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    Untersuchungen zur zerstörungsfreien Emittanzmessung an einem negativen Wasserstoffionenstrahl

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    Die Arbeit beschĂ€ftigte sich sowohl theoretisch wie auch praktisch mit einem neuartigen Konzept zur Strahldiagnose — der zerstörungsfreien Emittanzmessung fĂŒr negative Ionenstrahlen. Bei HÂŻ Strahlen kann auf mechanische Bauteile verzichtet werden, wenn bei einem kleinen Teil der HÂŻ Ionen das zusĂ€tzliche, nur mit 0,754 eV schwach gebundene Elektron durch Photodetachment abgelöst wird. Die neutralisierten HÂŻ Ionen können magnetisch oder elektrostatisch von den Elektronen und den verbliebenen HÂŻ Ionen separiert werden. Insbesonders die Neutralteilchen bieten sich zur Bestimmung der Phasenraumverteilung des Ionenstrahls an, da der ImpulsĂŒbertrag bei der Photoneutralisation fĂŒr die vorliegende Anwendung vernachlĂ€ssigbar ist. Die Detektion des Divergenzwinkels kann durch einen Szintillator mit einer CCD–Kamera erfasst werden. Ein Modell zur Berechnung der Anzahl der neutralisierten Teilchen ist unter der Annahme homogener Dichteverteilungen entwickelt worden, um Aussagen zu den Anforderungen an Lasersystem und Detektor zu machen. Dabei zeigt sich die besondere Eignung des Meßverfahrens fĂŒr Strahlstöme und Strahlparameter, wie sie typischerweise nach einem RFQ vorliegen. Da im Gegensatz zur Schlitz–Schlitz Emittanzmessung wird hier die Winkeldetektion mit einem ortsauflösenden Szintillator durchgefĂŒhrt. Daraus ergibt sich als neues Verfahren eine Schlitz–Punkt Abbildung. Im Vergleich zum Schlitz–Schlitz Messprinzip können damit mehr Informationen ĂŒber die Phasenraumverteilung gewonnen werden. Um diese neue Abbildungsfunktion zu untersuchen, ist eine Methode zur Simulation der Winkeldetektion entwickelt worden. In den Simulationen ist angenommen worden, daß der Schlitz bzw. Laser analog zur Messung einer yyÂŽ Emittanz entlang der y–Achse durch den Ionenstrahl gefahren wird, die ausgeschnittene Teilchenverteilung ist bis zum Ort des Szintillators transportiert worden. Dabei sind etliche ZusammenhĂ€nge der Abbildungsfunktion zwischen den 2dim Phasenraumprojektionen yyÂŽ , xxÂŽ und der Verteilung der neutralisierten Ionen auf dem Teilchendetektor aufgezeigt worden. Dabei lĂ€ĂŸt sich nachweisen, daß die Aberrationen aus der anderen transversalen Ebene (x–Ebene) die Verteilungsfunktion mit beeinflusst. FĂŒr die experimentellen Untersuchung der Photodetachment Strahldiagnose wurde eine Beamline aus Ionenquelle mit Dumpingsystem, differentiellem Pumptank und Linsensystem aufgebaut. Dabei wurde bei einer vorhandenen HÂŻ Quelle der Strom von anfĂ€nglich 70 mycroA auf 2,5 mA gesteigert. Das Dumpingsystem erwies sich als sehr effektiv und lenkte bis zur Nachweisgrenze alle zusĂ€tzlich extrahierten Elektronen aus dem Strahl aus. Die Komponenten und der gesamte Aufbau zur Photodetachment Strahldiagnose schließen den Dipol bzw. die Konstruktion der Vakuumkammer zur Ladungsseparation, die Auswahl eines geeigneten Szintillators und die Bestimmung der Laserstrahlparameter und dessen Strahlwegs mit ein. Bei den Experimenten zur Photoneutralisation konnte eindeutig das Meßsignal dem Photodetachment zugeordnet werden. Auch die LinearitĂ€t des Szintillators konnte eindeutig gezeigt werden. Ebenfalls konnte die Beeinflussung der Einzellinsen auf den Ionenstrahl an Hand neutralisierter Teilchen gezeigt werden: Bei VergrĂ¶ĂŸerung der Brechkraft wurde der zunĂ€chst große Strahldruchmesser mit einem IntensitĂ€tsmaximum im Strahlkern zu einer hohlstrahlĂ€hnlichen Verteilung mit einem Peak in der Strahlmitte und am Strahlrand fokussiert. Bei weiterer Steigerung der Linsenspannung ließ sich die IntensitĂ€t im Strahlrand wieder reduzieren. Durch die VerĂ€nderung der y–Position wurden Winkelprofile mit den zuvor gemessenen Schlitz–Schlitz Emittanzfiguren verglichen. Dabei konnte der Divergenzwinkel und auch die Lage des Strahlkerns im Rahmen der Meßgenauigkeit sehr gut wiedergegeben werden. Andererseits zeigten sich deutliche Unterschiede bei der Auswertung der IntensitĂ€ten. Dies ist zum Teil auf die schlechte Wiedergabe eines Holhlstrahls durch eine zweidimensionale Phasenraumprojektion yyÂŽ zu erklĂ€ren. Außerdem ist der Ionenstrahl durch die kleine Bauhöhe der Magnetkammer kollimiert worden, was den Strahl im Vergleich zu den vorherigen Schlitz–Schlitz Emittanzmessungen nachhaltig beeinflusst hat. Dagegen wiesen im direkten Vergleich, nĂ€mlich der zweidimensionalen, „wahren“ Ortsverteilung des Ionenstrahls am Szintillator mit den aufaddierten Neutralteilchen–Verteilungen, beide Verteilungen sehr Ă€hnliche Muster auf. Die Messungen sind fast ausnahmslos an stark aberrationsbehafteten Ionenstrahlen durchgefĂŒhrt worden. Dabei konnte die in den Simulationen der Abbildungseigenschaften gefundenen geschlossenen, achtförmigen Verteilungen unter BerĂŒcksichtigung der begrenzten Nachweisempfindlichkeit des Detektors sehr gut nachvollzogen werden

