7 research outputs found
Relationship between corporate climate change adaptation and corporate financial performance
Any mitigation action will neglect climate change impacts (CCI) (Gillett et al., 2011: 83; Parry et al., 2009: 1102) occurring in a change of average weather patterns as well as in an increase in frequency and magnitude of extreme weather events (EWE) (IPCC, 2007: 8 and 52 f.; IPCC, 2012: 119 f.). For this thesis of special interest are businesses of the construction industry. Construction activities are carried out in an open environment which makes the construction companies´ highly impacted on weather conditions compared to many other sectors (Wedawatta et al., 2010: 364). Furthermore, the construction sector is a fundamental part in any economy (Wedawatta, et al. 2010: 365; Squicciarini and Asikainen, 2011: 672). In mitigation literature a sound amount of studies researches on the relation of corporate fi-nancial performance (CFP) and emissions. Guenther et al. (2012) analyzed empirical studies with regard to their connection between environmental and financial performance of corpo-rations whereby the majority of results implement a positive as well as negative relation. Therefore, this thesis investigates a possible association of implemented measures as re-sponse to the CC and the financial performance on a corporate level. In particular, the aim of this thesis is to analyze the association between corporate financial performance (CFP) and implemented climate change adaptation measures (CCAM) especially for companies of the construction industry. For providing a solid base for this point of interest the affection for construction businesses by CC and the response to the CCI of construction businesses is in-vestigated in addition.
For the investigation of an association between CCAM and CFP the statistical methodology of regression was applied. The results clearly support the raised hypothesizes by computing a relationship between these variables in both directions. The results gained in this thesis stress adaptation to CC as a crucial proxy to handle CCI by mitigating risks and exploiting oppor-tunities. Nevertheless, still a reluctant attitude of businesses exists for the implementation of CCAM. This was found in literature and could be reassured by the results of the content analysis since businesses connote CCAM often with increasing cost and expenses and do not draw back on the effect on financial performance. This thesis found a positive effect of im-plemented CCAM on ROA on the short-run. These findings do refer to appropriate CCAM in terms of the right amount. For the opposite direction it was investigated, that if a construc-tion business is financially impacted by CC, an increase in slack causes the implementation of adaptation measures. By the implementation of adaptation measures the dependency from environmental changes is increased (RDT) and the companies´ structure becomes more het-erogenic (RBV). Financial slack is proved to be important to keep the company flexible in taking action. Especially, if a company is financially impacted by CCI financial slack is used for implementing measures.:1 Introduction
2 Theory
2.1 Resource Dependence Theory
2.2 Resource Based View
2.3 Organizational Slack
3 State of Research
3.1 Introduction to Climate Change Adaptation
3.2 Climate Change Mitigation and Adaptation Literature dealing with CFP
3.3 Financial Implication of CCI and CCAM
3.4 Climate Change Impacts and Adaptations Measures on Construction Enterprises
3.4.1 Construction Enterprises and their specific Value Chain
3.4.2 CCI on Construction Enterprises
3.4.3 CCAM for Construction Enterprises
3.5 Hypothesis development
4 Methodology
4.1 Content Analysis
4.2 Regression Analysis
4.2.1 Multiple Linear Regression Analysis
4.2.2 Poisson and Negative Binominal Regression Analysis
4.3 Model description
4.3.1 Operationalization of the Content Analysis
4.3.2 Operationalization of the Regression Analysis
5 Results
5.1 Results of the Content Analysis
5.2 Results of the Regression Analysis
5.2.1 Results of the Multiple Linear Regression
5.2.2 Results of the Negative Binomial Regression
6 Discussion, Limitation, and Further Research
6.1 Discussion of Results for the Association between CFP and CCAM
6.2 Limitations and Further Research
7 Conclusio
Anpassung von Unternehmen des Baugewerbes der Modellregion Dresden an den Klimawandel
Der 4. Sachstandsbericht des IPCC im Jahre 2007 enthielt die deutliche Warnung an die globale Weltgemeinschaft, dass der Klimawandel bereits im Gange ist und umfassende Maßnahmen notwendig sein werden, um seine Folgen für Mensch und Umwelt im erträglichen Maß zu halten. Nicht zuletzt ist dies auch ein deutliches Signal an die Weltwirtschaft, sich intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinander zu setzen und daraus geeignete Maßnahmen insbesondere zur Anpassung an den Klimawandel abzuleiten.
