11 research outputs found
Unveiling Patriarchal Motherhood
Cet article dĂ©montre que la famille et lâĂ©conomie sont en interaction, elles sont mĂȘme basĂ©es lâune sur lâautre. Comme la dĂ©finition du travail est arbitraire et omet les tĂąches dites fĂ©minines, la rhĂ©torique de la rĂ©conciliation travail-famille est trompeuse. Lâauteure dĂ©crit les hypothĂšses sur lesquelles les thĂ©ories classiques dâĂ©conomie sont basĂ©es et elle formule des approches dĂ©cisives pour une Ă©conomie matricentrique
Men's childbearing desires and views of the male role in Europe at the dawn of the 21st century
The development of modern family patterns of the past decades has been accompanied by substantial changes in social norms, values and gender relations. There is theoretical support for the assumption that the persistence of low fertility levels across Europe is likely to be linked to the incomplete gender revolution, more specifically to the lack of, or only limited changes in the male gender role as opposed to womenâs role. In order to have a deeper understanding of the development of fertility, we aim to shed more light on the impact of menâs role orientation on their fertility intentions in this study. Our analyses include men aged 20-44 years in eight countries: Austria, Estonia, East Germany, West Germany, Italy, Lithuania, the Netherlands and Poland. The data are extracted from the Population Policy Acceptance Study of the early 2000s. Examining within-country differences, we find that men with egalitarian attitudes seem to have higher fertility aspirations than their traditional counterparts in contemporary Europe. This is supported by both the descriptive and the multivariate analyses. The picture is somewhat less conclusive though when we focus on country-rankings by intended family size and by the prevalence of egalitarian versus traditional attitudes.childbearing intentions, Europe, fatherhood, gender system, men
Tageseltern in Ăsterreich: Rahmenbedingungen, Zufriedenheit und Motive aus Sicht von Eltern und Tageseltern
Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Das System Tageseltern; 2.1 Systembasierte Unterschiede zur institutionellen Betreuung; 2.2 BedĂŒrfnisse der Kinder; 2.3 Motive und BedĂŒrfnisse der Eltern; 2.4 Motive der Tageseltern; 2.5 QualitĂ€tskriterien in der Betreuung; 2.6 Mögliche Spannungsfelder im System Tageseltern; 2.7 Zusammenarbeit mit institutionellen Einrichtungen; 2.8 Zusammenfassung; 3 Rechtliche Rahmenbedingungen; 3.1 Definition und Aufgaben von Tageseltern; 3.2 RĂ€umliche Voraussetzungen; 3.3 Persönliche Voraussetzungen; 3.4 Aus- und Weiterbildung; 3.5 QualitĂ€tssicherung; 3.6 ZulĂ€ssige Gruppenstrukturen; 3.7 Förderrichtlinien und Kosten; 3.8 Zusammenfassung; 4 Betreuungssituation in Ăsterreich; 4.1 Zahl an Tageseltern; 4.2 Betreute Kinder; 4.3 Zusammenfassung; 5 Die Sichtweise der Tageseltern; 5.1 Eckdaten zur Tageselternbefragung; 5.2 Motiv, Tagesmutter zu werden; 5.3 Tagesmutter als Beruf; 5.4 Auswirkungen auf das Familienleben; 5.5 Das VerhĂ€ltnis zu den Eltern; 5.6 Vor- und Nachteile des Tageselternsystems; 5.7 Zufriedenheit; 5.8 Anerkennung der TageselterntĂ€tigkeit; 5.9 Zusammenfassung; 6 Die Sichtweise der Eltern; 6.1 Eckdaten zur Elternbefragung; 6.2 Stichprobenbeschreibung; 6.3 Motive zur Kinderbetreuung; 6.4 Nutzungsstruktur von Tageseltern; 6.5 Zufriedenheit mit den Tageseltern; 6.6 Vergleich von Tageseltern mit institutioneller Betreuung; 6.7 Zusammenfassung; 7 Hauptergebnisse der Studie; 7.1 Aufbau der Studie und angewandte Methoden; 7.2 Hauptergebnisse; 7.3 Verbesserungsbedarf; Literaturverzeichnis; Rechtsquellen; Sonstige Quellen; Anhang
Familien- und kinderfreundliches Ăsterreich? Erfahrungen aus dem beruflichen, privaten und öffentlichen Raum
