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    Mittlere Infrarotspektroskopie zur Ableitung des teilflÀchenspezifischen Kalkbedarfs im Precision Farming

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    Der standortgerechte pH-Wert des Bodens ist aus ökonomischer und ökologischer Sicht essentiell fĂŒr eine erfolgreiche Pflanzenproduktion. Allerdings wird durch die gĂ€ngige flĂ€cheneinheitliche Bewirtschaftung und Erhaltungskalkung, die die vorhandene HeterogenitĂ€t von Böden nicht berĂŒcksichtigt, ein unter UmstĂ€nden bestehender ungĂŒnstiger pH-Status verstĂ€rkt. Nach der VDLUDFA-Verbandsmethode ergibt sich der Kalkbedarf aus dem Ist-pH-Wert, der Bodenart und dem Humusgehalt. Die zurzeit noch laborgestĂŒtzte mittlere Infrarotspektroskopie (MIRS) ermöglicht die Ableitung dieser KenngrĂ¶ĂŸen, neben weiteren bedeutsamen Parametern, aus dem jeweiligen MIR-Spektrum einer Bodenprobe. FĂŒr die Ableitung dieser Parameter sind geeignete Vorhersagemodelle erforderlich. Diese beruhen auf chemometrischen Methoden (z.B. PLSR), welche einen Zusammenhang zwischen den konventionell bestimmten Parametern und den Spektren herstellen. Unser Ziel im Rahmen eines Teilprojektes des BonaRes-Verbundes „I4S“ ist es, den Kalkbedarf teilflĂ€chenspezifisch auf Grundlage dieser Sensordaten in hoher PrĂ€zision abzuleiten. Hierzu werden lokal bzw. standortabhĂ€ngig kalibrierte Vorhersagemodelle sowie Modelle, die auf Spektren unserer ĂŒberregionalen MIR-Spektrendatenbank beruhen, herangezogen. Die MIR-Spektrendatenbank ist ebenfalls Bestandteil von „I4S“ und wird derzeit im Hinblick auf den Kalkbedarf weiter ausgebaut. Unsere Hypothesen dabei sind: (A) Auf Basis der MIRS ist die teilflĂ€chenspezifische Ableitung in hoher PrĂ€zision möglich. (B) Die Verwendung eines vorhandenen standortunabhĂ€ngigen Vorhersagemodells und damit verbundene ausbleibende Kalibration an dem jeweiligen Standort fĂŒhrt nur zu einer geringen Abnahme der Genauigkeit

    Radiotherapy for tumors of the stomach and gastroesophageal junction - a review of its role in multimodal therapy

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    There is broad consensus on surgical resection being the backbone of curative therapy of gastric- and gastroesophageal junction carcinoma. Nevertheless, details on therapeutic approaches in addition to surgery, such as chemotherapy, radiotherapy or radiochemotherapy are discussed controversially; especially whether external beam radiotherapy should be applied in addition to chemotherapy and surgery is debated in both entities and differs widely between regions and centers. Early landmark trials such as the Intergroup-0116 and the MAGIC trial must be interpreted in the context of potentially insufficient lymph node resection. Despite shortcomings of both trials, benefits on overall survival by radiochemotherapy and adjuvant chemotherapy were confirmed in populations of D2-resected gastric cancer patients by Asian trials. Recent results on junctional carcinoma patients strongly suggest a survival benefit of neoadjuvant radiochemotherapy in curatively resectable patients. An effect of chemotherapy in the perioperative setting as given in the MAGIC study has been confirmed by the ACCORD07 trial for junctional carcinomas; however both the studies by Stahl et al. and the excellent outcome in the CROSS trial as compared to all other therapeutic approaches indicate a superiority of neoadjuvant radiochemotherapy as compared to perioperative chemotherapy in junctional carcinoma patients. Surgery alone without neoadjuvant or perioperative therapy is considered suboptimal in patients with locally advanced disease. In gastric carcinoma patients, perioperative chemotherapy has not been compared to adjuvant radiochemotherapy in a randomized setting. Nevertheless, the results of the recently published ARTIST trial and the Chinese data by Zhu and coworkers, indicate a superiority of adjuvant radiochemotherapy as compared to adjuvant chemotherapy in terms of disease free survival in Asian patients with advanced gastric carcinoma. The ongoing CRITICS trial is supposed to provide reliable conclusions about which therapy should be preferred in Western patients with gastric carcinoma. If radiotherapy is performed, modern approaches such as intensity-modulated radiotherapy and image guidance should be applied, as these methods reduce dose to organs at risk and provide a more homogenous coverage of planning target volumes

