30 research outputs found

    Shell Nutzfahrzeug-Studie Diesel oder Alternative Antriebe - Womit fahren Lkw und Bus morgen

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    Die Shell Nutzfahrzeug-Studie 2016 ist die Nachfolgestudie der ersten Shell Lkw-Studie 2010 (Shell 2010). Sie wurde inhaltlich auf Nutzfahrzeuge erweitert und behandelt nun auch die Kraftomnibusse. Shell knüpft damit im Nutzfahrzeugbereich an die seit 1958 veröffentlichten Shell Pkw-Szenarien an, die inzwischen in der 26. Auflage erschienen sind (Shell 2014). Die Shell Nutzfahrzeuge-Studie 2016 wurde erneut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erstellt. Ziel der Shell Nutzfahrzeug-Studie 2016 ist es, die Zukunft des Straßengüterverkehrs sowie des öffentlichen Straßenpersonenverkehrs mit Bussen bis in das Jahr 2040 zu erforschen. Hierzu wurden zum einen aktuelle Trends in der Transportlogistik für Güter und Personen und der Nutzfahrzeugstatistik untersucht sowie Potenzialabschätzungen relevanter Technologien vorgenommen. Zum anderen erfolgte mit Hilfe von Güterverkehrsmodellierung und Szenariotechnik sowie der Verknüpfung wichtiger verkehrs-, energie- und umweltpolitischer Parameter des Lkw- und Busverkehrs eine umfassende Betrachtung der Entwicklung in Deutschland. Die wichtigsten Ergebnisse der Shell Nutzfahrzeug-Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1) Die Logistikwirtschaft ist ein wichtiger, wachsender Wirtschaftszweig; Deutschland ist ein weltweit führender Logistikstandort. Die Güterverkehrsleistung in Deutschland ist in den vergangenen 25 Jahren um 60 % gewachsen und wird bis 2040 nochmals um 50 % zulegen. Die Straße ist und bleibt der Hauptverkehrsträger für den Gütertransport. 2) In Deutschland sind heute (2016) knapp drei Mio. Lkw und knapp 80.000 Busse zugelassen. Die Bestandsentwicklung wird von leichten Nutzfahrzeugen bestimmt. Die Schadstoffklassen (Euro-Normen) variieren deutlich nach Fahrzeugsegmenten. Dieselfahrzeuge besitzen einen Flottenanteil von insgesamt 95 %. 3) Der Dieselantrieb als Standard für Nutzfahrzeuge besitzt weitere Effizienzpotenziale. Für Fernverkehrs-Lkw könnten Gasantriebe auf Basis verflüssigten Erdgases (LNG) eine Alternative darstellen. Potenziale für Elektromobilität weisen leichte Nutzfahrzeuge und Fahrzeuge mit urbanen Fahrprofilen auf. 4) Bis 2040 wird der Nutzfahrzeugbestand in Deutschland auf 3,5 Mio. Fahrzeuge zulegen; die Lkw-Fahrleistungen steigen um 39 %. Aufgrund von Effizienzfortschritten sinkt der Energiebedarf aller Nutzfahrzeuge von heute bis 2040 um bis zu 13 %. Die gesamten CO2-Emissionen gehen um bis zu 20 % zurück. Die 1990er CO2-Emissionswerte werden in 2040 noch deutlich überschritten

    Weiterentwicklung des Analyseinstruments Renewbility: Renewbility II - Szenario für einen anspruchsvollen Klimaschutzbeitrag des Verkehrs

