22 research outputs found

    Soil Ecological Impact of a Hotspot Copper Contamination

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    In the experimental farm of the Fachhochschule OsnabrĂŒck an area (15 m x 20 m) of eutric cambisol over limestone is covered with a 0.3 m layer of very humous sandy substrate with an extremely high copper contamination (> 20 000 mg/kg). In the field the extremely contaminated place was well vegetated but recognisable by its spontaneous vegetation (high dominance of Urtica dioica) and a mor / moder like humus form with plant residues and a dense root mat of nettles overlaying the mineral soil. Soil microbial parameters (field respiration, basal respiration, microbial biomass) and decomposition of plant residues in litter bags differed not significantly between the hot spot and an adjacent reference plot with low Cu contamination. Toxicity tests confirmed that the soil contamination is very adverse to earthworms, is depressing plant growth (Lepidum sativum), and is inhibiting substrate induced respiration. It is concluded that the contamination disrupted the soil ecological system. A decomposer refuge and shortcut nutrient cycle developed in the litter layer on top of the contamination. Bioturbation is the most affected soil biological process, therefore the spread of the contaminated substrate into the surrounding soil is minimized. Trees are probably able to circumvent the contaminated zone with their root system

    Porrhomma microcavense in Sleswick-Holstein, Germany (Araneae: Linyphiidae)

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    Im Stadtgebiet von NeumĂŒnster wurde im Zeitraum vom 09.06.-08.07.1994 in zwei Bodenfallen jeweils ein Weibchen von Porrhomma microcavense gefangen (leg. Brock, det. Thaler, FrĂŒnd). Die Tiere befinden sich in der Sammlung des Autors

    Tagungsbericht zum Workshop "Autokölogische Einstufung von Spinnen" am 23.11.96 auf Gut Sunder veranstaltet durch die Nordwestdeutsche Arachnologische Arbeitsgemeinschaft (NOWARA) unter der Leitung von A. LISKEN-KLEINMANS und H.-C. FRÜND

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    In vielen Bereichen des Naturschutzes, wie z.B. Eingriffsbeurteilung, Ausweisung von Schutzgebieten und ökologischer Umweltbeobachtung, entstehen als vorlĂ€ufiges Ergebnis einer Untersuchung Artenlisten. Diese Artenlisten mĂŒssen interpretiert werden, um zu einer Bewertung der Zönose und damit indirekt des Lebensraumes zu gelangen. Im Falle der Spinnen ist es zunĂ€chst einmal wichtig zu wissen, wo, d.h. in welchem Lebensraum die einzelnen Arten vorkommen und welche HabitatansprĂŒche sie haben. Diese Information sollte in Kategorien zusammengefasst sein, um eine Auswertung nachvollziehbar und transparent zu machen. PLATEN (1991) und MARTIN (1991)haben zwei AnsĂ€tze entwickelt, die auf dem Workshop diskutiert wurden

    Verfahrensvorschlag bodenbiologische Standortindikation

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    Der Beitrag soll auf Möglichkeiten hin-weisen, mit einfachen Beobachtungen bei Feldbegehungen eine erste EinschĂ€tzung des ökologischen Bodenzustandes zu gewinnen. Das Vorkommen von Regen-wĂŒrmern als SchlĂŒsselorganismen im Boden zeigt sich hĂ€ufig in Spuren an der BodenoberflĂ€che wie Regenwurmlosung oder StreuhĂ€ufchen. Es werden Vor-schlĂ€ge gemacht, wie entsprechende Be-obachtungen systematisiert werden kön-nen. Aufbauend auf dem Befund der Feldbegehung wird eine stufenweise Er-gĂ€nzung um weitere Erhebungen vorge-schlagen mit dem Ziel, das Vorhanden-sein und die Ursachen einer schĂ€dlichen BodenverĂ€nderung zu erkennen

    Developing a soil quality test with 2D terraria and Aporrectodea caliginosa

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    Burrowing and casting of Aporrectodea caliginosa in 2D terraria is used as an indicator of soil quality. Keywords: earthworms, endogeic, soil tes

    Verhalten von drei Regenwurmarten in einem oberflÀchlich verdichteten Bodenvolumen

