72 research outputs found

    Swiss Payment Monitor 2021 – Wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 1/2021 – Erhebung November 2020

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    Die Auswirkungen der Coronapandemie haben das Zahlungsverhalten der Schweizer Bevölkerung verändert. Seit Ausbruch des Coronavirus hat der Bargeldgebrauch deutlich abgenommen, während digitale Zahlungsmittel an Bedeutung gewonnen haben. Kontaktloses Bezahlen mit Karte und dem Mobiltelefon ist der neue Bezahlstandard. Der Nutzerkreis der Neobanken wird immer grösser. Die praktische Handhabung, die rasche Überweisung von Geldbeträgen sowie die ständige Verfügbarkeit dieser app-basierten Banken sind die Hauptgründe für deren Nutzung. Bargeld bleibt das dominierende Zahlungsmittel vor Ort im Ladengeschäft bezüglich Anzahl Transaktionen, während mobile Bezahllösungen bei Distanzgeschäften hinsichtlich Transaktionen den grössten Anteil ausmachen

    Swiss Payment Monitor 2022 – Wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 1/2022 – Erhebung November 2021

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    Die durch die Coronapandemie ausgelösten sprunghaften Verschiebungen im Zahlungsverhalten der Schweizer Bevölkerung haben sich im Jahr 2021 etwas stabilisiert. Die Debitkarte bleibt das meistgenutzte Zahlungsmittel sowohl hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit als auch gemessen am Umsatz. Bargeld verliert zwar weiterhin an Umsatzanteilen, kann sich aber hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit auf Platz zwei hinter der Debitkarte halten. Die Beliebtheit des mobilen Bezahlens nimmt weiter zu. Im Distanzgeschäft wird mittlerweile jede zweite Zahlung über ein mobiles Gerät abgewickelt. Neobanken gewinnen in der Schweiz laufend an Bekanntheit und Beliebtheit. Knapp ein Drittel der Schweizer Bevölkerung hat bereits Angebote einer Neobank genutzt, meist als Ergänzung zu den Leistungen herkömmlicher Anbieter von Finanzdienstleistungen. Digitales Zentralbankengeld («Central Bank Digital Currency» [CBDC]) ist in der Schweizer Bevölkerung noch kaum bekannt und die meisten Personen sind einer Einführung gegenüber eher kritisch gestimmt

    Swiss Payment Monitor 2024 – Wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 1/2024 – Erhebung November 2023

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    Die Debitkarte (nicht-mobile Nutzung) hat ihre Spitzenposition der Zahlungsmittel beim Umsatz-anteil deutlich ausgebaut, während die Kreditkarte (nicht-mobile Nutzung) und das mobile Be-zahlen (nach breiter Definition) Rückgänge verzeichnen. Auch gemessen an der Anzahl Transak-tionen hat die Debitkarte ihre Führungsposition gefestigt. Dahinter bahnt sich eine Verschiebung in der Rangliste der Zahlungsmittel an, da das Bargeld nach dem ersten deutlichen Rückgang seit dem Ausbruch der Coronapandemie im Jahr 2020 nur noch knapp vor dem wachsenden mobilen Bezahlen liegt. Der relative Anteil der Kreditkartenzahlungen (nicht-mobile Nutzung) bleibt stabil. Bei der Betrachtung nach Abrechnungsprodukt wird das Wachstum der Debitkarte noch deutlicher, während mobiles Bezahlen im eigentlichen Sinn beim Umsatzanteil einen Rückgang und beim Anteil gemessen an der Anzahl Transaktionen ein geringes Wachstum aufweist. Im Präsenzgeschäft hat die Debitkarte als Abrechnungsprodukt ihre Spitzenposition deutlich ge-festigt, und zwar sowohl gemessen am Umsatz als auch gemessen an der Anzahl Transaktionen. Die Kreditkarte als Abrechnungsprodukt folgt beim Umsatz auf Platz zwei und gemessen an der Anzahl Transaktionen hinter dem Bargeld auf Platz drei. Mit dem Bankkonto verknüpfte Twint-Zahlungen (d.h. mobiles Bezahlen im eigentlichen Sinn) legen im Präsenzgeschäft nach dem star-ken relativen Wachstum zwischen November 2022 und Mai 2023 nur noch leicht zu. Im Distanzgeschäft bleibt die Rechnung als Zahlungsmittel und somit das Bank-/Postkonto als Abrechnungsprodukt beim Umsatz führend. Gemessen an der Anzahl Transaktionen verzeichnet die Kreditkarte als Abrechnungsprodukt ein deutliches Wachstum und hat die Spitzenposition vom mobilen Bezahlen im eigentlichen Sinn zurückerobert. Die Mehrheit der Befragten bewertet den Zugang zu Bargeld positiv, obwohl fast die Hälfte eine Verschlechterung des Zugangs in den letzten Jahren wahrgenommen hat. Die Ablehnung einer Bargeldabschaffung nimmt zu, besonders unter jüngeren Befragten. Eine zwingende Annahme-pflicht für Bargeld wird von einer Mehrheit begrüsst. Etwas weniger Zuspruch findet die Mög-lichkeit einer zwingenden Annahmepflicht für bargeldlose Zahlungsmittel, wobei auch dies von mehr Befragten positiv als negativ bewertet wird. Mobiles Bezahlen wächst in der Schweiz unaufhaltsam. Frauen, unter 30-Jährige, Personen mit hoher Bildung sowie Befragte aus der französisch- und italienischsprachigen Schweiz bezahlen überdurchschnittlich häufig mobil. Ebenso nutzen Personen mit höherem Einkommen mobiles Bezahlen häufiger im Vergleich zu Personen mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Twint ist die klar dominierende mobile Bezahllösung in der Schweiz und legt bei der Nutzung weiter zu. Der Anteil der Bevölkerung, der Neobanken nutzt, stagniert, wobei Revolut vor Neon und Yuh weiterhin am meisten Nutzende verzeichnen. Neobanken dienen primär als Ergänzung zu tradi-tionellen Bankangeboten, statt diese vollständig zu ersetzen