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    Das Projekt Renewbility II hatte zum Ziel den bestehenden Renewbility-Modellverbund weiterzuentwickeln und im Rahmen von Szenariobetrachtungen den möglichen Klimaschutzbeitrag des Verkehrssektors bis zum Jahr 2030 unter Mitwirkung unterschiedlichster gesellschaftlicher Akteure zu quantifizieren. Im Basisszenario werden bestehende Regulierungen im Verkehr berücksichtigt und bestehende Entwicklungen fortgeschrieben. Im Ergebnis können im Basisszenario bei deutlichen Effizienzsteigerungen, dem zunehmenden Einsatz alternativer Kraftstoffe im Verkehr und einer weiter zunehmenden Verkehrsnachfrage die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 12 % gegenüber 2005 gesenkt werden. Im Klimaschutzszenario können mit deutlich ambitionierteren Maßnahmen die Treibhausgasemissionen im selben Zeitraum um 37 % reduziert werden bei gleichzeitiger Stärkung der deutschen Wirtschaftskraft und Stabilisierung des Staatshaushaltes. Neben einer weiteren Effizienzsteigerung und dem Einsatz von alternativen Antrieben und Kraftstoffen, trägt insbesondere die Verlagerung, aber auch die Vermeidung von Verkehren zur Emissionsminderung bei

    Managing delays and incidents at intermodal airport hubs in a more efficient way

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    Der Beitrag untersucht verschiedene Möglichkeiten des Verspätungsmanagements an intermodalen Hubflughäfen. Im Ergebnis ist ein kooperativer Ansatz zwischen allen Stakeholdern sowohl aus verkehrlicher als auch aus ökonomischer Sicht von Vorteil

    Lastenrad sucht Testpiloten - Einsatzfelder des Lastenrades im kommunalen Wirtschaftsverkehr und Vorstellung des Lastenrad-Testprojekts 'Ich entlaste Städte'

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    Der Vortrag zeigt die Vorteile und Erfolgsfaktoren des Lastenradeinsatzes im kommunalen Wirtschaftsverkehr auf und stellt das Projekt 'IeS - Ich entlaste Städte' und die Teilnahmemöglichkeit vor

    Entwicklung der Nutzfahrzeugflotte und deren CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr in Deutschland bis zum Jahr 2030

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    Im Rahmen der präsentierten Ergebnisse wird – basierend auf einer deutschlandweiten Modellierung der Fahrleistung im Straßengüter¬verkehr und der Entwicklung der Nutzfahrzeugflotte – die zukünftige Situation im Straßengüterverkehr analysiert. Anhand eines Trend- und eines Alternativszenarios werden die zu erwartende technische Ent¬wicklung der Nutzfahrzeugflotte bis zum Jahr 2030 sowie Kraft¬stoff¬einsparpotenziale und die Verbreitung alternativer Antriebe im Jahr 2030 beschrieben. Hieraus folgt eine Abschätzung der Veränderungen der durchschnittlichen Kraftstoff¬verbräuche der Fahr¬zeug¬klassen im Straßen¬güterverkehr. Abschließend zeigt eine Berechnung, unter Berücksichtigung alternativer Antriebe und Biokraft¬stoffe, die daraus resultierenden CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr auf

    Perspektiven für neue Antriebe und Kraftstoffe von Nutzfahrzeugen

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    Noch dominiert die Dieseltechnik die Fuhrparks. Aber Antriebe und Kraftstoffe von Lkw und Bussen werden sich bis zum Jahr 2040 verändern. Welche neuen Antriebe für Nutzfahrzeuge künftig zu erwarten sind und wie sich das auf den realen Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs in Deutschland auswirken könnte, untersucht die neue Shell Nutzfahrzeug-Studie mit Hilfe von technischer Potenzialabschätzung, Güterverkehrsmodellierung, Trendfortschreibung der Flotte und Szenariotechnik

    Mikroskopische Simulation des Güter- u. Wirtschaftsverkehrs in einer integrierten, dynamischen Simulation der Stadtentwicklung

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    Modelle des Güter- und Wirtschaftsverkehrs wurden bisher vor allem in makroskopischer Form entwickelt. Für die Betrachtung räumlich kleiner Strukturen wie z. B. Gewerbegebieten in Städten und flexible Berücksichtigung von infrastrukturellen, verkehrstechnischen und verkehrspolitischen Maßnahmen ist eine mikroskopische Betrachtungsweise vorteilhaft. Darüber hinaus ist sie sogar zwingend notwendig, wenn in einer integrierten Simulation einer Stadtregion alle Teilmodelle über Flächennutzung und Personenverkehr bis hin zu Güter- und Wirtschaftsverkehr mikroskopische behandelt werden sollen. In unserem Beitrag beschreiben wir die Entwicklung eines mittels eines vereinfachten mikroskopischen Modells zur Einbindung des Güter- und Wirtschaftsverkehrs in das im Forschungsprojekt ILUMASS (Integrated Land-Use, Modelling and TrAansportation System Simulation) entwickelte integrierte Flächennutzungs- und Verkehrssimulationswerkzeug, dessen Motivation und Aufbau hier zunächst dargestellt wird