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    In GefĂ€ĂŸversuchen wurde das Verhalten von RegenwĂŒrmern bei oberflĂ€chlich verdichteten Bodenblöcken mit und ohne Zugabe einer Kohlenstoffquelle (Glucose) untersucht. Um die RegenwurmaktivitĂ€t zu quantifizieren wurden die Fraßspuren an den Bodenblöcken, die Anzahl der Gangöffnungen, die MortalitĂ€t und die Biomasseentwicklung aufgenommen. ZusĂ€tzlich wurden die CO2- und O2-Konzentrationen erfasst. Das Einmischen von Glucose hatte keinen Effekt oder fĂŒhrte zu einer erheblichen Verringerung der GrabaktivitĂ€t. Bei Zugabe von Glucose wurden geringere O2-Konzentrationen bzw. höhere CO2-Konzentrationen festgestellt als bei Versuchskörpern ohne Glucose-Zugabe. Generell zeigten die Arten deutliche Unterschiede hinsichtlich der GrabaktivitĂ€t, die auf eine unterschiedliche Anpassung bei ungĂŒnstiger Bodengaszusammensetzung hinweisen (in abnehmender Reihenfolge): Aporrectodea caliginosa, Lumbricus ter-restris und Lumbricus rubellus. Die Ergebnisse deuten an, dass die Zusammensetzung der Bodenluft zum besseren VerstĂ€ndnis des Verhaltens von RegenwĂŒrmern bei verdichteten Bodenbereichen von Bedeutung ist

    EisenstĂ€be als Indikatoren der BodenbelĂŒftung – Erfahrungen bei der Beurteilung landwirtschaftlicher FlĂ€chen

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    EisenstĂ€be, die vertikal in den Boden getrieben werden und deren OberflĂ€-che durch das Zusammenspiel von Feuchtigkeit und Sauerstoff oxidiert, werden in der Literatur (z.B. Owens et al. 2008) als Indikatoren fĂŒr den Zustand der BodenbelĂŒftung diskutiert. Im Rahmen zweier Studien wurde die Ei-senstabmethode (ESM) erstmals auf Ackerstandorten zur Erfassung von Sauerstoffmangel durch VernĂ€ssungen bzw. Bodenverdichtungen getestet. Dazu wurden EisenstĂ€be bis zu einem Zeitraum von drei Wochen in gering und intensiv vernĂ€ssten Bereichen bzw. in Fahrspur und Pflanzenbestand exponiert. Nach der visuellen Auswertung zeigt das Aussehen der Eisen-staboberflĂ€chen charakteristische Tiefenprofile, die mit den Bodeneigenschaften in Verbindung gebracht wer-den können und das Indikatorpotential der EisenstĂ€be hervorheben

    CO2-Konzentration der Bodenluft und Phosphatase-AktivitĂ€t als Indikatoren der natĂŒrlichen Regeneration auf RĂŒckegassen im Kalkbuchenwald

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    Durch das Fahren von Forstmaschinen im Wald kommt es auf den RĂŒckegassen zu Bodenverdichtung. Dabei ist weitgehend unbekannt, ob und in welchem Zeitraum eine natĂŒrliche Regeneration auf den verdichteten Waldböden stattfindet. In dieser Untersuchung wurden CO2-Konzentration und Phosphatase-AktivitĂ€t auf unterschiedlich alten RĂŒckegassen (5, 15, 24 und 38 nach der letzten Befahrung) untersucht, um den Regenerationsfortschritt festzustellen. Die CO2-Konzentration ist auf der fĂŒnf Jahre alten RĂŒckegasse am höchsten, die Phosphatase-AktivitĂ€t hingegen ist auf der Fahrspur und im Mittelstreifen reduziert. 24 Jahre nach der letzten Befahrung liegen die CO2-Konzentrationen auf der RĂŒckegasse bei 2000 ppm und entsprechen wieder denen im ungestörten Bereich

    Reaktion von RegenwĂŒrmern auf BodenheterogenitĂ€t im Laborversuch

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    Es wird ĂŒber Versuche mit der endogĂ€i-schen Regenwurmart A. caliginosa in 2D- Terrarien berichtet. Die Eigenschaften des Terrarienbodens wurden bereichs-weise durch die Zugabe von HĂ€hnchen-mist, Rinderdung, Biokompost und Mais-stĂ€rke verĂ€ndert. Es wurden AktivitĂ€ts- und PrĂ€ferenzunterschiede in AbhĂ€ngig-keit von der QualitĂ€t der organischen Substanz in Verbindung zum pH-Wert (pH 4,2 und pH 5,3) ermittelt. In den be-nachbarten, nicht angereicherten Boden-bereichen erfolgte eine Erhöhung der C- und N-Gehalte sowie partiell auch eine Erhöhung der pH-Werte

    Checklist of the spiders of North-West-Germany

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    The checklist contains records of spiders from the federal countries Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen and the northern plain of Lower Saxony which are compiled from published data, unpublished papers and personal communications. Among the total of 601 species Gnaphosa leporina, Marpissa nivoyi, Dictyna major, Baryphymamaritimum, Pelecopsisnemoraloides, Ozyptila westringi, Silometopus ambiguus and Micaria romana are species which occurin Germany mostlyin the north-western region. The species records in the checklist can be related to their informational sources and they can be localised in the TK25-grid, which represents sheets of the 1:25.000 topographical map
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