    Swiss Payment Monitor 2021 – Wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 2/2021 – Erhebung Mai 2021

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    Die Auswirkungen der Coronapandemie haben das Zahlungsverhalten der Schweizer Bevölkerung verändert. Seit Ausbruch des Coronavirus hat der Bargeldgebrauch deutlich abgenommen, während digitale Zahlungsmittel an Bedeutung gewonnen haben. Kontaktloses Bezahlen mit Karte und dem Mobiltelefon ist der neue Bezahlstandard. Die Debitkarte ist das beliebteste Zahlungsmittel in der Schweiz, sowohl hinsichtlich des Umsatzes als auch hinsichtlich der Anzahl Transaktionen. Sie hat damit die Kreditkarte beim Umsatz und Bargeld bei der Anzahl Transaktionen vom ersten Platz verdrängt. Im Distanzgeschäft wird die Debitkarte derzeit (noch) selten eingesetzt. Online wird vor allem bei grossen Beträgen häufig per Rechnung oder über ein mobiles Gerät bezahlt. Der Nutzerkreis der Neobanken wird immer grösser. Diese werden vermehrt auch als Hauptbankverbindung genutzt. Die praktische Handhabung, die rasche Überweisung von Geldbeträgen sowie die ständige Verfügbarkeit dieser app-basierten Banken sind die Hauptgründe für deren Nutzung

    Swiss Payment Monitor 2023 – wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 1/2023 – Erhebung November 2022

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    Bargeld ist in der Erhebung vom November 2022 vor der Debit- und der Kreditkarte das meistgenutzte Zahlungsmittel in der Schweiz und hat damit den durch die Pandemie beschleunigten Ab-wärtstrend der letzten Jahre gestoppt. Gemessen am Umsatzanteil rangiert die Kreditkarte auf dem ersten Platz der Zahlungsmittel, vor der Debitkarte und Bargeld. Die Bargeldnutzung unterscheidet sich nach demografischen Merkmalen, wobei die 30-44-Jährigen am seltensten Bargeld nutzen, über 60-Jährige sowie Personen mit niedrigem Einkommen und geringem Bildungsstand am häufigsten. Die Beliebtheit des mobilen Bezahlens nimmt weiter zu. Insbesondere mobile Bezahllösungen wie Apple Pay, Samsung Pay oder Google Pay haben im Verlaufe des Jahres 2022 verhältnismässig stark zugelegt, während der relative Umsatz- und Transaktionsanteil von Twint gesunken ist. Hinsichtlich des Umsatzanteils hat das mobile Bezahlen die Rechnung als beliebtestes Zahlungsmittel im Onlinehandel beinahe eingeholt. Mehr als die Hälfte der mobilen Distanzzahlungen werden über eine App mit integrierter Bezahlfunktion abgewickelt. Die Nutzung von Neobanken nimmt in der Schweiz weiter zu. Jeder dritte Befragte hat bereits Angebote einer Neobank genutzt, meist als Ergänzung zu den Leistungen herkömmlicher Anbieter von Finanzdienstleistungen. Revolut, Neon und Credit Suisse CSX werden dabei am häufigsten verwendet

