18 research outputs found

    Risikokommunikation und Inanspruchnahme von PrÀventionsangeboten des Diabetes mellitus Typ 2 mithilfe des Deutschen Diabetes-Risiko-Tests.

    No full text
    Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische Erkrankung, deren Manifestation bei Risikopersonen in klinischen Studien durch Umstellung des Lebensstils verhindert werden kann. Ziel der Studie war es zu prĂŒfen, ob in der Allgemeinbevölkerung 1. ĂŒber postalische Informationsschreiben der gesetzlichen Krankenkassen die Bereitstellung eines Selbsttests (DIfE – Deutscher Diabetes-Risiko-TestÂź (DRT)) zu einer verstĂ€rkten Inanspruchnahme von PrĂ€ventionsangeboten im Vergleich zu Standardinformationen fĂŒhrt und ob 2. eine einmalige Risikobestimmung und Beratung zu einer Senkung des Diabetesrisikos fĂŒhrt. Patienten und Methoden Die Studie bestand aus 2 Teilprojekten. a) Am Kreisgesundheitsamt Reutlingen wurde eine Sprechstunde zur DiabetesprĂ€vention initiiert. AOK-Versicherte ohne Diabetes zwischen 30 und 70 Jahren im Umkreis von 50 km erhielten randomisiert ein Informationsschreiben ĂŒber die DiabetesprĂ€ventionssprechstunde (n = 5000, Kontrollgruppe) oder zusĂ€tzlich zum Informationsschreiben einen DRT (n = 5000, Interventionsgruppe). b) Es wurde an Gesundheitstagen im Kreis Reutlingen bei 110 Personen HbA1c-Messungen durchgefĂŒhrt und mithilfe des DRT ĂŒber das Diabetesrisiko aufgeklĂ€rt. 78 Personen stimmten einer Studienteilnahme zu. Nach 6 Monaten wurde das Diabetesrisiko mit dem DRT und der HbA1c-Wert erneut bestimmt. Ergebnisse a) Von den 10 000 angeschriebenen AOK-Versicherten nahmen lediglich 0,11 % das Angebot der PrĂ€ventionssprechstunde wahr. Die geringe Beteiligungsrate erlaubte keine Auswertung der primĂ€ren Fragestellung. b) Bei der Interventionsstudie konnte ein Follow-up bei 58 % der Studienteilnehmer erhoben werden. Es wurden keine signifikanten VerĂ€nderungen der HbA1c-Werte (Eingangsuntersuchung 5,5; 95 %-Konfidenzintervall 5,4 – 5,5 vs. Follow-up 5,4; 95 %-Konfidenzintervall 5,3 – 5,4, p = 0,30) und des DRT-Scores ĂŒber 6 Monate (mediane Punktzahl: Eingangsuntersuchung 39, 95 %-Konfidenzintervall 37 – 45 vs. Follow-up 42, 95 %-Konfidenzintervall 38 – 45, p = 0,95) festgestellt. Es zeigten sich keine GewichtsĂ€nderungen im Interventionszeitraum (p = 0,87). Jedoch gaben 28 % der Probanden an, ihr ErnĂ€hrungsverhalten nach dem BeratungsgesprĂ€ch verĂ€ndert zu haben. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse zeigen, dass das bloße Angebot einer PrĂ€ventionsberatung ĂŒber Informationsschreiben einer gesetzlichen Krankenkasse nicht ausreicht, um erfolgreich zur Teilnahme an einer DiabetesprĂ€ventionsmaßnahme zu motivieren. Eine einmalige Risikobestimmung mit Beratung in der Allgemeinbevölkerung fĂŒhrt zu keiner messbaren Reduktion des Diabetesrisikos

    Mood, mileage and the menstrual cycle

    Get PDF
    Forty women took part in a study to determine the effects of high-intensity training and the menstrual cycle on mood states. Half of the sample were competitive distance runners following a training load of between 50 km and 130 km running per week. Seven athletes were amenorrhoeic and 13 either eumenorrhoeic or oligomenorrhoeic. The remaining 20 subjects were inactive women who menstruated regularly. The mean age of all 40 subjects was 29 years. Each subject completed two identical Profile of Mood States (POMS) questionnaires. The 33 menstruating subjects completed both a premenstrual and a midcycle form and the amenorrhoeic athletes completed the questionnaires at a 3-week interval, which acted as a control for the potential effects of premenstrual syndrome (PMS) among the menstruating females. Results showed highly significant differences in mood profiles among amenorrhoeic athletes, non-amenorrhoeic athletes and inactive women. The greatest difference was between premenstrual and midcycle measures for the inactive group. PMS appears to cause marked negative mood swings among menstruating women which the POMS inventory is sensitive in detecting. While the lowerintensity- training runners appeared to benefit psychologically from a training distance of approximately 50km week-', high-intensity training had an adverse effect on mood
    corecore