    Outcome of aortic surgery in patients with Loeys-Dietz syndrome primarily treated as having Marfan syndrome†

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    OBJECTIVES Loeys-Dietz syndrome (LDS) is characterized by acute aortic dissection (AAD) at aortic diameters below thresholds for intervention in patients with Marfan syndrome (MFS). The aim was to evaluate the outcome of LDS patients primarily treated as having MFS. METHODS We analysed 68 consecutive patients who underwent surgery between 1995 and 2007 under the assumption of having MFS before retrospectively being screened for LDS when genetic testing became available. These patients were followed up until 2013, and underwent a total of 115 aortic surgeries. RESULTS Genetic testing was performed in 76% of the patients. Sixty per cent of these patients were positive for FBN1 mutations associated with MFS, 20% had no FBN1 mutation and 17% harboured TGFBR1/2 mutations associated with LDS. Mean follow-up was 12.7 ± 7 years. All-cause 30-day, 6-month and 1-year mortality rates were 2.9, 4.4 and 7.3%, respectively. Interestingly, initial presentation with AAD did not differ between LDS and MFS (33 vs 37%, P = 0.48) nor did long-term mortality compared with MFS patients (11 vs 16%, P = 1.0) or within MFS subgroups (FBN1 positive 13%, P = 1.0; FBN1 negative 10%, P = 1.0; not tested 25%, P = 0.62). There was no difference in the need for secondary total arch replacement between LDS and MFS patients (11 vs 14%, P = 1.0), nor within MFS subgroups (FBN1 positive 16%, P = 1.0; FBN1 negative 10%, P = 1.0; not tested 13%, P = 1.0). Total aortic replacement became necessary in 22% of LDS compared with 12% of MFS patients (P = 0.6) and did not differ significantly between MFS subgroups. CONCLUSIONS Although early surgical intervention in LDS is warranted to avoid AAD, the current data suggest that once the diseased segment is repaired, there seems to be no additional burden in terms of mortality or reoperation rate compared with that in MFS patients, with or without confirmed FBN1 mutatio

    Towards Transfer Learning for Large-Scale Image Classification Using Annealing-based Quantum Boltzmann Machines

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    Quantum Transfer Learning (QTL) recently gained popularity as a hybrid quantum-classical approach for image classification tasks by efficiently combining the feature extraction capabilities of large Convolutional Neural Networks with the potential benefits of Quantum Machine Learning (QML). Existing approaches, however, only utilize gate-based Variational Quantum Circuits for the quantum part of these procedures. In this work we present an approach to employ Quantum Annealing (QA) in QTL-based image classification. Specifically, we propose using annealing-based Quantum Boltzmann Machines as part of a hybrid quantum-classical pipeline to learn the classification of real-world, large-scale data such as medical images through supervised training. We demonstrate our approach by applying it to the three-class COVID-CT-MD dataset, a collection of lung Computed Tomography (CT) scan slices. Using Simulated Annealing as a stand-in for actual QA, we compare our method to classical transfer learning, using a neural network of the same order of magnitude, to display its improved classification performance. We find that our approach consistently outperforms its classical baseline in terms of test accuracy and AUC-ROC-Score and needs less training epochs to do this.Comment: 7 pages, 3 figures (5 if counting subfigures), 1 table. To be published in the proceedings of the 2023 IEEE International Conference on Quantum Computing and Engineering (QCE
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