Der Sachstandbericht des IPCC richtet seinen Appell aber auch an die Regionen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, um Anpassungsstrategien an die besonderen klimatischen lokalen Besonderheiten zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes REGKLAM, dem Regionalen Klimaanpassungsprogramm, werden in der Modellregion Sachsen eben diese Forderungen umgesetzt.
Als ein für diese Region bedeutsamer Wirtschaftszweig ist unter anderem die Baubranche identifiziert worden. Zur Verschaffung eines ersten Überblicks über die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Anpassungsstrategien der Baubranche in der Modellregion Dresden sind Experteninterviews mit Vertretern von Bauunternehmen durchgeführt worden. Deren Aussagen werden mit Hilfe der Inhaltsanalyse untersucht, um neben den Erkenntnissen für die Region einen Abgleich mit der gegenwärtig existierenden Literatur zu diesem Thema vorzunehmen. In der wissenschaftlichen Literatur wird die Baubranche als Gewinner des Klimawandels angesehen. Die Ursache liegt in dem enormen Schadenspotential, das durch den Klimawandel verursacht wird und daher sich daher positiv auf den Absatz der Baubranche niederschlagen soll. Dass diese Aussage kritisch zu betrachten ist, zeigt die vorliegende wissenschaftliche Abhandlung, die die einzelnen Wertschöpfungsstufen, Stakeholder und unternehmerischen Rahmenbedingungen näher betrachtet, um daraus die von der Baubranche selber wahrgenommen Chancen und Risiken zu identifizieren
Anpassung von Unternehmen des Baugewerbes der Modellregion Dresden an den Klimawandel
Der 4. Sachstandsbericht des IPCC im Jahre 2007 enthielt die deutliche Warnung an die globale Weltgemeinschaft, dass der Klimawandel bereits im Gange ist und umfassende Maßnahmen notwendig sein werden, um seine Folgen für Mensch und Umwelt im erträglichen Maß zu halten. Nicht zuletzt ist dies auch ein deutliches Signal an die Weltwirtschaft, sich intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinander zu setzen und daraus geeignete Maßnahmen insbesondere zur Anpassung an den Klimawandel abzuleiten.
Der Sachstandbericht des IPCC richtet seinen Appell aber auch an die Regionen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, um Anpassungsstrategien an die besonderen klimatischen lokalen Besonderheiten zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes REGKLAM, dem Regionalen Klimaanpassungsprogramm, werden in der Modellregion Sachsen eben diese Forderungen umgesetzt.
Als ein für diese Region bedeutsamer Wirtschaftszweig ist unter anderem die Baubranche identifiziert worden. Zur Verschaffung eines ersten Überblicks über die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Anpassungsstrategien der Baubranche in der Modellregion Dresden sind Experteninterviews mit Vertretern von Bauunternehmen durchgeführt worden. Deren Aussagen werden mit Hilfe der Inhaltsanalyse untersucht, um neben den Erkenntnissen für die Region einen Abgleich mit der gegenwärtig existierenden Literatur zu diesem Thema vorzunehmen. In der wissenschaftlichen Literatur wird die Baubranche als Gewinner des Klimawandels angesehen. Die Ursache liegt in dem enormen Schadenspotential, das durch den Klimawandel verursacht wird und daher sich daher positiv auf den Absatz der Baubranche niederschlagen soll. Dass diese Aussage kritisch zu betrachten ist, zeigt die vorliegende wissenschaftliche Abhandlung, die die einzelnen Wertschöpfungsstufen, Stakeholder und unternehmerischen Rahmenbedingungen näher betrachtet, um daraus die von der Baubranche selber wahrgenommen Chancen und Risiken zu identifizieren
Dealing with weather conditions and the effects of climate change from the construction company's point of view
Große Teile der Bauproduktion finden „unter freiem Himmel“ statt. Bauunternehmen werden daher in Abhängigkeit des Gewerks und ihrer Tätigkeit in unterschiedlicher Weise von Witterungsbedingungen beeinflusst. Durch physikalisch-technische Gesetzmäßigkeiten ist die Leistungserbringung bei bestimmten Witterungsbedingungen erschwert oder gar nicht mehr durchführbar. Häufig bleibt das bauausführende Personal („Faktor Mensch“) in der Betrachtung der Witterungsabhängigkeit unberücksichtigt. Die sich aufgrund des Klimawandels verändernden Witterungsbedingungen führen zu veränderten Bedingungen auf den Baustellen. Diese scheinen allerdings bislang noch keinen Eingang in Regelwerke bzw. in die operative Planung und Durchführung der Bauproduktion gefunden zu haben. In Anbetracht der Bedeutung von Witterungsbedingungen während der Bauproduktion zielt die Dissertation darauf ab, den Umgang mit Witterungsbedingungen und den Auswirkungen des Klimawandels aus Bauunternehmenssicht zu analysieren und konkrete Handlungsoptionen abzuleiten. Hierfür werden zunächst rechtliche und normative Grundlagen untersucht, die in Bezug auf Witterungsbedingungen für die Bauproduktion derzeit einschlägig sind. Angesichts der festgestellten Unzulänglichkeiten wird eine Systematik entwickelt, die es ermöglicht, die für die Bauproduktion relevanten meteorologischen Elemente mit möglichen Grenzwerten abzuleiten. Im Ergebnis steht eine Grenzwertzusammenstellung, die sowohl für die Verarbeitung von Materialien als auch den „Faktor Mensch“ Aussagen enthält. Diese Grenzwertzusammenstellung stellt gleichfalls die Basis für die anschließende Vorstellung naturwissenschaftlich-meteorologischer Grundlagen dar. Anhand von Klimadaten und Klimaprojektionen werden Aussagen