568 research outputs found
Note sur les trouvailles monétaires de “ Beaumanoir ”
Un ensemble d’objets antiques a été récemment publié dans le Bulletin de la Société Archéologique de Touraine. La trouvaille, réalisée vers 1950, se composait de 53 monnaies gauloises, d’une vingtaine de boucles et anneaux en bronze, de 186 petits disques en alliage de plomb et d’un petit couteau ou grattoir (?) en bronze. Sa taille réduite (47 mm) évoque un objet votif plutôt qu’utilitaire. Certains disques en alliage de plomb, qui sont percés en leur centre, présentent des formes très varié..
Overcommitment to work is associated with vital exhaustion
Objectives: Vital exhaustion has been shown to predict the progression and manifestation of cardiovascular disease. Little is known about the relationship between vital exhaustion and overcommitment, the inability to withdraw from obligations at work. The aim of this study was to explore the relationship between vital exhaustion and overcommitment at work, as measured by the intrinsic-effort scale of the effort-reward model after consideration of other potentially salutogenetic and pathogenetic working conditions. Methods: This cross-sectional study is based on a stratified random sample of 634 employees (mean age 39.9years, standard deviation 10.7years) from a manufacturing and assembly plant for aeroplane parts. Participants completed a questionnaire, which included the nine-item shortened Maastricht exhaustion questionnaire to score the dependent variable exhaustion, and the six-item short form of the intrinsic-effort scale ("immersion”) of the effort-reward-imbalance model as the primary independent variable. Perceived work stress was assessed by Siegrist's effort-reward-imbalance questionnaire and the 52-item, 13 subscale salutogenetic subjective work assessment (SALSA) questionnaire, which focuses on indicators of perceived work stress in terms of pathogenetic and salutogenetic descriptors of decision latitude, psychological job demands, and social support. Additional candidate covariates included depression, anxiety and type-D personality. Results: In regression analysis, overcommitment (r=0.516; P<0.0001) was independently associated with vital exhaustion. Multivariable linear regression analysis showed that overcommitment explained 27% of the variance of vital exhaustion. Conclusions: Overcommitment, indicating an exhaustive work-related coping style, is independently associated with vital exhaustion. It appears to be an important personality trait that may contribute to feelings of exhaustion at times of increased job strai
Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities?
Viele Schulabgänger_innen können ihre Berufsaspiration beim Eintritt in Berufsausbildung nicht erfüllen und gehen Kompromisse ein. Die Studie untersucht, wie Kompromisse zwischen realistischer Berufsaspiration und Ausbildungsberuf aussehen und prüft soziale Herkunftsunterschiede. Um Kompromisse multidimensional in extrinsischen Berufsdimensionen zu erfassen, werden Daten des Nationalen Bildungspanels für ein Sample von Ausbildungsanfänger_innen mit aggregierten Berufsdaten angereichert. Eine Clusteranalyse zeigt vier Muster der Kompromissbildung: 1) Relative Aufstiege und 2) Abstiege in allen Berufsdimensionen, 3) Zugeständnisse bei Unternehmensgröße und Lohn und 4) bei regulären Arbeitszeiten und Status. Regressionsanalysen zeigen, dass sich die Kompromissbildung kaum nach elterlichen Bildungshintergrund und beruflicher Stellung unterscheidet. Im Vergleich zu Auszubildenden ohne Migrationshintergrund stellen sich Auszubildende aus Migrantenfamilien der zweiten Generation in ihrem Ausbildungsberuf sogar besser als in ihrem angestrebten Beruf.Many school leavers cannot fulfil their occupational aspirations when entering vocational education and training (VET), and have to make compromises. This study asks what form these compromises take by examining multiple extrinsic occupational dimensions, and investigates differences by social background. Data for VET entrants from lower and intermediate school tracks from the German National Educational Panel Study (NEPS-SC4) are combined with occupation-specific data. The cluster analysis reveals four distinct patterns of compromise: 1) upward moves and 2) downward moves in multiple extrinsic attributes, 3) concessions in firm size and wage, and 4) concessions in regular working hours and status. Multinomial logistic regressions indicate that compromise formation is hardly socially stratified in terms of parental education and occupational position. Compared to natives, VET entrants from second-generation migrant families are more likely to move upward into relative better training occupations than occupations originally aspired to
LupiBreed - Erhöhung der Ertragsstabilität und Ertragsleistung der Süßlupine zur Sicherung der einheimischen Eiweißversorgung (Teilprojekt JKI - Entwicklung von Prebreeding-Linien für die Sortenzüchtung)
Die Erhöhung der Ertragsstabilität als Voraussetzung für eine merkmalsverbessernde Sortenzüchtung konnte durch die markergestützte Nutzung definierter Anthraknoseresistenzgene und Mutantenlinien mit definierten Platzfestigkeitsgenen realisiert werden. Für das Resistenzgen LanrBo wurden molekulare Marker entwickelt, die mit diesem eng gekoppelt und sowohl für eine effiziente markergestützte Selektion von LanrBo-tragenden Zuchtlinien als auch für die Pyramidisierung der unabhängigen Resistenzgene LanrBo und Lanr1 geeignet sind. Eine markergestützte Selektion mit publizierten Markern ist ebenfalls möglich für die bekannten Platzfestigkeitsgene lentus und tardus mit den als platzfest eingestuften Mutanten-Linien und mit platzfesten Zuchtstämmen.
