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    Die KapazitÀt von Nebenströmen auf stÀdtischen Vorfahrtknoten

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    Untersucht wird die KapazitĂ€t von Nebenströmen auf Knotenpunkten, die - mit dem Verkehrszeichen 301 bzw. 306 sowie dem Verkehrszeichen 205 geregelt werden, - keine abknickende Vorfahrt aufweisen, - auf zweistreifigen Stadtstraßen liegen und - eigene Fahrstreifen fĂŒr Linksabbieger auf der Hauptstraße besitzen. Aufbauend auf vorhandenen Untersuchungen werden Auswirkungen von Fahrzeugstrom- und Straßencharakteristiken auf die KapazitĂ€t von Nebenströmen sowie verschiedene Aspekte des unmittelbaren Verkehrsablaufs auf Vorfahrtknoten analysiert. Fahrzeugstrom- und Straßencharakteristiken, die zu einer verstĂ€rkten Pulkbildung in ĂŒbergeordneten Fahrzeugströmen fĂŒhren, ziehen im Vergleich mit zufĂ€lligem Verkehrsfluss eine KapazitĂ€tserhöhung nach sich. Mit Hilfe eines erstellten Bewertungsschemas ist es möglich, die Auswirkungen auf die KapazitĂ€t von Nebenströmen zu quantifizieren. Um die Interaktionen zwischen einander untergeordneten Fahrzeugströmen bei der KapazitĂ€tsberechnung zu berĂŒcksichtigen, werden - die Wahrscheinlichkeit fĂŒr rĂŒckstaufreien Zustand, - die Zusammensetzung des Hauptstroms von kreuzenden Fahrzeugen und Linkseinbiegern sowie - die Berechnung der KapazitĂ€t von Mischströmen mit Hilfe von Simulationen untersucht. Zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit fĂŒr rĂŒckstaufreien Zustand wird ein vereinfachtes Verfahren dargelegt, das auf bereits vorhandene Arbeiten aufbaut. FĂŒr die Zusammensetzung des Hauptstroms von kreuzenden Fahrzeugen und Linkseinbiegern werden die AnsĂ€tze aus frĂŒheren Untersuchungen prĂ€zisiert, indem die Interaktionen zwischen einander vorfahrtrechtlich untergeordneten Fahrzeugströmen stĂ€rker berĂŒcksichtigt werden. Eine PrĂ€zisierung erfĂ€hrt ebenfalls der Ansatz fĂŒr die Berechnung der gemeinsamen KapazitĂ€t von Mischströmen in Nebenstraßenzufahrten. Hierbei wird gezeigt, dass die gegenseitigen Behinderungen von Fahrzeugen innerhalb von Mischströmen, im Vergleich mit dem bisherigen Ansatz, zu einer niedrigeren gemeinsamen KapazitĂ€t fĂŒhren

    Die KapazitÀt von Nebenströmen auf stÀdtischen Vorfahrtknoten

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    Untersucht wird die KapazitĂ€t von Nebenströmen auf Knotenpunkten, die - mit dem Verkehrszeichen 301 bzw. 306 sowie dem Verkehrszeichen 205 geregelt werden, - keine abknickende Vorfahrt aufweisen, - auf zweistreifigen Stadtstraßen liegen und - eigene Fahrstreifen fĂŒr Linksabbieger auf der Hauptstraße besitzen. Aufbauend auf vorhandenen Untersuchungen werden Auswirkungen von Fahrzeugstrom- und Straßencharakteristiken auf die KapazitĂ€t von Nebenströmen sowie verschiedene Aspekte des unmittelbaren Verkehrsablaufs auf Vorfahrtknoten analysiert. Fahrzeugstrom- und Straßencharakteristiken, die zu einer verstĂ€rkten Pulkbildung in ĂŒbergeordneten Fahrzeugströmen fĂŒhren, ziehen im Vergleich mit zufĂ€lligem Verkehrsfluss eine KapazitĂ€tserhöhung nach sich. Mit Hilfe eines erstellten Bewertungsschemas ist es möglich, die Auswirkungen auf die KapazitĂ€t von Nebenströmen zu quantifizieren. Um die Interaktionen zwischen einander untergeordneten Fahrzeugströmen bei der KapazitĂ€tsberechnung zu berĂŒcksichtigen, werden - die Wahrscheinlichkeit fĂŒr rĂŒckstaufreien Zustand, - die Zusammensetzung des Hauptstroms von kreuzenden Fahrzeugen und Linkseinbiegern sowie - die Berechnung der KapazitĂ€t von Mischströmen mit Hilfe von Simulationen untersucht. Zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit fĂŒr rĂŒckstaufreien Zustand wird ein vereinfachtes Verfahren dargelegt, das auf bereits vorhandene Arbeiten aufbaut. FĂŒr die Zusammensetzung des Hauptstroms von kreuzenden Fahrzeugen und Linkseinbiegern werden die AnsĂ€tze aus frĂŒheren Untersuchungen prĂ€zisiert, indem die Interaktionen zwischen einander vorfahrtrechtlich untergeordneten Fahrzeugströmen stĂ€rker berĂŒcksichtigt werden. Eine PrĂ€zisierung erfĂ€hrt ebenfalls der Ansatz fĂŒr die Berechnung der gemeinsamen KapazitĂ€t von Mischströmen in Nebenstraßenzufahrten. Hierbei wird gezeigt, dass die gegenseitigen Behinderungen von Fahrzeugen innerhalb von Mischströmen, im Vergleich mit dem bisherigen Ansatz, zu einer niedrigeren gemeinsamen KapazitĂ€t fĂŒhren