    Texturbestimmung mittels mobiler Gamma-Spektrometrie: Was bringt die Auswertung mit Support Vector Machines?

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    Hochauflösende Informationen ĂŒber Bodeneigenschaften sind essentielle Voraussetzungen fĂŒr ressourcenschonende Landwirtschaft und den Einsatz von Precision Farming Technologien. Die Gamma-Spektrometrie liefert Daten, die nach Kalibration anhand von Referenzproben prĂ€zise quantitative Angaben zur Körnung im Oberboden ermöglichen. Vorarbeiten zeigen jedoch, dass eine Übertragung von Kalibrationsmodellen auf andere Substrate/Standorte nur eingeschrĂ€nkt möglich ist. Unter Verwendung entsprechender nicht-linearer Support Vector Machines können standortĂŒbergreifende Vorhersagemodelle kalibriert werden, welche aufwendige standortspezifische Kalibrationen anhand von Referenzproben ĂŒberflĂŒssig machen, Zeit und Kosten sparen und somit den Weg fĂŒr breite Anwendungsmöglichkeiten der Gamma-Spektrometrie ebnen. Bislang beziehen sich Kalibration und Validierung solcher Modelle zumeist auf zwar im Feld, aber dennoch stationĂ€r aufgenommene („stop-and-go“) Gammaspektren. Unser Teilprojekt im Rahmen des laufenden BonaRes-Verbundes „I4S“ versucht, die kĂŒrzlich erarbeiteten standortĂŒbergreifenden Vorhersagemodelle fĂŒr Sand-, Schluff- und Tongehalt auf mobile, d.h. wĂ€hrend der Fahrt („on-the-go“) erhobene Gammaspektren anzuwenden. Damit wĂ€re – in Kombination mit den universellen, SVM-basierten Kalibrationsmodellen - eine wichtige Voraussetzung fĂŒr die breite Akzeptanz im Precision Farming-Anwendungen gegeben

    LĂ€sst sich pflanzenverfĂŒgbares Phosphat mittels Infrarot-Spektroskopie bestimmen?

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    Die Analyse von Bodeneigenschaften mittels Infrarot-Spektroskopie (IR) im sichtbaren und Nahinfrarot (VisNIRS) bzw. im mittleren Infrarot (MIRS) hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Ein wesentlicher Vorteil der IR-Spektroskopie ist, dass ohne bzw. mit minimaler Probenaufbereitung sehr schnell viele Proben analysiert werden können. Das macht diese Technologie fĂŒr das Precision Farming sehr interessant, weil fĂŒr Anwendungen wie eine teilflĂ€chenspezifische DĂŒngung viele Daten (hohe rĂ€umliche Auflösung) in kĂŒrzester Zeit benötigt werden. Verschiedene Parameter wie Textur, Humusgehalt und Carbonatgehalt können nach Literaturangaben und eigenen Vorarbeiten mit der IR-Spektroskopie bereits sehr gut abgeschĂ€tzt werden. Zur QualitĂ€t der Bestimmung mobiler Anteile von (NĂ€hr-) Elementen gibt es jedoch z.T. widersprĂŒchliche Ergebnisse. Das Poster soll den derzeitigen Stand der eigenen Untersuchungen zur Bestimmung von pflanzenverfĂŒgbarem (CAL-löslichen) Phosphat darstellen. Da Phosphat selber nicht IR-aktiv ist, kann eine Vorhersage mobiler P-Anteile nur indirekt ĂŒber die bestimmenden EinflussgrĂ¶ĂŸen erfolgen. Erfolg oder Misserfolg bzw. die QualitĂ€t der Vorhersage von CAL-P hĂ€ngt daher stark von der Zusammenstellung der Proben ab, die zur Kalibration von Vorhersagemodellen verwendet werden. Die bereits vorliegenden Ergebnisse zur VisNIR-Spektroskopie zeigen, dass das bodenbildende Substrat, aber auch die Bewirtschaftungsgeschichte (z.B. DĂŒngungsmaßnahmen, angebaute Kulturen) großen Einfluss haben. Im Rahmen unseres Teilprojektes im BonaRes-Verbund „I4S“ laufen derzeit entsprechende Untersuchungen mittels MIRS, deren Ergebnisse ebenfalls in dem Beitrag gezeigt werden sollen

