12 research outputs found

    Soziales Kapital und soziale Ungleichheit

    Get PDF
    Lüdicke J. Soziales Kapital und soziale Ungleichheit. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2019

    Legitime Universalität durch Partikularisierung? Die gesellschaftlichen Grundlagen interpersonalen Vertrauens

    Full text link
    "Die Fragestellung des Beitrags beschäftigt sich mit der Rolle von gesamtgesellschaftlichen (institutionellen) Rahmenbedingungen bei der Konstitution des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und (individuellem) sozialem Kapital. Die Datengrundlage der empirischen Analysen bildet eine Auswahl von 25 Ländern des ISSP 2001. Beobachtete Dimensionen von Sozialkapital bilden emotionale und instrumentelle Beziehungen, generalisiertes personales Vertrauen, soziale Partizipation sowie die Qualität von Familien, Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Um einen Effekt der Moderatorvariable 'Land' zu modellieren, werden zwei Ebenen berücksichtigt: Auf der ersten Ebene die Individualdaten der Personen innerhalb der einzelnen Länder. Die Datengrundlage erlaubt die Berücksichtigung zahlreicher Kovariaten. Auf der zweiten Ebene werden Aggregatdaten in Bezug auf die einzelnen Länder berücksichtigt. Durch die Verwendung von Mehrebenen-Regressionsverfahren werden die beiden Ebenen systematisch miteinander verknüpft. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Varianz des sozialen Kapitals innerhalb der Länder insgesamt größer ist als zwischen den Ländern. Eine Analyse der Varianzkomponenten zeigt, dass durch Berücksichtigung der Ländervariablen im Schnitt rund 10% der Sozialkapital-Varianz aufgeklärt werden kann. Was den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und sozialem Kapital angeht, so nimmt dieser (zum Teil) im positiven Sinne zu, je höher der gesamtgesellschaftliche Wohlstand ist. Dies deutet darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapitalarten umso ausgeprägter ist, je 'entwickelter' sich die Gesellschaft darstellt. Insbesondere in zunehmend modernisierten Gesellschaften scheint sich auf diesem zum Teil für die einzelnen Bürger nicht durchschaubarem Wege des Zusammenspiels der Kapitalarten eine Möglichkeit zu bieten, die offiziell legitimierten Universalitätsansprüche gesellschaftlicher Positionierung hintergehen zu können. Zunehmende Universalisierung würde demnach mit einer zunehmenden Partikularisierung einhergehen." (Autorenreferat

    Gießkanne oder Matthäus? Muster des Erbens und ihre Konsequenzen für die soziale Ungleichheit

    Full text link
    "Nie zuvor stand eine Generation von Erben einer Generation von zukünftigen Erblassern gegenüber, die über so große Vermögen verfügte. Diese Vermögen konnten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter den Bedingungen wirtschaftlichen Wohlstands und politischer Stabilität akkumuliert werden. Um die Konsequenzen dieser Erbschaften für die soziale Ungleichheit abschätzen zu können, sind empirisch fundierte Kenntnisse zu den Erblassern und ihren Motiven, den Erben und ihren Lebenszusammenhängen und auch den Verteilungsmustern der Erbschaften z.B. zwischen Geschwistern nötig. Werden durch Vermögensvererbung soziale Ungleichheiten reproduziert und möglicherweise verstärkt? Oder tragen Erbschaften zur Umverteilung und damit zu mehr Gleichheit in der Erbengeneration bei? Der Vortrag fasst zentrale Thesen und Befunde aus der Literatur zu diesem Themenkomplex zusammen und stellt ausgewählte empirische Befunde vor." (Autorenreferat

    Modernisierung, Wohlfahrtsstaat und Ungleichheit als gesellschaftliche Bedingungen sozialer Integration - eine Analyse von 25 Ländern

    No full text
    Lüdicke J, Diewald M. Modernisierung, Wohlfahrtsstaat und Ungleichheit als gesellschaftliche Bedingungen sozialer Integration - eine Analyse von 25 Ländern. In: Lüdicke J, Diewald M, eds. Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. Sozialstrukturanalyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2007: 265-301

    Akzentuierung oder Kompensation? Zum Zusammenhang von sozialer Ungleichheit, Sozialkapital und subjektiver Lebensqualität

    No full text
    Diewald M, Lüdicke J. Akzentuierung oder Kompensation? Zum Zusammenhang von sozialer Ungleichheit, Sozialkapital und subjektiver Lebensqualität. In: Lüdicke J, Diewald M, eds. Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. Sozialstrukturanalyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2007: 11-52

    Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften

    No full text
    Lüdicke J, Diewald M, eds. Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2007

    Familie und soziale Netzwerke. Ein revidiertes Erhebungskonzept für das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) im Jahre 2006

    No full text
    Diewald M, Lüdicke J, Lang FR, Schupp J. Familie und soziale Netzwerke. Ein revidiertes Erhebungskonzept für das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) im Jahre 2006. DIW Research Notes. Vol 14. Berlin: DIW; 2006

    Community Lost or Freedom Gained? Changes of Social Networks After 1989.

    No full text
    Lüdicke J, Diewald M. Community Lost or Freedom Gained? Changes of Social Networks After 1989. In: Diewald M, Goedicke A, Mayer KU, eds. After the Fall of the Wall. East German Life Courses in Transition. Studies in social inequality. Stanford: Stanford University Press; 2006: 191-213

    Modernity, Welfare State and Inequality: Individual ans Societal Preconditions of Social Capital.

    No full text
    Lüdicke J, Diewald M. Modernity, Welfare State and Inequality: Individual ans Societal Preconditions of Social Capital. In: Thomä D, Henning C, Schmid HB, eds. Social Capital, Social Identities: From Ownership to Belonging. Basingstoke: Palgrave Macmillan; 2007
    corecore