    Swiss Payment Monitor 2023 – wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 2/2023 – Erhebung Mai 2023

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    Die Debitkarte hat ihre Spitzenposition als meistverwendetes Zahlungsmittel in der Schweiz zurückgeholt. Dank der neuen Generation von onlinefähigen Debitkarten kommen diese vermehrt auch als Abrechnungsprodukt bei mobilen Zahlungen zum Zug. Solche mobilen Zahlungen nach breiter Definition haben noch das stärkere Wachstum erfahren und sind mittlerweile das am drittmeisten eingesetzte Zahlungsmittel. Ein grosser Teil dieses Wachstums geht allerdings auf mobiles Bezahlen im eigentlichen Sinn – in der Schweiz gleichbedeutend mit Twint – zurück, welches erstmals im Swiss Payment Monitor (SPM) einen zweistelligen Transaktionsanteil erreicht. Die relativen Nutzungsanteile von Bargeld und der Kreditkarte sind zurückgegangen. Gemessen am Umsatz bleibt die Kreditkarte als Abrechnungsprodukt aber auf der Spitzenposition. Die Nutzung von Neobanken nimmt in der Schweiz nur noch leicht zu. Während Yuh weiterhin Nutzer:innen gewinnen konnte, sind die Nutzungszahlen der anderen etablierten Anbieter sogar leicht rückläufig

    Swiss Payment Monitor 2022 – Wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 2/2022 – Erhebung Mai 2022

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    Die Debitkarte bleibt im ersten Halbjahr 2022 das meistgenutzte Zahlungsmittel in der Schweiz, sowohl hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit als auch des Umsatzes. Die Nutzung von Bargeld sta-bilisiert sich auf dem zweiten Platz: im Präsenzgeschäft wird weiterhin jede dritte Zahlung mit Bargeld beglichen – mehrheitlich die kleineren Beträge. Die Beliebtheit des mobilen Bezahlens nimmt weiter zu. Im Distanzgeschäft wird mittlerweile jede zweite Zahlung über ein mobiles Ge-rät abgewickelt, wovon auch die Kreditkarte als Abrechnungsprodukt profitiert. Auch im Prä-senzgeschäft nimmt die Häufigkeit des mobilen Bezahlens zu. Es liegt aber noch immer deutlich hinter der Debitkarte, dem Bargeld und der Kreditkarte zurück. Neobanken gewinnen in der Schweiz laufend an Bekanntheit und Beliebtheit. Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung hat be-reits Angebote einer Neobank genutzt, meist als Ergänzung zu den Leistungen herkömmlicher Anbieter von Finanzdienstleistungen. Den neuen «Buy Now, Pay Later»-Angeboten steht rund die Hälfte der Schweizer Bevölkerung grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Bei einem hypo-thetischen Onlineeinkauf werden sie aber nur selten als bevorzugtes Bezahlverfahren gewählt

    Swiss Behavioral Econmics Studie : der Einsatz von Verhaltensökonomie in Schweizer Unternehmen - Fokus Marketing

