12,321 research outputs found
The evolution of markets under entry and standards regulation - the case of global mobile telecommunication.
We analyze the effects of government policies on the evolution of an industry, the global mobile telecommunications market. We find a relatively slow diffusion convergence between countries. This follows partly from regulatory delay in issuing first licenses, yet persisting initial cross-country differences also contribute to a lack of convergence. Introducing competition has a strong immediate impact on diffusion, but a weak impact afterwards; sequential entry is preceded by pre-emptive behavior by incumbents. This is consistent with the presence of consumer switching costs. Setting a single technological standard accelerates the diffusion of analogue technologies considerably; for digital technologies it is too early to draw reliable conclusions, yet the available evidence suggests that setting single standards has similar beneficial effects.Competition; Costs; Effects; Industry; Convergence;
Einfluss der Saatstärke auf Ertragsmerkmale bei Getreide
Zielstellung: Aussagen zu Ertragsmerkmalen bei Winterroggen und Sommergetreide in Abhängigkeit von der Saatstärke
Methode: Auswertung mehrjähriger einfaktorieller Parzellenversuche mit abgestuften Saatstärken und bei Roggen zusätzlich mit zwei Saatzeiten Auswertung mit der Statistiksoftware SAS (Statistical Analysis System) und der Prozedur MIXED nach Piepho und Michel (2001).
Ergebnisse: Die Saatstärke hat bei allen einbezogenen Getreidearten einen gesicherten Einfluss auf die Ertrags- merkmale. Bei Winterroggen wurde bei Aussaat um den 15. September (1. Saatzeit) mit 300 kf. Körnern der höchste Ertrag erreicht. Bei späterer Aussaat sind höhere Saatstärken sinnvoll. Unabhängig von der Saatstärke wird der Ertrag durch spätere Aussaat deutlich verringert. Bestockung und Bestandesdichte sowie die TKM wurden ebenfalls signifikant beeinflusst. Bei Sommergetreide führten innerhalb des untersuchten Bereiches steigende Saatstärken zu steigenden Erträgen. Die damit in Verbindung stehenden höheren Saatgutkosten rechtfertigen nicht immer den höheren Saatguteinsatz. Bestockung und Bestandesdichte wurden durch höhere Saatstärken bei Hafer stärker als bei Sommergerste und Sommerweizen beeinflusst. Bei Sommergerste und Sommerweizen trat eine signifikante Verringerung der TKM durch steigende Saatstärken ein
Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Boden in einer 6-feldrigen Fruchtfolge
In ökologisch bewirtschafteten Systemen ist Stickstoff häufig der begrenzende Wachstumsfaktor. Daher stehen Bemühungen um seine effektive Nutzung innerhalb der Fruchtfolge im Mittelpunkt vieler Untersuchungen. Diese Problematik ist besonders auf humusschwachen Sandstandorten Nordostdeutschlands von Bedeutung. Je sandiger der Boden desto geringer ist sein Wasser- und Nährstoffspeichervermögen. In der Folge steigt die Gefahr der Nährstoffauswaschung, was insbesondere den Stickstoff betrifft. Einerseits geht dem Betriebskreislauf dadurch Stickstoff verloren, andererseits erfolgt ein verstärkter Eintrag in den Wasserkreislauf.
Von 1993 bis 2002 wurden in einer 6-feldrigen Fruchtfolge am Standort Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern auf dem ökologisch bewirtschafteten Versuchsfeld und einer konventionellen Vergleichsvariante die Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Boden in einer Tiefe von 0 bis 90 cm zu Vegetationsende und Vegetationsbeginn bestimmt. Die Probenahme wurde mit dem Bohrstock, die Nitratbestimmung durch Hydrazinreduktion im Analyseautomaten (SKALAR) vorgenommen. Die statistische Auswertung der mehrjährigen Ergebnisse erfolgte mit der Statistiksoftware SAS (Statistical Analysis System) und der Prozedur MIXED nach PIEPHO und MICHEL (2001).
Sowohl im Herbst als auch im Frühjahr wurden bei ökologischer Bewirtschaftung geringere NO3-N-Gehalte festgestellt als im konventionellen System. Bei ökologischer und bei konventioneller Bewirtschaftung waren Mittelwert und Streuung im Herbst größer als im Frühjahr. Die Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Herbst wurden besonders durch die Bewirtschaftung (Fruchtfolge) beeinflusst. Hohe Gehalte von 113 kg/ha bei konventioneller bzw. 95 kg/ha bei ökologischer Bewirtschaftung traten im Mittel bei der Kombination Körnerfuttererbsen-Wintergetreide auf. Hohe Werte (ca. 80 kg/ha) ergaben sich auch bei Herbstfurche mit und ohne Dung nach unterschiedlichen Kulturen. Das im ökologischen Landbau weit verbreitete Fruchfolgepaar Kleegras-Wintergetreide wies zu Vegetationsende Nitrat-Stickstoff-Gehalte von 87 kg/ha auf. Geringe Gehalte wurden in erster Linie bei Bodenbedeckung über Winter festgestellt, unabhängig ob ökologisch oder konventionell gewirtschaftet wurde. So ergaben sich auf Flächen mit Kleegrasuntersaaten oder Zwischenfrüchten Gehalte von ca. 25 kg/ha. Die Differenz aus den Frühjahrs- und Herbstwerten wurde als Gewinn bzw. Verlust bewertet (KURZER et. al., 1997; GRUBER et. al., 1998). Im Mittel der Fruchtfolge traten in beiden Systemen in fast allen Jahren Nitrat-Stickstoff-Verluste auf. Dabei waren diese im ökologischen System tendenziell geringer als im konventionellen Anbau. Der Einfluss der Bewirtschaftung/Fruchtfolgestellung war dagegen hoch signifikant. Die Betrachtung der Nitrat-Stickstoff-Differenzen Frühjahr-Herbst ergab hohe jahresbedingte Unterschiede. Die Betrachtung der Differenzen in Abhängigkeit von der Fruchtart ergab hohe Verluste beim Anbau von Wintergetreide nach Körnererbsen und Kleegras.