    Aufbau einer nationalen Infrarot-Spektrenbibliothek fĂŒr Bodenproben

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    Die mittlere Infrarot-Spektroskopie (MIRS) ist eine laborbasierte Analysentechnik, die es erlaubt, mit vergleichsweise geringem Aufwand eine Vielzahl von Bodeneigenschaften abzuleiten. MIRS ist aktuell ein Bindeglied zwischen sehr prĂ€zisen konventionellen Laboranalysen und oft weniger prĂ€zisen nicht-invasiven Sensoren, die direkt im GelĂ€nde Daten erfassen (z.B. EMI, Vis-NIRS). Da MIR-Spektren nur Proxy-Daten fĂŒr interessierende Bodenparameter liefern, sind Kalibrationen erforderlich, die statistische Beziehungen zwischen den Ergebnissen konventioneller Laboranalysen und MIR-Spektren herstellen (z.B. mittels PLSR). Diese Kalibrationsmodelle haben in aller Regel nur lokale GĂŒltigkeit, was einen breiteren Einsatz von MIRS in der Bodenuntersuchung bislang behindert. Im Rahmen eines Teilprojektes im BonaRes-Verbund „I4S“ ist es unser Ziel, mit dem Aufbau einer deutschlandweiten MIR-Spektrenbibliothek dieses Manko zu minimieren. Das heißt im Wesentlichen, wir sammeln aus verschiedenen Bodenarchiven bereits konventionell analysierte Bodenproben und nehmen deren MIR-Spektren auf. Unsere Hypothese ist, dass eine umfassende Spektrenbibliothek potenziell zwei Dinge ermöglicht: (A) Robuste, multivariate Auswerteverfahren erlauben vor diesem Hintergrund eine auch ĂŒberregional gĂŒltige Modellbildung. (B) Bei neu zu untersuchenden Bodenproben können deren MIR-Spektren genutzt werden, um in der Bibliothek Ă€hnliche Spektren zu suchen, die dann fĂŒr eine quasi-lokale Kalibration nutzbar sind. Anhand eines Datensatzes von etwa 1000 Bodenproben aus dem LUCAS-Archiv des Joint Research Center der EU in Ispra (Italien) werden wir beispielhaft zeigen, mit welcher QualitĂ€t deutschlandweit gĂŒltige Kalibrationsmodelle machbar sind