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    Die Disziplin der Verhaltensökonomie beschäftigt sich mit dem menschlichen Verhalten im wirtschaftlichen Kontext und weist dadurch eine direkte, unmittelbare Relevanz für privatwirtschaftliche Akteure auf. Entsprechend liegt die Vermutung nahe, dass Unternehmen, welche verhaltensökonomische Prinzipien in der Praxis anwenden, wirtschaftlich erfolgreicher sind als Konkurrenten, die dies nicht tun. Gemäss Schätzungen können sich aus der Nutzung verhaltensökonomischer Erkenntnisse und Methoden signifikante Wettbewerbsvorteile ergeben, wie etwa ein im Vergleich zur Konkurrenz um 85% gesteigertes Absatzwachstum und ein um über 25% höherer Bruttogewinn (Fleming&Harter, 2012). Für Unternehmen könnte es deshalb durchaus interessant sein, sich vermehrt der Verhaltensökonomie zu bedienen – insbesondere in Bereichen wie Marketing, in welchen eine direkte Anwendung verhaltensökonomischer Erkenntnisse und Methoden auf der Hand liegt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie deuten allerdings darauf hin, dass dieses Potenzial in privatwirtschaftlichen Unternehmen – zumindest in der Schweiz – noch wenig genutzt wird, obschon das Potenzial von den meisten Führungskräften und Marketingverantwortlichen als zumindest moderat oder sogar hoch eingeschätzt wird. Die Hauptgründe für die geringe Potenzialausschöpfung liegen insbesondere darin, dass der Wissensstand rund um die Themen «Verhaltensökonomie» und «Nudging» sowie die Verbreitung der Anwendung verhaltensökonomischer Methoden, wie zum Beispiel «Verhaltensmessung» oder «Experimente», noch relativ gering zu sein scheint. Zudem mangelt es auch in vielen Unternehmen an einer Sensibilisierung für diese Themen, so dass diese auch oft nicht priorisiert behandelt werden. Die Studienergebnisse zeigen entsprechend, dass Verhaltensökonomie hauptsächlich aufgrund mangelnden Wissens in der unternehmerischen Praxis bislang noch relativ wenig genutzt wird. Gleichzeitig wird das Potenzial von Verhaltensökonomie für den Ausbau von Wettbewerbsvorteilen und die Steigerung des Unternehmenserfolgs als relativ hoch eingeschätzt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Nutzung verhaltensökonomischer Erkenntnisse und Methoden in Schweizer Unternehmen zukünftig zunehmen wird. Eine Voraussetzung dafür ist allerdings, dass verhaltensökonomisches Wissen vermehrt in Unternehmen transferiert werden kann – sei dies durch entsprechende interne Schulungen oder die Rekrutierung entsprechend geschulter Mitarbeitenden. Für eine positive Entwicklung in diesem Bereich spricht auch eine Schätzung von Bloomberg (siehe Meakin, 2019), wonach Fachkräfte mit verhaltenswissenschaftlichem Knowhow im nun angebrochenen Jahrzehnt mitunter zu den gefragtesten Arbeitnehmenden zählen werden. Bis zu einer Verbreitung der im angelsächsischen Raum bereits teilweise etablierten Position des «Chief Behavioral Officers» (siehe z.B. Blank & Whillans, 2018) wird es in Schweizer Unternehmen aber voraussichtlich noch etwas Zeit brauchen

    Respiratory Syncytial Virus Infection in Patients with Hematological Diseases: Single-Center Study and Review of the Literature

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    Background.Respiratory syncytial virus (RSV) causes significant mortality in patients with hematological diseases, but diagnosis and treatment are uncertain. Methods.We retrospectively identified RSV-infected patients with upper or lower respiratory tract infection (RTI) by culture, antigen testing, and polymerase chain reaction from November 2002 through April 2007. Patients with severe immunodeficiency (SID; defined as transplantation in the previous 6 months, T or B cell depletion in the previous 3 months, graft-versus-host disease [grade, â©ľ2], leukopenia, lymphopenia, or hypogammaglobulinemia) preferentially received oral ribavirin, intravenous immunoglobulin, and palivizumab. The remaining patients with moderate immunodeficiency (MID) preferentially received ribavirin and intravenous im munoglobulin. Results.We identified 34 patients, 22 of whom had upper RTI (10 patients with MID and 12 with SID) and 12 of whom had lower RTI (2 with MID and 10 with SID). Thirty-one patients were tested by polymerase chain reaction (100% of these patients had positive results; median RSV load, 5.46 log10 copies/mL), 30 were tested by culture (57% had positive results), and 25 were tested by antigen testing (40% had positive results). RSV-attributed mortality was 18% (6 patients died) and was associated with having â©ľ2 SID factors (P=.04), lower RTI (P=.01), and preengraftment (P=.012). Among 12 patients with MID (7 of whom received treatment), no progression or death occurred. Nine patients with SID and upper RTI received treatment (7 patients received ribavirin, intravenous immunoglobulin, and palivizumab); infection progressed to the lower respiratory tract in 2 patients, and 1 patient died. Ten patients with SID and lower RTI were treated, 5 of whom died, including 4 of 6 patients who received ribavirin, intravenous immunoglobulin, and palivizumab. The duration of RSV shedding correlated with the duration of symptoms in patients with SID but exceeded symptom duration in patients with MID (P<.05). Conclusions.Lower RTI, â©ľ2 SID criteria, and preengraftment are risk factors for RSV-attributed mortality. Polymerase chain reaction may optimize diagnosis and monitoring. Oral ribavirin therapy seems safe, but trials are needed to demonstrate its efficac
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