5 research outputs found

    Luzernegrünmehl in Futtermischungen mit abgesenktem ME-Gehalt für die ökologische Hühnermast

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    Organic diets with low energy and amino acid contents were studied (Bellof, et al. 2005) with positive effects on growth and carcass performance of broilers. Alfalfa is moderately rich in protein, pigments and saponins and limited content of energy (AME). This event could benefit the design of low energy diets. Also alfalfa was able to produce healthy broiler meat (low fat and cholesterol) with a special flavour (Ponte et al., 2004). In the conventional production the results are controversial. A trial with 6 % of alfalfa diet found reduced performance of broilers (Tkácová et al., 2011), and a long raising study (56 d) found high and low carcass yield with 17 and 45 g/d of alfalfa intake respectively (Ponte et al., 2004). This fact could be attributed to the different fiber contents of the alfalfas used by the above mentioned authors (25.7 % vs. 21.8 % respectively).The aim of the trial was to study the impact of high levels of alfalfa in low energy diets on production parameters of slow-growing broilers

    Eiweiß-, Fett und Energieansatz von Masthühnern einer langsam wachsenden Herkunft unter ökologischen Fütterungsbedingungen

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    An experiment was carried out to study the protein, fat and energy deposition profiles of male and female slow-growing broilers (ISA J-257) fed with organic diets. Feed mixtures with reduced dietary energy level and essential amino acids (EAAs) were tested. Birds were slaughtered at 0, 14, 28, 42 and 56 d of age. The whole body weight (WBW) was analyzed in each period to calculate the protein, fat and energy deposition. Gompertz growth curves were fitted to the data. The diets did not affect the studied variables. After 28 d, males had higher WBW growth rates, and at 56 d higher energy and protein deposition rates than females, except for fat. According to the Gompertz curves, males reached higher maximum rates of WBW growth, energy, protein and fat deposition than females. But females reached earlier the maximum rates of WBW growth (11 d), of energy deposition (12 d) and of protein deposition (15 d) than males. Females reached the maximum rate of fat deposition 1 d later. The organic production of slow-growing male and female broilers requires gender different feed programs and different final body weights from 30 d of age to the slaughter age

    Einsatz der Mikroalge Spirulina platensis in der ökologischen Broilermast

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    In einem Fütterungsversuch sollten die Eignung und die Wirtschaftlichkeit von Spirulina platensis (S. p.) als Eiweißfuttermittel für die ökologische Broilermast überprüft werden. Der Versuch wurde an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf durchgeführt. Für den Versuch wurden insgesamt 720 Eintagsküken (Genotyp ISA J 957; gemischtgeschlechtlich) eingestallt und gemäß der EU-Öko-Verordnung gehalten. Es erfolgte die Differenzierung in eine Aufzuchtperiode (1. – 28. Lebenstag, in einem klimatisierten Feststall) und eine Mastperiode (29. – 56. Lebenstag, in Mobilställen mit Grünauslauf). Die Tiere wurden gleichmäßig auf vier Fütterungsgruppen verteilt (Kontrolle, Versuch 1; Versuch 2; Versuch 3). Die Versuchsgruppe 1 erhielt Mischungen mit 2,5 % S. p. (Aufzucht) und 1,25 % S. p. (Mast), die Gruppe 2 5 % S. p. (Aufzucht) und 2,5 % S. p. (Mast), die Gruppe 3 erhielt nur in der Aufzucht das Spirulina-Produkt (5 % S. p. vom 1.-14. Lebenstag und 2,5 % vom 15.-28. Lebenstag). Die eingesetzten Spirulina-Mischungen wurden ohne Probleme verzehrt. Es waren keine Unterschiede im Gesundheitsstatus zwischen den Gruppen festzustellen. Die Mast- und Schlachtleistungsergebnisse zeigten einen Dosis-Wirkungs-Effekt: je höher die aufgenommene Spirulina-Menge (Kontrolle: 0 g; Versuch 3: 39 g; Versuch 1: 76 g; Versuch 2: 153 g pro Tier in Aufzucht und Mast), desto besser die Schlachtkörpergewichte und die Schlachtausbeuten. Damit verbunden waren erhöhte Teilstückgewichte (Brust und Schenkel) im Schlachtkörper. Die Farbe des Brustmuskels unterlag einem sichtbaren Einfluss der Spirulina-Fütterung. Aufgrund der hohen Kosten für das Produkt Spirulina platensis verschlechtert sich - trotz verbesserter Mast- und Schlachtkörperleistungen - die Wirtschaftlichkeit der Broilermast. Somit ist ein Einsatz dieses Produkts nur für die 1. Phase der Aufzucht (1.-14. Lebenstag) zu empfehlen

