7 research outputs found

    Midkine Controls Arteriogenesis by Regulating the Bioavailability of Vascular Endothelial Growth Factor A and the Expression of Nitric Oxide Synthase 1 and 3

    Get PDF
    Midkine is a pleiotropic factor, which is involved in angiogenesis. However, its mode of action in this process is still ill defined. The function of midkine in arteriogenesis, the growth of natural bypasses from pre-existing collateral arteries, compensating for the loss of an occluded artery has never been investigated. Arteriogenesis is an inflammatory process, which relies on the proliferation of endothelial cells and smooth muscle cells. We show that midkine deficiency strikingly interferes with the proliferation of endothelial cells in arteriogenesis, thereby interfering with the process of collateral artery growth. We identified midkine to be responsible for increased plasma levels of vascular endothelial growth factor A (VEGFA), necessary and sufficient to promote endothelial cell proliferation in growing collaterals. Mechanistically, we demonstrate that leukocyte domiciled midkine mediates increased plasma levels of VEGFA relevant for upregulation of endothelial nitric oxide synthase 1 and 3, necessary for proper endothelial cell proliferation, and that non-leukocyte domiciled midkine additionally improves vasodilation. The data provided on the role of midkine in endothelial proliferation are likely to be relevant for both, the process of arteriogenesis and angiogenesis. Moreover, our data might help to estimate the therapeutic effect of clinically applied VEGFA in patients with vascular occlusive diseases

    Europa im Geflecht der Welt

    Get PDF
    Der Band dokumentiert Vorträge und Workshops der internationalen Abschlusstagung des DFG-Schwerpunktprogrammes 1173 „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“, die Ende Mai 2011 in Berlin stattgefunden hat. Bei der Arbeit im Schwerpunktprogramm hatte sich gezeigt, wie schwierig es ist, Europa im geographischen und historischen Sinne vom Mittelmeerraum mit Nordafrika und Vorder¬asien zu trennen. Daher wurden die Grenzen des mittelalterlichen Europa bewusst überschritten und auch die Geschichte weiter entfernter Länder in den Blick genommen. Als thematischer Schwerpunkt boten sich in diesem Zusammenhang Migrationen an. Migrationen sind ja ein globales Phäno¬men, das an allen Orten und zu allen Zeiten immer wieder die Geschichte der Menschheit prägt und dabei unvermeidlich – selbst in der scheinbaren Isolation einer „Diaspora“ oder „Parallelgesellschaft“ – zu transkulturellen Verflechtungen führt. Fremde und einheimische Gruppen und Individuen werden in neue soziale Umgebungen gerückt und Kontakte oder Konflikte zwischen ihnen erzeugt. Wo aber das jeweilige Leben gegeneinander abgeschottet werden soll, verliert Kultur ihre Inno¬vations¬kraft und versteinert die Gesellschaft. Mit dem Sachthema der „Migrationen“ und mit einem Blick weit über Europa hinaus, bis nach Amerika, Japan und ins südliche Afrika, wird der Übergang von einer eurozentrierten Mittelalterforschung zu einer transdisziplinären Mediävistik in globalen Zusammenhängen markiert

    Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter

    Get PDF
    Das mittelalterliche Europa war keine christliche Einheitskultur, sondern geprägt von vielfältigen Prozessen des Kontakts und der Abgrenzung zwischen Kulturen, bei denen die drei monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam eine herausragende Rolle spielten. Seit 2005 erforscht das DFG-Schwerpunktprogramm "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter" die Geschichte Europas als Geschichte kultureller Differenzen. Der Band dokumentiert die Dynamiken und Erträge eines wissenschaftsorganisatorischen Experiments: Gegliedert in fächerübergreifende Arbeitsgruppen, erforschten 24 Einzelprojekte aus 14 Disziplinen Integrations- und Desintegrationsprozesse von Skandinavien bis Ägypten, von der Iberischen Halbinsel bis zu den Steppen Zentralasiens in komparativem Zugriff; sie präsentieren ihre Ergebnisse nun in Beiträgen, die von mehreren Autorinnen und Autoren gemeinsam verfasst worden sind. Dabei werden Begriffe wie "Kultur" problematisiert und schon eingeführte Konzepte wie "Integration/Desintegration", "Inklusion/Exklusion", "Hybridisierung" und "Transfer" als Instrumente transkultureller Mediävistik auf den Prüfstand gestellt. Das Ende der Laufzeit des Schwerpunktprogramms gibt zugleich Anlass, methodisch-theoretische Einsichten der gemeinsamen Forschung wie auch praktische Erfahrungen bei der transdisziplinären Zusammenarbeit zu bilanzieren

    Mittelalter im Labor

    Get PDF
    Mit diesem Band präsentiert das Schwerpunktprogramm 1173 der Deutschen Forschungsgemeinschaft „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“ erste Ergebnisse seiner Arbeit. Von Anfang an war ihm die Aufgabe gestellt, das mittelalterliche Europa in transkultureller Perspektive und auf Wegen einer transdisziplinären Wissenschaft zu erforschen und zu begreifen. Immer ging es darum, die disziplinär verfassten Einzelwissenschaften durch transdisziplinäre Arbeit zu ergänzen. Das wissenschaftliche Anliegen des Programms ist es, das europäische Mittelalter von seinen geografischen Rändern und seinen kulturellen Differenzen her zu erforschen und zu beschreiben. Der holistischen Frage nach der Einheit Europas wird die innere Vielfalt als gegenständlicher Ausgangspunkt entgegengesetzt. Europa wird nicht als abgeschlossenes, kohärentes Gebilde verstanden, sondern als ein Kontinent, dessen permanente Austausch- und Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Regionen und Kulturen überhaupt erst zur Ausbildung seiner charakteristischen Merkmale geführt haben

    Midkine controls arteriogenesis by regulating the bioavailability of vascular endothelial growth factor A and the expression of nitric oxide synthase 1 and 3

    No full text
    Midkine is a pleiotropic factor, which is involved in angiogenesis. However, its mode of action in this process is still ill defined. The function of midkine in arteriogenesis, the growth of natural bypasses from pre-existing collateral arteries, compensating for the loss of an occluded artery has never been investigated. Arteriogenesis is an inflammatory process, which relies on the proliferation of endothelial cells and smooth muscle cells. We show that midkine deficiency strikingly interferes with the proliferation of endothelial cells in arteriogenesis, thereby interfering with the process of collateral artery growth. We identified midkine to be responsible for increased plasma levels of vascular endothelial growth factor A (VEGFA), necessary and sufficient to promote endothelial cell proliferation in growing collaterals. Mechanistically, we demonstrate that leukocyte domiciled midkine mediates increased plasma levels of VEGFA relevant for upregulation of endothelial nitric oxide synthase 1 and 3, necessary for proper endothelial cell proliferation, and that non-leukocyte domiciled midkine additionally improves vasodilation. The data provided on the role of midkine in endothelial proliferation are likely to be relevant for both, the process of arteriogenesis and angiogenesis. Moreover, our data might help to estimate the therapeutic effect of clinically applied VEGFA in patients with vascular occlusive diseases

    Literatur

    No full text
    corecore