27 research outputs found

    Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung : Barrieren und Potenziale in der innovativen Mediennutzung im Lernalltag der Hochschulen ; Endbericht

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    Die zunehmende Dynamik auf dem Gebiet der Informations-, Vernetzungs- und Medientechnologien hat für das System der akademischen Ausbildung, für Hochschulen und Fachhochschulen, für Lehrende und Studierende gravierende Auswirkungen. In der Lehre werden traditionelle Lehrformen durch multimediale Studienangebote im Internet ergänzt. Die „virtuelle Universität“ der Zukunft integriert elektronische Medien unmittelbar in den Lernprozess. Der vernetzte Rechner wird für Lehrende und Studierende zum Schreib- und Präsentationsmedium, zum multimedialen Lehrbuch, zum Labor, zur Bibliothek und zum Kommunikationszentrum. Doch die Entwicklung der „virtuellen Universität“ ist in Deutschland noch eher Vision als Realität. Zentrale Bausteine und basale Kompetenzen müssen weiterentwickelt werden, um aus der Vision Realität werden zu lassen. Zu diesen Basiskompetenzen gehört die Fähigkeit der Recherche und Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information. Deshalb beauftragte das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Sozialforschungsstelle Dortmund1 im April 2000 mit einer umfassenden Bestandsaufnahme zur Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information2 in der Hochschulausbildung. Zielsetzung war es, die Informationskompetenz der Studierenden und der Hochschullehrenden zu ermitteln, die damit verbundenen zukünftigen Potenziale auszuloten und darauf aufbauend Maßnahmen vorzuschlagen, die zu einer Verbesserung der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information beitragen könnten. Die Ergebnisse der Studie werden hiermit vorgelegt

    Coworking in NRW: Potenziale und Risiken von Coworking-Modellen für Berufspendlerinnen und -pendler, diskontinuierlich Beschäftigte und Personen mit familiärer Verantwortung

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    Im Forschungsvorhaben 'Coworking.NRW' wurde eine Bestandsaufnahme der Coworking-Büros in NRW und ihrer Arbeitsbedingungen erarbeitet. Dazu wurden eine Expertenbefragung (n=10), eine Online-Beschäftigtenbefragung (n=73), eine schriftliche Befragung von acht Coworking-Einrichtungen in NRW (von insgesamt 33 bekannten Einrichtungen zum Zeitpunkt der Erhebung) sowie vier vertiefende Fallstudien in Coworking-Büros durchgeführt. Untersucht wurden die Potenziale und Risiken des neuen Arbeitsmodells für die Zielgruppen der Berufspendler_innen, der Personen mit familiärer Verantwortung und der diskontinuierlich Beschäftigten. Auf dieser Grundlage wurden Handlungsempfehlungen für die weitere Entwicklung des Arbeitsmodells Coworking abgeleitet, um es auf diese Weise für die genannten Zielgruppen attraktiver zu machen.The research project 'Coworking.NRW' has prepared an overview of the state of the art of Northrhine-Westfalia's (NRW) coworking-offices and their working conditions. To gather relevant data, expert interviews (n=10), an online-survey (n=73) and a written survey of eight coworking spaces in NRW (out of 33 registered coworking spaces at the time of assessment) have been conducted. Furthermore, four coworking spaces have been analyzed in-depth as case-studies. Points of investigation have been potentials and risks of this new model of work for the target groups of commuters, workers with family responsibilities and discontinuously employed workers. On this basis, recommendations for a further development of the coworking-model have been formulated to attract the mentioned target-groups

    Coworking in NRW: Potenziale und Risiken von Coworking-Modellen für abhängig Beschäftigte

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    Trotz des Potenzials für offene Kollaborationsund Innovationsprozesse wird Coworking derzeit überwiegend von innovationsintensiven, kreativen Branchen und Selbstständigen genutzt. Die bislang begrenzte (Markt-)Ausrichtung führt zu einem Lockin-Effekt und erschwert die Einbeziehung weiterer Zielgruppen. Eine Öffnung der Coworking-Spaces für weitere Zielgruppen erfordert die Weiterentwicklung des bisherigen Coworking-Modells. Durch zusätzliche Dienstleistungsangebote kann Coworking aus Sicht der Betreiber_innen und Nutzer_innen insbesondere für Berufspendler_innen, Erwerbstätige mit familiärer Verantwortung und im Homeoffice Beschäftigte eine attraktive Alternative werden. Handlungsempfehlung für NRW ist, speziell für Berufspendler_innen mit und ohne familiäre Verpflichtungen ein wohnortnahes Coworking-Modell zu fördern, das anspruchsvolle, motivierende und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen bereitstellt

    Simulation of CO₂ fluxes in European Forest Ecosystems with the coupled soil-vegetation process model "LandscapeDNDC"

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    CO2 exchange processes in forest ecosystems are of profound ecological and economic importance, meaning there is a need for generally applicable simulation tools. However, process-based ecosystem models, which are in principal suitable for the task, are commonly evaluated at only a few sites and for a limited number of plant species. It is thus often unclear if the processes and parameters involved are suitable for model application at a regional scale. We tested the LandscapeDNDC forest growth module PnET (derived from the Photosynthetic / EvapoTranspiration model) with site-specific as well as multi-site calibrated parameters using independent data sets of eddy covariance measurements across a European transect. Although site-specific parametrization is superior (r2 for pooled Gross Primary Production (GPP) during calibration period: site-specific = 0.93, multi-site = 0.88; r2 for pooled Net Ecosystem Exchange (NEE) during calibration period: site-specific = 0.81, multi-site = 0.73), we show that general parameters are able to represent carbon uptake over periods of several years. The procedure has been applied for the three most dominant European tree species i.e., Scots pine, Norway spruce and European beech. In addition, we discuss potential model improvements with regard to the sensitivity of parameters to site conditions differentiated into climate, nutrient and drought influences

    Moderne Betriebsratsarbeit im Großbetrieb

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    Der Aufsatz soll anhand einer Intensivfallstudie, die nach der Methode der konstruktivistischen Hermeneutik durchgeführt wurde, die Chancen und Grenzen einer sich modernisierenden Betriebsratsarbeit in Großbetrieben aufzeigen. Zum einen beleuchtet die Studie schlaglichtartig die Rolle des Betriebsrates als relativ autonome Instanz zur Gestaltung, Vermittlung und (Re-) Integration ausdifferenzierter, innerbetrieblichen Sonder-Diskurse, die sich u.a. entlang der funktional differenzierten, selbstreferentiellen Subsysteme in Großbetrieben bilden, zum anderen die Gefahren, die aus dieser Neudefinition der Betriebsratsarbeit entstehen können: Eine zu weitgehende Entkopplung und Verselbständigung der Betriebsratsarbeit birgt das Risiko des Akzeptanzverlustes in der Belegschaft in sich, das im vorliegenden Fall zum Scheitern des Betriebsrates geführt hat

    Sozialforschungsstelle Dortmund Landesinstitut

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    higher education institutions– How to develop potentials in academic educatio
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