Deutlich geringere Differenzen ergaben sich bei der Kombination Herbstfurche – Dung bei ökologischer Bewirtschaftung sowie beim Anbau von Getreide nach Leguminosen-Getreide-Gemenge. Positive Effekte wurden beim Anbau von Zwischenfrüchten und bei Kleegrasumbruch im Frühjahr festgestellt
Angewandte Forschung – erfolgreiche Zusammenarbeit
Die Arbeitsgruppe „Versuchsansteller im ökologischen Landbau“ koordiniert länder- und institutionenübergreifend
die angewandte Ă–kolandbauforschung. Das kommt in erster Linie Landwirten und Beratern zugute. Ziele sind umfassende Information, besserer Erfahrungsaustausch, Koordination von Feldversuchen und gemeinsame Erarbeitung von Forschungsschwerpunkten.
Tätigkeiten:
- Zusammenstellung aller in den jeweiligen Einrichtungen laufenden Vorhaben im ökologischen Landbau
- Koordinierung deutschlandweiter Sortenversuche mit abgestimmtem Verrechnungssortiment und Zusammenstellen der Versuchsergebnisse
- Abstimmung bei der Konzipierung neuer Versuche
- Wissentransfer zwischen den Mitgliedern
- Zusammenarbeit über die Grenzen von Bundesländern und Kammerbereichen hinwe
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Regulation of Wages and Hours Prior to 1938
Direct numerical simulations are performed to investigate the transient upstream propagation (flashback) of premixed hydrogen–air flames in the boundary layer of a fully developed turbulent channel flow. Results show that the well-known near-wall velocity fluctuations pattern found in turbulent boundary layers triggers wrinkling of the initially flat flame sheet as it starts propagating against the main flow direction, and that the structure of the characteristic streaks of the turbulent boundary layer ultimately has an important impact on the resulting flame shape and on its propagation mechanism. It is observed that the leading edges of the upstream-propagating premixed flame are always located in the near-wall region of the channel and assume the shape of several smooth, curved bulges propagating upstream side by side in the spanwise direction and convex towards the reactant side of the flame. These leading-edge flame bulges are separated by thin regions of spiky flame cusps pointing towards the product side at the trailing edges of the flame. Analysis of the instantaneous velocity fields clearly reveals the existence, on the reactant side of the flame sheet, of backflow pockets that extend well above the wall-quenching distance. There is a strong correspondence between each of the backflow pockets and a leading edge convex flame bulge. Likewise, high-speed streaks of fast flowing fluid are found to be always colocated with the spiky flame cusps pointing towards the product side of the flame. It is suggested that the origin of the formation of the backflow pockets, along with the subsequent mutual feedback mechanism, is due to the interaction of the approaching streaky turbulent flow pattern with the Darrieus–Landau hydrodynamic instability and pressure fluctuations triggered by the flame sheet. Moreover, the presence of the backflow pockets, coupled with the associated hydrodynamic instability and pressure–flow field interaction, greatly facilitate flame propagation in turbulent boundary layers and ultimately results in high flashback velocities that increase proportionately with pressure
Characterizations of Morse quasi-geodesics via superlinear divergence and sublinear contraction
We introduce and begin a systematic study of sublinearly contracting
projections. We give two characterizations of Morse quasi-geodesics in an
arbitrary geodesic metric space. One is that they are sublinearly contracting;
the other is that they have completely superlinear divergence. We give a
further characterization of sublinearly contracting projections in terms of
projections of geodesic segments.Comment: 24 pages, 5 figures. v2: 22 pages, 5 figures. Correction in proof of
Thm 7.1. Proof of Prop 4.2 revised for improved clarity. Other minor changes
per referee comments. To appear in Documenta Mathematic
Negative curvature in graphical small cancellation groups
We use the interplay between combinatorial and coarse geometric versions of
negative curvature to investigate the geometry of infinitely presented
graphical small cancellation groups. In particular, we characterize
their 'contracting geodesics', which should be thought of as the geodesics that
behave hyperbolically.
We show that every degree of contraction can be achieved by a geodesic in a
finitely generated group. We construct the first example of a finitely
generated group containing an element that is strongly contracting with
respect to one finite generating set of and not strongly contracting with
respect to another. In the case of classical small cancellation
groups we give complete characterizations of geodesics that are Morse and that
are strongly contracting.
We show that many graphical small cancellation groups contain
strongly contracting elements and, in particular, are growth tight. We
construct uncountably many quasi-isometry classes of finitely generated,
torsion-free groups in which every maximal cyclic subgroup is hyperbolically
embedded. These are the first examples of this kind that are not subgroups of
hyperbolic groups.
In the course of our analysis we show that if the defining graph of a
graphical small cancellation group has finite components, then the
elements of the group have translation lengths that are rational and bounded
away from zero.Comment: 40 pages, 14 figures, v2: improved introduction, updated statement of
Theorem 4.4, v3: new title (previously: "Contracting geodesics in infinitely
presented graphical small cancellation groups"), minor changes, to appear in
Groups, Geometry, and Dynamic
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