178 research outputs found
Verteilungswirkungen öffentlicher Dienstleistungen - Bestandsaufnahme und Systematisierung von Forschungsfragen
Die soziale Lage der Menschen wird nicht nur durch ihr Einkommen bestimmt. Auch die Verfügbarkeit und tatsächliche Nutzung von gesellschaftlich notwendigen Dienstleistungen ist von großer Bedeutung. In aktuellen Sozialberichten, v. a. auch seitens der EU, findet diese Thematik wieder eine große Beachtung, die in Deutschland, seit den 80er Jahren eher vernachlässigt wurde. Seither hat sich die Sozialberichterstattung nur in Bezug auf einzelne Sachleistungen mit deren gruppenspezifischer Inanspruchnahme auseinandergesetzt (v. a. im Bildungs- und Gesundheitsbereich). Eine umfassendere aktuelle Betrachtung der Verteilungseffekte öffentlicher Sachleistungen steht noch aus. Umgekehrt gilt das auch für den Wegfall solcher Leistungen durch Sparmaßnahmen oder Privatisierung. Die Faktoren, die zu einer (Nicht-)Inanspruchnahme gesellschaftlich notwendiger Dienstleistungen führen sind nicht nur von analytischem Interesse. Vielmehr geben sich auch für die Praxis Hinweise, wie solche Dienstleistungen gestaltet werden sollten, um die Adressaten auch zu erreichen. Insbesondere ist auch zu fragen, was sich daraus z. B. für die Arbeitsbedingungen und Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an Veränderungen ableitet.Das vorliegende Arbeitspapier stellt den Forschungsstand zum Thema dar und zeichnet einen Rahmen für zu stellende Forschungsfragen
Ausrangiert - Arbeitsmarktprobleme Älterer in den Regionen
Der demographische Wandel wird in den nächsten Jahrzehnten die regionalen Arbeitsmärkte sehr unterschiedlich treffen. Die Arbeitsmarktprobleme Älterer eher zunehmen. Der vorliegende Forschungsbericht liefert regional - vor allem auf der Bundesländerebene - differenziert Daten und Analysen - zur demographischen Entwicklung- zur Erwerbsbeteiligung und Erwerbstätigkeit- zur Arbeitslosigkeit und- zum Rentenzugangsgeschehen
36 広鼻猿類のマイクロウェア分析にもとづくオマキザル化石の食性復元
SIGLEAvailable from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel C 187855 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
Demographischer Wandel: Betriebe müssen sich auf alternde Belegschaften einstellen
Unter Annahme mittlerer Varianten zur Entwicklung der Bevölkerung und des Erwerbsverhaltens ist mindestens bis zum Jahr 2020 die Alterung des Erwerbspersonenpotenzials die zentrale Herausforderung, nicht deren Schrumpfung. In der Bevölkerung Deutschlands wird nämlich die Zahl der 55- bis 64-Jährigen bis 2020 um rund 40 Prozent zunehmen; in manchen Regionen sogar um zwei Drittel. Die politisch angestrebte Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer setzt die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit dieser Personengruppe voraus. Dazu müssten aber auch mehr Betriebe einen Beitrag leisten. Laut IAB-Betriebspanel besteht an dieser Stelle Nachholbedarf, denn
Employability of an ageing workforce in Bavaria/Germany
INIFES takes part in the Smart Region Project with research and transfer activities
in two regions in the south of Bavaria/Germany. In contrary to our colleagues from
the SÕSTRA-Institute, Berlin, working in the “New Lãnder” with high unemployment
rates, these two regions were systematically selected among those Bavarian regions
with relative better labour market performance. Further criteria for selection were a
high heterogeneity within these regions in the dimensions of a) economic structure
(importance of production activities) and b) demographic change (age structure of
people between 15 and 65). As a result six districts (“Landkreise”) in the south and
the west ofBavaria were selected (see figure 1)
Der "Dritte Sektor": Beschäftigungspotenziale zwischen Markt und Staat
Unter dem Dritten Sektor werden z.B. Non-Profit-Organisationen, sozialwirtschaftliche Initiativen oder Selbsthilfeorganisationen verstanden, die weder der Privatwirtschaft noch dem staatlichen Sektor zuzurechnen sind. Der Kurzbericht befasst sich anhand von Daten des IAB-Betriebspanels mit dem Beschäftigungspotenzial dieses Bereichs, der im Jahre 2000 rund 1,9 Mio. Erwerbstätige oder 5,7 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland umfasste - mit überdurchschnittlich vielen befristeten Arbeitsverhältnissen und Teilzeitbeschäftigten. Bemerkenswert ist der Dritte Sektor im Hinblick auf seine Integrationsfunktion für Frauen und Ältere, auf Modelle der innovativen Arbeitsgestaltung und auf ein hohes Weiterbildungsengagement. Dem stehen allerdings niedrigere Löhne und eine hohe Personalfluktuation gegenüber
'Un-Möglichkeiten' eines nationalen und internationalen Vergleichs demoskopischer Daten: einige Erfahrungen bei und Einsichten aus der Suche nach dem 'technikfeindlichen Deutschen'
Am Beispiel einer sekundäranalytischen Untersuchung zum Thema 'Einstellung der Bevölkerung zur Technik' problematisieren die Verfasser Fragen der Methode beim Vergleich von Ergebnissen unterschiedlich angelegter empirischer Untersuchungen zu einem Themenkomplex. Zunächst werden praktische Probleme bei der Beschaffung von Umfrageergebnissen für eine Sekundäranalyse, vor allem auch auf internationaler Ebene, dargestellt und die Grenzen empirischer Sekundäranalysen ohne Einzeldatenfiles abgesteckt. Als besondere Problematik solcher Analysen wird dann anhand eines Beispiels aus der Bundesrepublik die 'große Wirkung kleiner Unterschiede in der Frageformulierung' herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund plädieren die Verfasser für eine Intensivierung der 'Forschung über Meinungsforschung'. (WZ
Demographie und Demagogie: Mythen und Fakten zur „demographischen Katastrophe“
In recent years population forecasts receive increasing interest. Extreme scenarios are frequently misused to serve political interests. However, especially long-term forecasts contain substantial uncertainties. The main focus of this article is on the myth of an impending labour shortage induced by demographic change. As shown, the main challenge for the labour market – even in the long run – will not be a decreasing but an ageing workforce. Coping with such labour market trends requires greater efforts in strengthening „employability“
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