    Die KapazitÀt von Nebenströmen auf stÀdtischen Vorfahrtknoten

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    Untersucht wird die KapazitĂ€t von Nebenströmen auf Knotenpunkten, die - mit dem Verkehrszeichen 301 bzw. 306 sowie dem Verkehrszeichen 205 geregelt werden, - keine abknickende Vorfahrt aufweisen, - auf zweistreifigen Stadtstraßen liegen und - eigene Fahrstreifen fĂŒr Linksabbieger auf der Hauptstraße besitzen. Aufbauend auf vorhandenen Untersuchungen werden Auswirkungen von Fahrzeugstrom- und Straßencharakteristiken auf die KapazitĂ€t von Nebenströmen sowie verschiedene Aspekte des unmittelbaren Verkehrsablaufs auf Vorfahrtknoten analysiert. Fahrzeugstrom- und Straßencharakteristiken, die zu einer verstĂ€rkten Pulkbildung in ĂŒbergeordneten Fahrzeugströmen fĂŒhren, ziehen im Vergleich mit zufĂ€lligem Verkehrsfluss eine KapazitĂ€tserhöhung nach sich. Mit Hilfe eines erstellten Bewertungsschemas ist es möglich, die Auswirkungen auf die KapazitĂ€t von Nebenströmen zu quantifizieren. Um die Interaktionen zwischen einander untergeordneten Fahrzeugströmen bei der KapazitĂ€tsberechnung zu berĂŒcksichtigen, werden - die Wahrscheinlichkeit fĂŒr rĂŒckstaufreien Zustand, - die Zusammensetzung des Hauptstroms von kreuzenden Fahrzeugen und Linkseinbiegern sowie - die Berechnung der KapazitĂ€t von Mischströmen mit Hilfe von Simulationen untersucht. Zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit fĂŒr rĂŒckstaufreien Zustand wird ein vereinfachtes Verfahren dargelegt, das auf bereits vorhandene Arbeiten aufbaut. FĂŒr die Zusammensetzung des Hauptstroms von kreuzenden Fahrzeugen und Linkseinbiegern werden die AnsĂ€tze aus frĂŒheren Untersuchungen prĂ€zisiert, indem die Interaktionen zwischen einander vorfahrtrechtlich untergeordneten Fahrzeugströmen stĂ€rker berĂŒcksichtigt werden. Eine PrĂ€zisierung erfĂ€hrt ebenfalls der Ansatz fĂŒr die Berechnung der gemeinsamen KapazitĂ€t von Mischströmen in Nebenstraßenzufahrten. Hierbei wird gezeigt, dass die gegenseitigen Behinderungen von Fahrzeugen innerhalb von Mischströmen, im Vergleich mit dem bisherigen Ansatz, zu einer niedrigeren gemeinsamen KapazitĂ€t fĂŒhren

    VerkehrsqualitÀt an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage: Kommentar zum HBS 2015

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    Das HBS 2015 beinhaltet Berechnungsverfahren fĂŒr vorfahrtbeschilderte EinmĂŒndungen und Kreuzungen, Kreisverkehre und Knotenpunkte mit der Regel "rechts vor links". Die Verfahren dienen dazu, die mittlere Wartezeit fĂŒr die Verkehrsteilnehmer zu berechnen. Diese ist das maßgebende QualitĂ€tskriterium fĂŒr die Einstufung des Knotenpunkts in eine QualitĂ€tsstufe des Verkehrsablaufs. Die Berechnungsverfahren basieren auf der ZeitlĂŒckentheorie und auf Regressionsanalysen, wobei innerorts fĂŒr EinmĂŒndungen und Kreuzungen aktualisierte Grenz- und FolgezeitlĂŒcken gelten. Im Vergleich zum HBS 2001 sind in die Berechnungsverfahren zahlreiche Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre eingeflossen. FĂŒr vorfahrtbeschilderte EinmĂŒndungen und Kreuzungen innerorts werden bspw. auch die Verkehrsteilnehmerarten FußgĂ€nger und Radfahrer berĂŒcksichtigt. Ein Hinweis auf alternative Verfahren unterstĂŒtzt den Anwender bei der Ermittlung der QualitĂ€t des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten, bei denen die im HBS verausgesetzten Einsatzgrenzen nicht gelten

