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    Intelligenz(tests) verstehen und missverstehen

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    This is the author accepted manuscript.Die vorliegende Standortbestimmung zeigt die hohe wissenschaftliche QualitĂ€t der Intelligenzforschung und von Intelligenztests. Es werden aber auch mögliche MissverstĂ€ndnisse und Einseitigkeiten der Ergebnisrezeption und -interpretation thematisiert. Im Einzelnen werden (1) die hohe prognostische und kriterienbezogene ValiditĂ€t bei gleichzeitigen Vorbehalten wie teils niedriger Akzeptanz bzw. AugenscheinvaliditĂ€t, (2) die Darstellung empirischer Befunde aus der Perspektive ausgewĂ€hlter Theorien sowie (3) die Bedeutung von UmwelteinflĂŒssen und hohen Erblichkeitskoeffizienten eingehender betrachtet. FĂŒr jeden dieser Bereiche wird verdeutlicht, dass vor allem PrĂ€zision bei der Rezeption und Darstellung von Forschungsergebnissen notwendig ist, um Einseitigkeiten, MissverstĂ€ndnisse und Instrumentalisierungen zu vermeiden. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass einiges, was als Problem der Intelligenzforschung und von Intelligenztests kritisiert wird, letztendlich auf die dargestellten MissverstĂ€ndnisse zurĂŒckzufĂŒhren ist. Vor diesem Hintergrund wird der Unterschied zwischen der qualitativ hochwertigen Intelligenzforschung und Intelligenztestung einerseits sowie den MissverstĂ€ndnissen und Einseitigkeiten bei der Rezeption andererseits herausgearbeitet. Weiterhin werden berechtigte Kritikpunkte an der Intelligenzforschung und an Intelligenztests sowie Forschungsdesiderata benannt

    Erziehung und Persönlichkeit: Personalisation und Individuation

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