77 research outputs found

    Transnationale Soziale Räume von deutsch-türkischen Jugendlichen im Internet

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    Das soziale Miteinander in den Kommunikationsräumen im Internet (von Chat-Räumen über Newsgroups, Mailinglisten bis hin zu virtuellen Schwarzen Brettern) ist ein mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil des jugendlichen Medienhandelns. Während sich die bisherige Erforschung der sozialen Prozesse im Netz vor allem mit der Bildung «virtueller Gemeinschaften» bzw. «Online-Communities» in national oder kulturell begrenzten Kontexten beschäftigt hat, stellt der Beitrag die Relevanz von Globalisierungsprozessen heraus und versucht, diese für die erziehungswissenschaftliche bzw. medienpädagogische Forschung fruchtbar zu machen. Im Mittelpunkt des Beitrags steht deshalb das Verhältnis von Migrantenjugendlichen, Internet und globaler Kultur

    Jugend in der globalen Medienkultur

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    Jugend unter Globalisierungsgesichtspunkten zu betrachten, ist für die deutschsprachige Erziehungswissenschaft relativ neu. Zwar wird in den letzten Jahren zunehmend häufiger gefordert, Fragen von Bildung, Sozialisation und Erziehung stärker in der Globalisierungsperspektive zu diskutieren (vgl. etwa As- brand 2002; Hornstein 2001; Nestvogel 2000; Scheunpflug 2003). Immer noch muss aber festgehalten werden, dass die Erziehungswissenschaft Jugend vor allem als nationale Kategorie versteht. Auf diese Weise geraten auch globale Ausdrucksformen von Jugendkulturen kaum oder gar nicht in den Blick. Die Medien - so will ich auf den folgenden Seiten argumentieren - tragen heute in zentraler Weise dazu bei, dass sich in einer immer mehr globalen Kultur globalisierte Medienszenen von Jugendlichen herausbilden. Diese können wichtige Ausdrucksformen dafür sein, wie die Sinn- und Identitätssuche unter den Bedingungen komplexer Globalisierungsprozesse auf jugendspezifische Weise bewältigt wird. In diesen globalisierten Medienszenen nutzen die Jugendlichen Medien, um globale (Medien-) Kultur in unterschiedlicher Weise und für verschiedene Zwecke in der eigenen Lebenswelt auszuhandeln

    Auf dem Weg zu einer ‹vernetzenden› Profession. Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zum Selbstverständnis der Medienpädagogik

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    In die Professionalisierungsdebatte der erziehungswissenschaftlichen Disziplin gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Medienpädagogik bzw. des Medienpädagogen. Die Medienpädagogische Professionalisierungsdiskussion stellt daher für den Autor gleichzeitig die Basis für einen Klärungsversuch einer medienpädagogischen Identität dar. Er beschreibt und analysiert Professionalisierungsstrategien aufgrund von vier Konzepten medienpädagogischer Professionalität: der beschützend-wertevermittelnde, der gesellschaftskritisch-wissenschaftszentrierte, der bildungstechnologisch-opitimierende und der vernetzte Medienpädagoge. Über den Begriff der Medienkompetenz nach Baacke stellt er zentrale Eckpunkte einer Struktur medienpädagogischen Handelns auf. (DIPF/Orig.)

    Quo Vadis Youth Media Research in Educational Science? Development and Perspectives of Research on Youth and Media

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    Während der Alltag Heranwachsender von einer intensiven Einbettung der digitalen Medien mitgeprägt wird, stellt sich die Frage, ob sich diese Entwicklung auch im Forschungsfeld erziehungswissenschaftlicher Jugendmedienforschung widerspiegelt. Um einer Antwort näherzukommen, nimmt der Beitrag in bilanzierender Absicht eine Bestandsaufnahme erziehungswissenschaftlicher Jugendmedienforschung im deutschsprachigen Raum vor. Deutlich wird, dass das Forschungsfeld durchaus spezifische Konturen entwickelt hat, die sich in den letzten Jahren abzeichnen.While the everyday life of adolescents is shaped by an intensive embedding of digital media, the question arises whether this development is also reflected in the research field of educational research in youth media. In order to come closer to an answer, the article takes stock of educational media research for young people in German-speaking countries with the aim of balancing. It becomes clear that the research field has developed specific contours that have emerged in recent years

    Medienbildung als Umgang mit gesellschaftlicher Kontingenz in und mithilfe von Medien

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    Rezension zu Benjamin Jörissen und Winfried Marotzki Medienbildung – Eine Einführung Stuttgart: UTB, 2009. 260 Seiten ISBN-13: 978-382523189

    The Relevance of School Media Counsellors and School Management for Digitization-Related Cooperation

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    Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Bedeutung von Kooperation und Unterstützung im Schulkollegium für die erfolgreiche und nachhaltige Implementation von digitalen Medien und Medienbildung in der Schule. Ergänzend zu der bisher in der Forschung dominierenden Perspektive auf Lehrpersonen wird auf der Basis einer rekonstruktiven Analyse von 21 Interviews mit verschiedenen schulischen Akteur:innen herausgearbeitet, dass und in welchen Formen die Lehrpersonenkooperation darüber hinaus eine wichtige Rolle spielt. In der Analyse wird deutlich, dass den Medienbeauftragten und Schulleitungen bei der Unterstützung der digitalisierungsbezogenen Lehrpersonenkooperation eine besondere Bedeutung zukommt. Medienbeauftragte sind demnach nicht nur häufig Teil der digitalisierungsbezogenen Lehrpersonenkooperation, sondern initiieren die Kooperation mit und prägen diese massgeblich. Zudem kann die Rolle der Schulleitung bei der Unterstützung schulischer Kooperationsformen sowohl bekräftigt als auch genauer beleuchtet werden. Der Beitrag liefert damit insgesamt ergänzende und aufschlussreiche Perspektiven auf das komplexe Zusammenspiel schulischer Akteur:innen bei der digitalisierungsbezogenen Lehrpersonenkooperation.The article focuses on the significance of the school staff’s cooperation and support for a successful and sustainable implementation of digital media and Media Education in schools. Complementary to the perspective on teachers that has dominated research so far, a reconstructive analysis of 21 interviews with various school actors is used to work out that and in what forms teacher cooperation continues to play an important role. The analysis shows that the media counsellors and school management are of particular importance in supporting the digitization-related cooperation between teachers. Media counsellors are therefore not only often part of the digitization-related teacher cooperation, but also initiate cooperation and significantly shape it. In addition, the role of the school management in supporting different forms of school cooperation can be confirmed and examined in more detail. This article, thus, provides further and insightful perspectives on the complex interaction of school actors in digitization-related teacher cooperation

    Familie als Ressource wahrnehmen. Die Bedeutung von Computern und Internet in Migrantenfamilien

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    Annäherungen aus der Gegenwart

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    Hugger K-U, Walber M. Annäherungen aus der Gegenwart. In: Hugger K-U, Walber M, eds. Digitale Lernwelten : Konzepte, Beispiele und Perspektiven. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss.; 2010: 9-18

    Junge türkische Muslime/Muslimas und ihre Suche nach Zugehörigkeit und Anerkennung in intraethnischen Jugendszenen im Internet

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    Beruf und Medienpädagogik

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