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    Zur Wirksamkeit von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik

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    Der Beitrag geht der Frage nach der Wirksamkeit der Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik (ALMP active labour market policies) nach, die seit mittlerweile rund 20 Jahren als politische Strategie zur Reduktion von Arbeitslosigkeit eingesetzt werden. Im Zentrum steht dabei in Förderung beruflicher Bildung zur Erhöhung der Arbeitsmarktteilhabe. Ausgangspunkt bildet die Ausgabenentwicklung und -verteilung von ALMP in Deutschland und Europa. Daran anschließend werden die Probleme der Erfassung und des Nachweises der Wirksamkeit von ALMP skizziert und Befunde über die Impacts unterschiedlicher ALMP-Typen im deutschen und internationalen Kontext vorgestellt. Daraus lässt sich eine Reihe von Erkenntnissen ableiten, die als Voraussetzung für die Konzeption erfolgreicher ALMP gelten und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik zulassen.This article addresses the impact and drift dimensions of active labour market policies (ALMP) which are being used to reduce unemployment for more than 20 years. The key issue of the contribution is the promotion of vocational education and training to increase labour market participation for individuals all over Europe. Therefore, as a first step I will outline the development of and spending on ALMP. Second, the difficulties in identifying and evaluating the impact of ALMP and current findings on their use in European countries will be discussed. Third, a number of conclusions will be drawn from these findings. They will finally lead to possible consequences with regard to the implementation of further successful and effective labour market measures. The contribution emerged from a project on continuing vocational education and training for older (low qualified) workers in cooperation with the Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft and the Bundesagentur für Arbeit

    Die Rolle von Klassifikationsschemata bei der Bestimmung der Wertigkeit von Qualifikationen

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    Klassifikationsschemata wie die International Standard Classification of Education (ISCED) prägen maßgeblich das Verständnis und den "Wert" von Qualifikationen und beruflichen Tätigkeiten: Obwohl ursprünglich nur für statistische Zwecke entwickelt, haben sie auch Auswirkungen auf z. B. Bewerbungs- und Rekrutierungsprozesse, Vergütungen und Zugangsberechtigungen. Dabei sind die Bewertungsmaßstäbe, die den Schemata unterliegen, nicht immer offenkundig, zumal die Schemata oft gegenseitig aufeinander verweisen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Beitrags, die Rolle von Klassifikationsschemata bei der Zuschreibung und -ordnung der Wertigkeit von (beruflicher) Bildung und Qualifikationen zu untersuchen. Hierzu werden vier Klassifikationsschemata auf ihre Vergleichsmaßstäbe von Qualifikationen und beruflichen Tätigkeiten und auf ihre Entstehungskontexte hin untersucht und die besondere Rolle der ISCED in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt

    Qualifikationsrahmen als globales Phänomen: eine Skizze zu Geschichte und Systematik

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    Auf der ganzen Welt wurde seit den 1980er Jahren Qualifikationsrahmen als Reaktion auf bildungspolitische und ökonomische Reformbedarfe implementiert. Der Beitrag differenziert systematisch zwischen Qualifikationsrahmen und berichtet über die jeweils landesspezifischen Ausformungen. Dabei zeigt sich, dass die systematische Einbindung von allgemeiner, beruflicher und universitärer Bildung mehr oder weniger weltweit angestrebt wird, um den Zugang zum Lebenslangen Lernen möglichst breiten Bevölkerungsschichten zu ermöglichen

    Bildungspolitische Implikationen informellen Lernens

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    Die europäische Diskussion um informelles Lernen ist ein zentraler Aspekte der Strategie Lebenslanges Lernen sowie der Anerkennung und Anrechnung von Lernergebnissen. Die Kernfrage aus politischer und wissenschaftlicher Perspektive lautet dabei: Welche Erfahrungen und Ansätze existieren aus nationaler Perspektive, um die Ergebnisse non-formalen und informellen Lernens sichtbar und für den Arbeitsmarkt nutzbar zu machen? Der Beitrag skizziert neben der Vielfalt in den Ländern auch die Probleme der Erhebung vergleichbarer und flächendeckender Daten für Europa und verknüpft diese Problemfelder mit den bildungstheoretischen und bildungspolitischen Überlegungen, die mit informellem Lernen verbunden sind. (DIPF/Orig.

    Las competencias: elemento básico del Marco Europeo de cualificaciones

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    Von der Ganzheitlichkeit zur Kompetenzentwicklung

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