    Ergebnisse aus 10 Jahren Humusmonitoring auf AckerflÀchen in Nordrhein-Westfalen

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    Seit 2009 wird vom Landesamt fĂŒr Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) in Zusammenarbeit mit dem Geologischen Dienst NRW, der Landwirtschaftskammer NRW sowie der UniversitĂ€t Bonn ein Humusmonitoringprogramm in Nordrhein-Westfalen durchgefĂŒhrt. Ziele sind die Bestimmung der Gehalte und VorrĂ€te an organischem Kohlenstoff (Corg) von Ackerböden in Nordrhein-Westfalen sowie die AbschĂ€tzung von VerĂ€nderungen der Corg-Gehalte und VorrĂ€te. ZusĂ€tzlich sollen die Einflussfaktoren, wie z.B. Klimawandel und die landwirtschaftliche Nutzung, auf Gehalte und VorrĂ€te ermittelt werden. Die Ergebnisse sollen auch eine wissen-schaftlich fundierte Basis schaffen, um die Landwirte bei allen Fragen der Humuspflege optimal zu beraten. Die Corg-Gehalte der Beprobung von 197 FlĂ€chen in 2009 liegen in einer Spanne von 0,7 bis 3,4 % mit deutlichen Unterschieden zwischen den untersuchten naturrĂ€umlichen Regionen. Rund 75 % der FlĂ€chen weisen Gehalte zwischen 1 und 2 % Corg auf. Die bisherigen Ergebnisse im Intensivmonitoring (2009 – 2018) von 45 ausgewĂ€hlten AckerflĂ€chen zeigen bisher keine NRW-weit gerichtete Entwicklung bei den Corg-Gehalten. Es sind jedoch regionale Trends zu beobachten. Multivariate Auswertungen haben gezeigt, dass insgesamt die organische DĂŒngung, der Corg-Gehalt zu Beginn der Messreihe sowie die Temperaturzunahme den grĂ¶ĂŸten Einfluss auf die VerĂ€nderung der Corg-Gehalte aller 45 FlĂ€chen haben. Hervorzuheben sind dabei das Niederrheinische Tiefland und die Rheinische Bucht, in denen in den letzten zehn Jahren im Oberboden eine signifikante Zunahme der Corg-Gehalte zu beobachten ist und dies vermutlich vor allem auf die Zufuhr organischer DĂŒnger zurĂŒckzufĂŒhren ist

    Gamma-Spektrometrie zur digitalen Bodenkartierung auf Feld- und Landschaftsskala

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    Die feldskalige Variation von Bodeneigenschaften wird zunehmend durch geophysikalische Sensor-Erkundung abgebildet (Bodenradar, elektrische LeitfĂ€higkeit/Widerstand). Dabei gewinnt auch die Anwendung Gamma-spektrometrischer Verfahren an Bedeutung. Sowohl boden- als auch luftgestĂŒtzte kontinuierliche Messungen der natĂŒrlichen Radionuklide sind als gute Proxies fĂŒr Oberbodeneigenschaften bekannt, mĂŒssen jedoch auf ihre Anwendbarkeit und Übertragbarkeit innerhalb einer Skala (z.B. Feld) und ĂŒber Skalengrenzen hinweg (regionale AnsĂ€tze) getestet werden. Es soll die Frage beantwortet werden, ob Bodeneigenschaften und ihre rĂ€umliche Verteilung innerhalb der Nordostdeutschen JungmorĂ€nenlandschaft bei vergleichbarem geologischem Ausgangsgestein durch die Gamma-Spektrometrie abgebildet und quanifiziert werden können. Zwei Landschaftsausschnitte in der Uckermark (Kraatz, 10 kmÂČ und Dedelow, 12 kmÂČ) wurden im Herbst 2014 durch eine Hubschrauberbefliegung kartiert. Innerhalb dieser beiden Gebiete wurde jeweils ein Feld (25 ha) annĂ€hernd zeitgleich mit einem Traktor-gestĂŒtzten Messsystem befahren und durch Bodenuntersuchungen an 120 Referenzpunkten begleitet. Auf der Feldskala wurden die boden- und luftgestĂŒtzten Gamma-spektrometrischen Verteilungskarten fĂŒr die GesamtzĂ€hlraten, K, U und Th mit den punktspezifischen Bodeninformationen in Beziehung gesetzt. FĂŒr die Gebietsskala wurden vorhandene Bodenkartenwerke mit den Hubschrauber-spektrometrischen Karten verglichen. Karten unterschiedlicher RasterzellgrĂ¶ĂŸen wurden auf ihre rĂ€umliche Beziehung zu Bodentextureigenschaften an den Referenzpunkten und deren GĂŒltigkeit bzw. Übertragbarkeit auf andere Felder untersucht. Auf der Feldskala waren die bodengestĂŒtzten Gamma-Informationen in ihrer Genauigkeit an den Referenzpunkten den luftgestĂŒtzten Informationen ĂŒberlegen (grĂ¶ĂŸerer rĂ€umlicher Footprint der Hubschraubermessung). UnabhĂ€ngig davon sind luftgestĂŒtzte Gamma-spektroskopische Kartierungen das Mittel der Wahl, um rĂ€umliche Muster grĂ¶ĂŸerer Landschaftsausschnitte zu kartieren