zu vergangenen und zukünftig erwartbaren Witterungsbedingungen für die Bauproduktion getroffen. Anschließend erfolgt eine betriebswirtschaftliche Betrachtung zur Bewertung der Betroffenheit sowie des Witterungsrisikos der Bauunternehmen vor dem Hintergrund des Klimawandels. Insbesondere heißere (und trockenere) Sommer werden als relevante neue Herausforderung für die zukünftige Bauproduktion identifiziert. Daher erfolgt weiterführend eine quantitative Analyse der Auswirkungen hoher Lufttemperaturen (und der relativen Luftfeuchtigkeit) auf die Arbeitsproduktivität. Abschließend werden allgemeine Anwendungsfelder mit konkreten Handlungsoptionen vorgestellt. Die identifizierten Maßnahmen adressieren insbesondere branchenspezifische sowie staatliche Institutionen und Einrichtungen. Die wissenschaftliche Betrachtung erfolgt explizit vor dem Hintergrund der zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels. Der „Faktor Mensch“ nimmt in der Auseinandersetzung mit der Thematik der Witterungsbedingungen und des Klimawandels – anders als bisher – einen zentralen Stellenwert ein.Large parts of construction production take place "outdoors". Construction companies are therefore affected by weather conditions in different ways depending on the trade and their activity. Due to physical-technical laws, the performance of services is made more difficult or even impossible in certain weather conditions. Often, the personnel performing the construction work ("human factor") is not taken into account in the consideration of weather dependency. The weather conditions due to climate change lead to changed conditions on construction sites. However, these do not yet seem to have found their way into regulations or into the operational planning and execution of construction production. In view of the importance of weather conditions during construction production, the dissertation aims to analyse the handling of weather conditions and the effects of climate change from the construction company's point of view and to derive concrete options for action. To this end, the legal and normative foundations that are currently relevant with regard to weather conditions for construction production are first examined. In view of the inadequacies identified, a system is developed that makes it possible to match the meteorological elements relevant to construction production with possible limit values. The result is a compilation of limit values that contains statements for both the processing of materials and the "human factor". This compilation of limit values also forms the basis for the subsequent presentation of scientific and meteorological principles. On the basis of climate data and climate projections, statements are made about past as well as future weather conditions that can be expected for construction production. This is followed by a business analysis to assess the impact and the weather risk for construction companies against the background of climate change. In particular, hotter (and drier) summers are identified as a relevant new challenge for future construction production. Therefore, a quantitative analysis of the effects of high air temperatures (and relative humidity) on labour productivity is carried out. Finally, general fields of application with concrete options for action are presented. The identified measures address in particular sector-specific as well as state institutions and facilities. The scientific analysis is explicitly carried out against the background of the expected effects of climate change. The "human factor" plays a central role when dealing with the topic of weather conditions and climate change, in contrast to previous approaches
Relationship between corporate climate change adaptation and corporate financial performance
Any mitigation action will neglect climate change impacts (CCI) (Gillett et al., 2011: 83; Parry et al., 2009: 1102) occurring in a change of average weather patterns as well as in an increase in frequency and magnitude of extreme weather events (EWE) (IPCC, 2007: 8 and 52 f.; IPCC, 2012: 119 f.). For this thesis of special interest are businesses of the construction industry. Construction activities are carried out in an open environment which makes the construction companies´ highly impacted on weather conditions compared to many other sectors (Wedawatta et al., 2010: 364). Furthermore, the construction sector is a fundamental part in any economy (Wedawatta, et al. 2010: 365; Squicciarini and Asikainen, 2011: 672). In mitigation literature a sound amount of studies researches on the relation of corporate fi-nancial performance (CFP) and emissions. Guenther et al. (2012) analyzed empirical studies with regard to their connection between environmental and financial performance of corpo-rations whereby the majority of results implement a positive as well as negative relation. Therefore, this thesis investigates a possible association of implemented measures as re-sponse to the CC and the financial performance on a corporate level. In particular, the aim of this thesis is to analyze the association between corporate financial performance (CFP) and implemented climate change adaptation measures (CCAM) especially for companies of the construction industry. For providing a solid base for this point of interest the affection for construction businesses by CC and the response to the CCI of construction businesses is in-vestigated in addition.
