses on a dying process that is oriented towards an existence after death. Since the professional actions are not aligned to such a goal, religious strategies are used

    Religion, SpiritualitÀt, Medizin

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    Palliative care: between religion, spirituality and medicine

    Development of a questionnaire to determine incidence and attitudes to “voluntary stopping of eating and drinking”

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    ‘‘Voluntary stopping of eating and drinking’’ (VSED) is an option to hasten death at the end of life. There are no data available about incidence of either the explicit VSED or implicit (V)SED nor information about experiences and attitudes of health professionals about VSED in Switzerland

    Alternative ReligiositÀt in der Palliative Care? Eine religionswissenschaftliche Untersuchung

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    NÀhe und Distanz bei Menschen mit einer Hörsehbehinderung

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    Wenn Ă€ltere Menschen, die zu Hause leben, auf UnterstĂŒtzung angewiesen sind, erhalten sie diese in den meisten FĂ€llen von ihren Angehörigen, von staatlichen Institutionen, von privaten Organisationen oder durch den Einsatz von Freiwilligen - verstanden als Ehrenamt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist das Finden einer angemessenen NĂ€he verbunden mit dem Einhalten einer respektvollen Distanz. Am Beispiel der Hörsehbehinderung wird aufgezeigt, weshalb vor allem Pflegefachpersonen von einer Zusammenarbeit mit den freiwilligen Helfern profitieren
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