7 research outputs found

    Inclusion and Digital Media? Blended Learning Training in Educational and Nursing Fields

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    Ein Weiterbildungsangebot für pädagogisch-pflegerische Fachkräfte zum Thema Inklusion und digitale Medien wurde im Rahmen des Projektes PADIGI – Partizipation digital entwickelt. Mit Blick auf den Arbeitsalltag des Fachpersonals, das häufig im Schichtdienst tätig ist, wurde der Kurs Inklusiv digital als Blended-Learning-Format konzipiert. Zwei Erprobungen bieten die Möglichkeit, begleitend zu evaluieren, wie ein solches Format fortführend angepasst werden muss, um Fachkräften eine bestmögliche Basis zur Auseinandersetzung mit dem Themenfeld zur Verfügung zu stellen. Es zeigt sich, dass insbesondere der Praxisanteil des Kurses – die Erstellung eines Medienprojektes mit den eigenen Klientinnen und Klienten – als wertvoll erlebt wird. Starre Strukturen, wie etwa Hürden in den Arbeitsstätten, stellen die Fachkräfte allerdings vor Herausforderungen. Der Kurs und eine Handreichung stehen nach der Projektlaufzeit auf www.padigi-medienkompetenz.de als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung.Within the research project PADIGI – Partizipation digital a continuing educational offer that focuses on inclusion and digital media was developed, aiming at people working in educational and nursing fields. Adapting the offer to the work shifts of the target group, the course Inklusiv digital was designed as a blended learning setting. Two trials provided the opportunity to evaluate the implementation. Based on the results, both structure and contents of the course could be adjusted continuously. On the one hand, it became apparent that especially the practical part of the course, developing a media project together with persons with cognitive disease, was highly appreciated. On the other hand, inflexible structures of some institutions and workplaces posed a challenge for the participants. The course and an associated guideline will be made available on the project page www.padigi-medienkompetenz.de as Open Educational Resources (OER) after the end of the project

    "Der will das nicht zeigen, ob er jetzt ganz weiblich oder ganz männlich ist". GenderONline – Geschlechterbilder und Social Media zum Thema machen: Online-Forschungswerkstätten mit 10- bis 16-Jährigen

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    Anhand welcher Merkmale beschreiben Kinder und Jugendliche Geschlecht? Inwiefern setzen sie sich (kritisch) mit Geschlechterdarstellungen auseinander? Welche Aspekte sind ihnen bei ihrer Selbstpräsentation wichtig? Diese leitenden Forschungsfragen wurden mit 25 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren im Rahmen einer qualitativen Studie in Online-Forschungswerkstätten bearbeitet. Nach einer Darstellung des theoretischen Fundaments der Studie und einem Einblick in entwicklungspsychologische Ansätze zu Geschlecht beschreibt die Veröffentlichung die Methodik und Konzeption des Erhebungssettings. Anschließend folgen die empirischen Erkundungen, die die verschiedenen Perspektiven der Teilnehmenden auf Geschlechterdarstellungen in Sozialen Medien deutlich werden lassen. Dabei wird zum einen das grundlegende Wissen der Heranwachsenden zu Geschlecht(erbildern) thematisiert sowie ihre Sichtweisen auf Geschlechterstereotype. Zum anderen rücken auch Reflexionen über geschlechtlich uneindeutig gelesene Darstellungen sowie zu medialen Bedingungen geschlechtlicher Inszenierungen in den Fokus. Nach einer Zusammenfassung der Ergebnisse schließt die Studie mit Folgerungen für die medienpädagogisch-praktische Arbeit. (DIPF/Orig.

    GenderONline – Geschlechterbilder und Social Media zum Thema machen. Wissenschaftliche Grundlegung für die Entwicklung von Arbeitshilfen für die Jugendsozialarbeit an Schulen. Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstands

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    Das Arbeitspapier bereitet den aktuellen Forschungsstand zum Thema Geschlechterbilder und Social Media auf (Stand: Juni 2021). Ausgearbeitet werden zuvorderst entwicklungspsychologische Aspekte zu dem Feld, um anschließend einen Blick auf inhaltsanalytische Studien sowie auf quantitative und qualitative Befragungen zu werfen. Das Schlusskapitel zu konkreten Handlungsempfehlungen behandelt einige Rahmenbedingungen und Umsetzungshinweise, die sich für die medienpädagogisch-praktische und wissenschaftliche Bearbeitung des Themas mit Kindern und Jugendlichen ergeben. (DIPF/Orig.