    The SBRT database initiative of the German Society for Radiation Oncology (DEGRO): patterns of care and outcome analysis of stereotactic body radiotherapy (SBRT) for liver oligometastases in 474 patients with 623 metastases

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    Background: The intent of this pooled analysis as part of the German society for radiation oncology (DEGRO)stereotactic body radiotherapy (SBRT) initiative was to analyze the patterns of care of SBRT for liver oligometastases and to derive factors influencing treated metastases control and overall survival in a large patient cohort. Methods: From 17 German and Swiss centers, data on all patients treated for liver oligometastases with SBRT since its introduction in 1997 has been collected and entered into a centralized database. In addition to patient and tumor characteristics, data on immobilization, image guidance and motion management as well as dose prescription and fractionation has been gathered. Besides dose response and survival statistics, time trends of the aforementioned variables have been investigated. Results: In total, 474 patients with 623 liver oligometastases (median 1 lesion/patient; range 1–4) have been collected from 1997 until 2015. Predominant histologies were colorectal cancer (n= 213 pts.; 300 lesions) and breast cancer (n= 57; 81 lesions). All centers employed an SBRT specific setup. Initially, stereotactic coordinates and CT simulation were used for treatment set-up (55%), but eventually were replaced by CBCT guidance (28%) or more recently robotic tracking (17%). High variance in fraction (fx) number (median 1 fx; range 1–13) and dose per fraction (median: 18.5 Gy; range 3–37.5 Gy) was observed, although median BED remained consistently high after an initial learning curve. Median follow-up time was 15 months; median overall survival after SBRT was 24 months. One- and 2-year treated metastases control rate of treated lesions was 77% and 64%; if maximum isocenter biological equivalent dose (BED) was greater than 150 Gy EQD2Gy, it increased to 83% and 70%, respectively. Besides radiation dose colorectal and breast histology and motion management methods were associated with improved treated metastases control

    Interobserver agreement on definition of the target volume in stereotactic radiotherapy for pancreatic adenocarcinoma using different imaging modalities

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    PURPOSE The aim of this study was to evaluate interobserver agreement (IOA) on target volume definition for pancreatic cancer (PACA) within the Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy Working Group of the German Society of Radiation Oncology (DEGRO) and to identify the influence of imaging modalities on the definition of the target volumes. METHODS Two cases of locally advanced PACA and one local recurrence were selected from a large SBRT database. Delineation was based on either a planning 4D CT with or without (w/wo) IV contrast, w/wo PET/CT, and w/wo diagnostic MRI. Novel compared to other studies, a combination of four metrics was used to integrate several aspects of target volume segmentation: the Dice coefficient (DSC), the Hausdorff distance (HD), the probabilistic distance (PBD), and the volumetric similarity (VS). RESULTS For all three GTVs, the median DSC was 0.75 (range 0.17-0.95), the median HD 15 (range 3.22-67.11) mm, the median PBD 0.33 (range 0.06-4.86), and the median VS was 0.88 (range 0.31-1). For ITVs and PTVs the results were similar. When comparing the imaging modalities for delineation, the best agreement for the GTV was achieved using PET/CT, and for the ITV and PTV using 4D PET/CT, in treatment position with abdominal compression. CONCLUSION Overall, there was good GTV agreement (DSC). Combined metrics appeared to allow a more valid detection of interobserver variation. For SBRT, either 4D PET/CT or 3D PET/CT in treatment position with abdominal compression leads to better agreement and should be considered as a very useful imaging modality for the definition of treatment volumes in pancreatic SBRT. Contouring does not appear to be the weakest link in the treatment planning chain of SBRT for PACA
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