For the investigation of an association between CCAM and CFP the statistical methodology of regression was applied. The results clearly support the raised hypothesizes by computing a relationship between these variables in both directions. The results gained in this thesis stress adaptation to CC as a crucial proxy to handle CCI by mitigating risks and exploiting oppor-tunities. Nevertheless, still a reluctant attitude of businesses exists for the implementation of CCAM. This was found in literature and could be reassured by the results of the content analysis since businesses connote CCAM often with increasing cost and expenses and do not draw back on the effect on financial performance. This thesis found a positive effect of im-plemented CCAM on ROA on the short-run. These findings do refer to appropriate CCAM in terms of the right amount. For the opposite direction it was investigated, that if a construc-tion business is financially impacted by CC, an increase in slack causes the implementation of adaptation measures. By the implementation of adaptation measures the dependency from environmental changes is increased (RDT) and the companies´ structure becomes more het-erogenic (RBV). Financial slack is proved to be important to keep the company flexible in taking action. Especially, if a company is financially impacted by CCI financial slack is used for implementing measures.:1 Introduction
2 Theory
2.1 Resource Dependence Theory
2.2 Resource Based View
2.3 Organizational Slack
3 State of Research
3.1 Introduction to Climate Change Adaptation
3.2 Climate Change Mitigation and Adaptation Literature dealing with CFP
3.3 Financial Implication of CCI and CCAM
3.4 Climate Change Impacts and Adaptations Measures on Construction Enterprises
3.4.1 Construction Enterprises and their specific Value Chain
3.4.2 CCI on Construction Enterprises
3.4.3 CCAM for Construction Enterprises
3.5 Hypothesis development
4 Methodology
4.1 Content Analysis
4.2 Regression Analysis
4.2.1 Multiple Linear Regression Analysis
4.2.2 Poisson and Negative Binominal Regression Analysis
4.3 Model description
4.3.1 Operationalization of the Content Analysis
4.3.2 Operationalization of the Regression Analysis
5 Results
5.1 Results of the Content Analysis
5.2 Results of the Regression Analysis
5.2.1 Results of the Multiple Linear Regression
5.2.2 Results of the Negative Binomial Regression
6 Discussion, Limitation, and Further Research
6.1 Discussion of Results for the Association between CFP and CCAM
6.2 Limitations and Further Research
7 Conclusio
Relationship between corporate climate change adaptation and corporate financial performance
Any mitigation action will neglect climate change impacts (CCI) (Gillett et al., 2011: 83; Parry et al., 2009: 1102) occurring in a change of average weather patterns as well as in an increase in frequency and magnitude of extreme weather events (EWE) (IPCC, 2007: 8 and 52 f.; IPCC, 2012: 119 f.). For this thesis of special interest are businesses of the construction industry. Construction activities are carried out in an open environment which makes the construction companies´ highly impacted on weather conditions compared to many other sectors (Wedawatta et al., 2010: 364). Furthermore, the construction sector is a fundamental part in any economy (Wedawatta, et al. 2010: 365; Squicciarini and Asikainen, 2011: 672). In mitigation literature a sound amount of studies researches on the relation of corporate fi-nancial performance (CFP) and emissions. Guenther et al. (2012) analyzed empirical studies with regard to their connection between environmental and financial performance of corpo-rations whereby the majority of results implement a positive as well as negative relation. Therefore, this thesis investigates a possible association of implemented measures as re-sponse to the CC and the financial performance on a corporate level. In particular, the aim of this thesis is to analyze the association between corporate financial performance (CFP) and implemented climate change adaptation measures (CCAM) especially for companies of the construction industry. For providing a solid base for this point of interest the affection for construction businesses by CC and the response to the CCI of construction businesses is in-vestigated in addition.