Die Begriffe "Familienfreundlichkeit" und "Kinderfreundlichkeit" sind seit Beginn der 1990er Jahre fixe Bestandteile des öffentlichen und politischen Diskurses. Aber in welchen Bereichen und auf welche Weise erwarten sich die Menschen ĂŒberhaupt AktivitĂ€ten seitens der Politik und wie werden die vorhandenen MaĂnahmen wahrgenommen? Der neue Forschungsbericht beschĂ€ftigt sich im Rahmen eines qualitativen Designs mit der Frage, was die Betroffenen ĂŒberhaupt unter "Familien- und Kinderfreundlichkeit" verstehen und ob die im Alltagsleben relevanten Aspekte möglicherweise subjektiv anders gewichtet sind, als es die (familien)politischen Schwerpunktsetzungen vorgeben bzw. anstreben
Men's childbearing desires and views of the male role in Europe at the dawn of the 21st century
The development of modern family patterns of the past decades has been accompanied by substantial changes in social norms, values and gender relations. There is theoretical support for the assumption that the persistence of low fertility levels across Europe is likely to be linked to the incomplete gender revolution, more specifically to the lack of, or only limited changes in the male gender role as opposed to women's role. In order to have a deeper understanding of the development of fertility, we aim to shed more light on the impact of men's role orientation on their fertility intentions in this study. Our analyses include men aged 20-44 years in eight countries: Austria, Estonia, East Germany, West Germany, Italy, Lithuania, the Netherlands and Poland. The data are extracted from the Population Policy Acceptance Study of the early 2000s. Examining within-country differences, we find that men with egalitarian attitudes seem to have higher fertility aspirations than their traditional counterparts in contemporary Europe. This is supported by both the descriptive and the multivariate analyses. The picture is somewhat less conclusive though when we focus on country-rankings by intended family size and by the prevalence of egalitarian versus traditional attitudes
Tageseltern in Ăsterreich: Rahmenbedingungen, Zufriedenheit und Motive aus Sicht von Eltern und Tageseltern
Tageseltern stellen durch ein familienĂ€hnliches Umfeld bei der Kinderbetreuung eine interessante Alternative zu Krippen, KindergĂ€rten oder Horten dar. In Ăsterreich gab es bisher jedoch kaum Untersuchungen zu diesem Themenbereich. Diese neue Studie trĂ€gt dazu bei, die Forschungsdefizite abzubauen.
Im Bericht wird neben den BedĂŒrfnissen der Kinder auch auf die Motive der Eltern bei der Entscheidung fĂŒr oder gegen eine Tageselternbetreuung eingegangen und die Zufriedenheit mit der Betreuungssituation analysiert. ErgĂ€nzend dazu wird die Sichtweise der Tageseltern zu ihrem Arbeitsalltag und den Auswirkungen auf ihr Familienleben dargestellt. AbschlieĂend werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen BundeslĂ€ndern sowie das regionale Angebot an Tageseltern dargelegt
Familien- und kinderfreundliches Ăsterreich?: Erfahrungen aus dem beruflichen, privaten und öffentlichen Raum
Die Begriffe âFamilienfreundlichkeitâ und âKinderfreundlichkeitâ sind seit Beginn der 1990er Jahre fixe Bestandteile des öffentlichen und politischen Diskurses. Aber in welchen Bereichen und auf welche Weise erwarten sich die Menschen ĂŒberhaupt AktivitĂ€ten seitens der Politik und wie werden die vorhandenen MaĂnahmen wahrgenommen? Der neue Forschungsbericht beschĂ€ftigt sich im Rahmen eines qualitativen Designs mit der Frage, was die Betroffenen ĂŒberhaupt unter "Familien- und Kinderfreundlichkeit" verstehen und ob die im Alltagsleben relevanten Aspekte möglicherweise subjektiv anders gewichtet sind, als es die (familien)politischen Schwerpunktsetzungen vorgeben bzw. anstreben