    Marktanalyse und Betriebskonzept für den Next Generation Train CARGO

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    Im Rahmen der Marktanalyse werden NGT-affine Gutgruppen identifiziert, die besonders hohe Anforderungen an den Gütertransport stellen. Die identifizierten Gutgruppen bilden dabei eine breite Palette ab: angefangen bei eilbedürftigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen bis hin zu besonders hochwertigen chemischen Erzeugnissen und Maschinen. Zur Untersuchung der betrieblichen Aspekte des NGT CARGO wird anhand der bestehenden Güterströme in Europa eine internationale Strecke zwischen Rumänien und Spanien mit einem geschätzten jährlichen Transportaufkommen zwischen 173.000 Tonnen und 1,45 Mio. Tonnen ausgewählt. In einem Vergleich werden zwei betriebliche Szenarien, ein Einzelwagensystem mit Rangiervorgängen zwischen Quelle und Ziel und ein Linienzugsystem mit Umladungen der Güter zwischen den Zügen, betrachtet. Der Vergleich zeigt, dass das Linienzugsystem einen effizienteren Betrieb ermöglicht. Ursache hierfür ist sowohl die Kleinteiligkeit der Gütermengen als auch die notwendige häufige Abfahrtfrequenz des NGT CARGO zur Vermeidung langer Sammel- und Verteilzeiten. Voraussetzung sind allerdings leistungsfähige Hub-Stationen, in denen große Gütermengen automatisch umgeladen werden können. Eine Kapazitätsuntersuchung im deutschen Verlauf der Referenzstrecke Spanien-Rumänien zeigt, dass insbesondere für Mischverkehrsstrecken die Bereitstellung von Trassen für weitere Hochgeschwindigkeitszüge die Planung vor Herausforderungen stellt

    Les opérateurs régionaux en Allemagne

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    Le transport ferroviaire de marchandises est aujourd'hui très sollicité : il doit contribuer à résoudre les problèmes climatiques et environnementaux, répondre aux exigences logistiques des industriels, décongestionner les entrées et sorties des grands ports européens, mais aussi participer au décloisonnement des territoires, aider les chargeurs locaux à faire des choix alternatifs à la route et réduire leur dépendance aux poids lourds... Afin d'évaluer la pertinence de ces objectifs, toujours ambitieux et parfois contradictoires, une équipe d'universitaires français et allemands a répondu à un appel à propositions du Predit (Meeddat et Ademe), et a réuni des outils et des disciplines variées (de la géographie au droit, en passant par la microéconomie ou la science politique) pour proposer une étude en six chapitres présentant autant de facettes du fret ferroviaire d'aujourd'hui. Les auteurs se sont attachés en particulier à l'analyse du transport de courte distance. L'exemple américain (le système ferroviaire de fret le plus important au monde) montre que le fret ferroviaire local peut représenter un pivot indispensable à un système global de transport ferroviaire. Dans de nombreux pays européens également, les courtes distances ferroviaires initiales ou terminales constituent toujours une part importante des trafics ferroviaires de fret, notamment pour l'acitvité de lotissement. Pour autant, tous les territoires locaux en Europe ont-t-ils besoin d'une offre de fret ferroviaire ? Dans cette étude, une série d'analyses croisées mettent ainsi en évidence les réalités économiques et environnementales de ce maillon essentiel du fret ferroviaire qui est celui des dessertes locales et de la courte distance, en s'appliquant à montrer en quoi ce secteur est aujourd'hui devenu « sélectif ». Les caractéristiques principales des systèmes ferroviaires américain, français et allemands sont présentées et les concepts émergeants de « shortlines » ou « d'opérateurs ferroviaires de proximité » sont discutés
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