Im Hinblick auf die Ertragsleistung sind in einem Set an Mutanten-Linien (N= 44) neue, positive Wuchstypen im Ertragsversuch identifiziert worden, die signifikant erhöhte Kornerträge, Proteingehalte und auch Proteinerträge im Vergleich zu den jeweiligen Ausgangssorten (Boruta, Probor) aufwiesen.
Auch im Vergleich zu der aktuell ertragsreichsten, verzweigten Sorte Boregine konnten im Mutantenset Linien nachgewiesen werden, die an Standorten mit geringer Bodenqualität dieser ertragsmäßig überlegen waren. Darüber hinaus wiesen einige Mutantenlinien im Vergleich zu Boregine einen statistisch abgesicherten, erhöhten Proteingehalt bzw. Proteinertrag auf und waren auch in der Abreife deutlich früher als die Vergleichssorte.
Unter einer Auswahl von Genbankakzessionen wurden solche identifiziert, die aufgrund niedriger Alkaloidgehalte bei gleichzeitig hohen Proteingehalten züchterisch wertvoll sein könnten.
Das Projekt hat aufgezeigt, dass durch Nutzung von vorselektierten Mutantenlinien und genetischen Ressourcen die Selektion von neuem Prebreeding-Material ermöglicht wird, welches den gängigen Sorten im Hinblick auf Ertragsmerkmale überlegen ist. Im Ergebnis konnte das Projekt einen Fortschritt für die Züchtung von Lupinen erzielen
CCS: CO2-Sequestrierung: Ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz?
Die Abscheidung und Lagerung von CO2 wird zunehmend als Option im Rahmen einer Klimaschutzstrategie diskutiert. Wie sicher und wie wirksam ist diese Methode? Ottmar Edenhofer, Brigitte Knopf und Matthias Kalkuhl, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Berlin, machen deutlich, dass die Klimapolitik nur dann erfolgreich ist, wenn es gelingt, den Großteil des Bestandes fossiler Ressourcen nicht in die Atmosphäre gelangen zu lassen. Deshalb kann CCS auch nur dann eine Option für den Klimaschutz sein, wenn es einen ambitionierten Klimaschutz gibt. CCS schaffe einen zeitlichen Spielraum, um einen globalen Emissionshandel aufzubauen und in die erneuerbaren Energien zu investieren. Für Bernhard Fischer, E.ON Energie AG, München, bietet die CO2-Abtrennung und Speicherung erfolgversprechende Ansätze. Die damit verbundenen Kosten und das Risiko, diese Technologien marktreif zu machen, seien allerdings erheblich. Deshalb solle die öffentliche Hand finanzielle Unterstützung bei den ersten Demonstrationsprojekten leisten. Manfred Treber und Christoph Bals, Germanwatch e.V., Bonn, unterstreichen, dass »zwar die einzelnen Bestandteile, jedoch noch nicht CCS als Gesamtkonzept den Test bestanden hat, dass es in industriellem Maßstab sicher einsatzfähig ist«. Es müsse vor allem sichergestellt werden, dass die abgetrennten CO2-Mengen dauerhaft sicher in tiefen geologischen Formationen gelagert werden können. Dann erst könne entschieden werden, ob CCS zum Erreichen der Klimaziele beitragen werde. Hans-Jochen Luhmann, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, setzt sich vornehmlich mit CCS bei Kohlekraftwerken auseinander, die seiner Meinung nur »ein begrenztes und vor allem nur ein zeitlich befristetes Element einer Lösung des Klimaproblems« sind
- …