    Pododermatitis bei Masthähnchen im ökologischen Landbau

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    Die plantare Fußballendermatitis stellt auch in der ökologischen Hähnchenmast ein Problem dar. Die Ursachen hierfür scheinen multifaktoriell zu sein. In einem Exaktversuch an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sollte an 407 Tieren ermittelt werden, welchen Einfluss der Genotyp (langsam vs. schnell wachsend), die Futterzusammensetzung (mittlerer vs. niedriger Energiegehalt) und die Haltung (Stall vs. Auslauf) auf die Prävalenz der Pododermatitis bei Masthähnchen unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus haben. Bei einer Mastdauer von 56 Tagen wurde eine hohe Prävalenz von durchschnittlich 58,5% der Tiere mit stärkeren Schäden festgestellt. Eine Verlängerung der Mast bis zum 81. Tag führte nur bei ungünstigen Umweltbedingungen zu einem weiteren Anstieg. Bei Herkünften mit hoher Wachstumsintensität (z.B. Ross-308, Ross-Rowan) konnten nach 56 und 81 Masttagen stärkere Veränderungen an den Fußsohlen beo-bachtet werden als an langsamer wachsenden Herkünften ISA-Red, ISA-JA-757, ISA-JA-957 oder Cobb-Sasso-150. Futterrationen mit erniedrigter Energiekonzentration führten aufgrund der höheren NSP-Bestandteile zu dünnerem Faeces und in der Folge zu stärkeren Schäden an den Fußballen. Tiere, die das Angebot eines Auslaufs nutzen konnten, zeigten eine bessere Fußsohlenbeschaffenheit. Aufgrund der multifaktoriellen Zusammenhänge der Pododermatitis wurde mit Hilfe der Hauptkomponentenanalyse die Variablenanzahl verdichtet. Es konnten zwei Dimensionen extrahiert und allgemein als „Wachstumspotenzial“ und als „Versorgungsdefizit“ bezeichnet und in Zusammenhang mit Läsionen an den Fußsohlen gebracht werden. Tiere mit hohem Wachstumspotenzial neigen erst dann zu Hautschäden an den Füßen, wenn die Einstreuqualität unzureichend ist. Eine Verschlechterung der Einstreu durch ausschließliche Stallhaltung oder laxierend wirkende Futterkomponenten sind verknüpft mit einer höheren Anfälligkeit für Pododermatitis

    Luzernesilage aus spezieller Nutzung und technologischer Aufbereitung in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung

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    In dem durchgeführten Forschungsprojekt wurde die Eignung von Luzernesilage aus „spezieller Nutzung“ und „technologischer Aufbereitung“ für den Einsatz in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung geprüft. Silagewerbung und -qualität Innerhalb der kleinkörnigen Futterleguminosen weisen Luzerne und Weißklee das höchste Potential hinsichtlich Protein- und Aminosäureausstattung (Lysin, Methionin) sowie deren Ertrag pro ha auf. Bei Beachtung der „speziellen Nutzung“ kann für Luzerne ein Proteingehalt von nahezu 300 g mit 18 g Lysin und 5 g Methionin (jeweils pro kg TS) erreicht werden. Ein solches Ausgangsmaterial ist verlustarm zu konservieren, wenn die Grundsätze des Silierens konsequent angewendet werden. Ein zusätzliches Extrudieren des Anwelkgutes verbessert den Siliererfolg nicht. Fütterungsversuche mit Luzernesilage - Masthühner nehmen hohe Mengen dieser Luzernesilagen auf (Aufzucht 10-20 %, Mast 30 %, jeweils bezogen auf die tägliche TS-Aufnahme). Hierbei ist allerdings zu beachten, dass spezielle Kraftfuttermischungen, die den Nährstoff- und ME-Gehalt der Silage berücksichtigen („Ergänzer“), vorgelegt werden. - Legehennen verzehren ebenfalls nennenswerte Tagesmengen an Luzernesilage (15 - 20 % bezogen auf die tägliche TS-Aufnahme). Diese kann auch bei der Legehenne zur Versorgung mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin beitragen. Darüber hinaus fördert ein attraktives Silageangebot das Tierwohl (Beschäftigung, Vermeidung von Federpicken) und die Tiergesundheit (Darm, Fußballen). Sowohl bei den mit Luzernesilage gefütterten Legehennen als auch den Masthühnern sind in den Produkten Ei und Fleisch gegenüber, den nur mit Kraftfutter versorgten Vergleichstieren, erhöhte Gehalte an Omega 3-Fettsäuren festzustellen. - Mastschweine verzehren mit zunehmender Mastdauer hohe Tagesmengen an Luzernsilage (Anfangsmast 20 %, Mittelmast 40 %, Endmast 50 % der täglichen TS-Aufnahme). Damit können ca. 1 dt Kraftfutter pro Mastschwein eingespart werden. In der Endmast lässt sich die Eiweißversorgung der Tiere vollständig über die Luzernesilage realisieren. Das zusätzliche Extrudieren der Luzerne zeigt in allen Fütterungsversuchen keine Vorteile für die tierische Leistung
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