    Haltungen von pädagogischem Personal zu mobilen Medien, Internet und digitalen Spielen in Kindertageseinrichtungen. Bericht der Teilstudie "Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen"

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    Der Bericht stellt erste Ergebnisse der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen“ aus dem Projekt „Mobile Medien in der Familie“ vor. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Ausgangsbedingungen in Kindertageseinrichtungen für die Arbeit mit mobilen und digitalen Medien sowie auf einen ausgewählten Bereich, wie digitale Medien in Kindertageseinrichtungen zum Einsatz kommen können: das Verhältnis von Spielen und digitalen Medien. Im Mittelpunkt der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen“ steht das pädagogische Personal, das mit der Erziehung von Kindern in Kindertageseinrichtungen betraut ist. Im aktuellen Studienabschnitt wurden pädagogische Teams aus 33 Kindergärten und Horten befragt sowie Interviews mit den jeweiligen Einrichtungsleitungen geführt. Ergänzend wurden die Konzeptionen der Einrichtungen analysiert. (DIPF/Orig.

    Medienrituale und ihre Bedeutung für Kinder und Eltern. Erster Bericht der Teilstudie "Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Familie"

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    Die Studie „MoFam – Mobile Medien in der Familie“ betrachtet das Aufwachsen mit digitalen und mobilen Medien von Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren in verschiedenen Teilstudien. Ziel der Teilstudie „Familien-Medien-Monitoring“ (FaMeMo) ist es, Aufschluss darüber zu erhalten, welche Bedeutung Medien in Familien in den verschiedenen Altersstadien der Kinder haben und wie sich Kinder digitale und mobile Medien im Gesamtkontext der sie umgebenden Medienwelt aneignen. Das Familien-Medien-Monitoring ist als Längsschnittstudie über einen Zeitraum von vier Jahren mit sieben Erhebungen pro Familie angelegt. In jedem Jahr werden dabei zwei Erhebungen durchgeführt, um einen kontinuierlichen Blick auf die Rolle der Medien in den Familien und die familiären Medienaneignungsprozesse zu erlangen und Entwicklungen zu erfassen. Für die zweite Erhebung wurde ein Schwerpunkt auf solche Rituale mit Medienbezug gelegt, um herauszufinden, welche Rituale in den Familien praktiziert werden und welche Funktionen und Bedeutungen diese Rituale für die Familien und für die Kinder haben. (DIPF/Orig.

    Digitale Medien in Kindertageseinrichtungen: Medienerzieherisches Handeln und Erziehungspartnerschaft. Perspektiven des pädagogischen Personals. Zweiter Bericht der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen" im Rahmen von MoFam – Mobile Medien in der Familie

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    Das Ziel der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen“ im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobile Medien in der Familie“ besteht darin, die Situation in Kindertageseinrichtungen im Hinblick auf den Umgang mit mobilen und digitalen Medien zu erfassen. Im Zentrum der Untersuchung stehen der Medienumgang der betreuten Kinder, die Bedeutung von Medien im beruflichen Alltag der pädagogischen Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Leitungen sowie deren Bedarfe im Hinblick auf Medienerziehung im Rahmen ihrer pädagogischen Aufgaben und Aktivitäten. Von Bedeutung sind darüber hinaus die Haltung und Einstellung des pädagogischen Personals zu Medien generell sowie die Ausstattung der Kindertageseinrichtungen mit Mediengeräten und -angeboten. Der zweite Bericht im Rahmen der Teilstudie basiert auf der vertieften Auswertung der erhobenen Daten. Mit dem Fokus auf Kinder und Familien, medienpädagogischen Aktivitäten mit digitalen Medien in Kindertageseinrichtungen sowie den Komplex Erziehungspartnerschaft wurden folgende Bereiche in den Blick genommen: Sichtweisen des pädagogischen Personals auf den Stellenwert mobiler und digitaler Medien in Familien mit Kindern im Kindergartenalter. Sichtweisen des pädagogischen Personals zur Bedeutung von Medienerziehung in der Kindertageseinrichtung sowie Formen von und Erfahrungen mit medienpädagogischem Handeln. Wahrnehmung von Medienerziehung als Teil des Bildungsauftrags der Kindertageseinrichtung im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft durch pädagogische Teams sowie die Gestaltung von Erziehungspartnerschaft zwischen Einrichtung und Familie. (DIPF/Orig.

    Inklusiv digital. Die Potenziale von Digitalisierung im pädagogisch-pflegerischen Arbeitsfeld. Abschlussbericht zum Projekt

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    Im Rahmen des Projektes PADIGI – Partizipation digital wurde der Blended-Learning-Kurs Inklusiv digital für Fachkräfte aus pädagogisch-pflegerischen Bereichen entwickelt. Ziel war es, Fachkräfte für den Einsatz digitaler Medien in ihrem Arbeitsalltag zu sensibilisieren, um auf diese Weise aufzuzeigen, welchen Beitrag digitale Medien zu einem Mehr an Inklusion leisten können. Die Veröffentlichung führt einmal quer durch alle inhaltlichen und fachlichen Bereiche des Vorhabens und stellt sowohl die Entwicklung als auch die konkrete Ausarbeitung des Kurses "Inklusiv digital" dar. (Verfasser
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