For the investigation of an association between CCAM and CFP the statistical methodology of regression was applied. The results clearly support the raised hypothesizes by computing a relationship between these variables in both directions. The results gained in this thesis stress adaptation to CC as a crucial proxy to handle CCI by mitigating risks and exploiting oppor-tunities. Nevertheless, still a reluctant attitude of businesses exists for the implementation of CCAM. This was found in literature and could be reassured by the results of the content analysis since businesses connote CCAM often with increasing cost and expenses and do not draw back on the effect on financial performance. This thesis found a positive effect of im-plemented CCAM on ROA on the short-run. These findings do refer to appropriate CCAM in terms of the right amount. For the opposite direction it was investigated, that if a construc-tion business is financially impacted by CC, an increase in slack causes the implementation of adaptation measures. By the implementation of adaptation measures the dependency from environmental changes is increased (RDT) and the companies´ structure becomes more het-erogenic (RBV). Financial slack is proved to be important to keep the company flexible in taking action. Especially, if a company is financially impacted by CCI financial slack is used for implementing measures.:1 Introduction
2 Theory
2.1 Resource Dependence Theory
2.2 Resource Based View
2.3 Organizational Slack
3 State of Research
3.1 Introduction to Climate Change Adaptation
3.2 Climate Change Mitigation and Adaptation Literature dealing with CFP
3.3 Financial Implication of CCI and CCAM
3.4 Climate Change Impacts and Adaptations Measures on Construction Enterprises
3.4.1 Construction Enterprises and their specific Value Chain
3.4.2 CCI on Construction Enterprises
3.4.3 CCAM for Construction Enterprises
3.5 Hypothesis development
4 Methodology
4.1 Content Analysis
4.2 Regression Analysis
4.2.1 Multiple Linear Regression Analysis
4.2.2 Poisson and Negative Binominal Regression Analysis
4.3 Model description
4.3.1 Operationalization of the Content Analysis
4.3.2 Operationalization of the Regression Analysis
5 Results
5.1 Results of the Content Analysis
5.2 Results of the Regression Analysis
5.2.1 Results of the Multiple Linear Regression
5.2.2 Results of the Negative Binomial Regression
6 Discussion, Limitation, and Further Research
6.1 Discussion of Results for the Association between CFP and CCAM
6.2 Limitations and Further Research
7 Conclusio
Anpassung von Unternehmen des Baugewerbes der Modellregion Dresden an den Klimawandel
Der 4. Sachstandsbericht des IPCC im Jahre 2007 enthielt die deutliche Warnung an die globale Weltgemeinschaft, dass der Klimawandel bereits im Gange ist und umfassende Maßnahmen notwendig sein werden, um seine Folgen für Mensch und Umwelt im erträglichen Maß zu halten. Nicht zuletzt ist dies auch ein deutliches Signal an die Weltwirtschaft, sich intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinander zu setzen und daraus geeignete Maßnahmen insbesondere zur Anpassung an den Klimawandel abzuleiten.
Der Sachstandbericht des IPCC richtet seinen Appell aber auch an die Regionen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, um Anpassungsstrategien an die besonderen klimatischen lokalen Besonderheiten zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes REGKLAM, dem Regionalen Klimaanpassungsprogramm, werden in der Modellregion Sachsen eben diese Forderungen umgesetzt.
Als ein für diese Region bedeutsamer Wirtschaftszweig ist unter anderem die Baubranche identifiziert worden. Zur Verschaffung eines ersten Überblicks über die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Anpassungsstrategien der Baubranche in der Modellregion Dresden sind Experteninterviews mit Vertretern von Bauunternehmen durchgeführt worden. Deren Aussagen werden mit Hilfe der Inhaltsanalyse untersucht, um neben den Erkenntnissen für die Region einen Abgleich mit der gegenwärtig existierenden Literatur zu diesem Thema vorzunehmen. In der wissenschaftlichen Literatur wird die Baubranche als Gewinner des Klimawandels angesehen. Die Ursache liegt in dem enormen Schadenspotential, das durch den Klimawandel verursacht wird und daher sich daher positiv auf den Absatz der Baubranche niederschlagen soll. Dass diese Aussage kritisch zu betrachten ist, zeigt die vorliegende wissenschaftliche Abhandlung, die die einzelnen Wertschöpfungsstufen, Stakeholder und unternehmerischen Rahmenbedingungen näher betrachtet, um daraus die von der Baubranche selber wahrgenommen Chancen und Risiken zu identifizieren