    Technological optimization of left turns from the subsidiary road network on highways to avoid wrong-way driving

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    UnfĂ€lle aufgrund von Falschfahrten sind sehr seltene Ereignisse, welche aber in der Regel eine besonders hohe Unfallschwere aufweisen. Aktuelle Studien aus Deutschland zeigen, dass hĂ€ufig falsches Linksabbiegen an Anschlussstellen den Ausgangspunkt von Falschfahrten bildet. Im vorliegenden Forschungsvorhaben wurde durch empirische Erhebungen und Fahrten im Fahrsimulator an umgestalteten und nicht umgestalteten Anschlussstellen die Maßnahmenwirkung unterschiedlicher Markierungsvarianten evaluiert. Aus den Ergebnissen wurden Empfehlungen fĂŒr die optimierte Knotenpunktmarkierung abgeleitet. Im Untersuchungskollektiv waren sowohl signalisierte als auch nicht-signalisierte Anschlussstellen vertreten. An allen empirisch untersuchten Anschlussstellen wurden videogestĂŒtzte Verkehrserhebungen durchgefĂŒhrt. Aus den erhobenen fahrer- und umfeldspezifischen Merkmalen konnte das Orientierungs- und Abbiegeverhalten der Linksabbieger analysiert werden. Im Fahrsimulator wurde zusĂ€tzlich ĂŒberprĂŒft, inwieweit gruppenbezogene AusprĂ€gungen bzw. Unterschiede bzgl. des objektiven Fahrverhaltens und der subjektiven Fahrempfindungen auftreten. Im Ergebnis der empirischen Untersuchungen und der Probandenversuche im Fahrsimulator wurde fĂŒr nicht signalisierte Anschlussstellen eine Markierungsvariante favorisiert, bei der die Wartelinie weiter innen im Knotenpunkt liegt als bisher. ZusĂ€tzliche Richtungspfeile und eine innere Abbiegeleitlinie in Verbindung mit weiteren Anpassungen (Sonderform des Zeichens 296 StVO mit Breitstrich, Zeichen 222 StVO eingedreht und durch Leitplatte Zeichen 626 StVO ergĂ€nzt) unterstĂŒtzen den Verkehrsteilnehmer, sich beim Abbiegeprozess vom nachgeordneten Straßennetz auf die Autobahn intuitiv richtig zu verhalten. An signalisierten Anschlussstellen wird ebenfalls der Versatz der Haltlinie in Richtung Knotenpunktmitte, in Verbindung mit den bereits fĂŒr nicht-signalisierte Anschlussstellen genannten Anpassungen favorisiert. Die Standorte der Signalgeber mĂŒssen aber in jedem Fall im Hinblick auf die Bestimmungen der RiLSA (2010) mit der zustĂ€ndigen Straßenverkehrsbehörde abgestimmt werden. Das Fahrverhalten an den untersuchten Anschlussstellen hat gezeigt, dass die empfohlenen Markierungsvarianten ein intuitiv richtiges Verhalten beim Abbiegen unterstĂŒtzen und dadurch Falschfahrten vermieden werden.Accidents caused by wrong-way driving are very rare events, but which generally have a particularly high accident severity. Recent studies from Germany show that often wrong way driving begins by the false left turn from the subsidiary road onto the motorway. In this research project the driving behaviour at junctions with common and various redesigned pavement markings were evaluated at on-site junctions as well as within a driving simulator. As a result, optimized designs of pavement markings could be recommended. The research project focussed on signalized and on unsignalized junctions as well. The traffic surveys of the on-site junctions were video-based. The raised driver and environment-specific data is used to describe and analyse the behaviour during the phase of orientation and the turning manoeuvre. The results of the driving behaviour within the driving simulator were tested on systematic effects within particular groups. As a result of the behaviour studies on-site and within the driving-simulator a pavement marking for unsignalized junctions could be recommended which contains a shifted holding line of the left turn lane further into the section area. An additional left-turn arrow beyond the holding line and an inner turn line in combination with further adjustments (holding line of the intersecting motorway exit with an additional barrier line, shifted "pass-by-on-right" sign with added obstruction marker) support the road users to ensure a correct left-turn-manoeuver. At signalized junctions a shifted stop line further into the section is recommended as well and added by the mentioned adjusted features at unsignalized junctions. With regard to the recommendations within the guidelines for traffic signals (RiLSA, 2010) the location of the traffic signals have to be coordinated with the road traffic authority in any case. The driving behaviour of the investigated junctions has shown that the recommended pavement markings support an intuitively correct left-turn-manoeuver and therefore avoid wrong-way driving
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