78 research outputs found
Determination of nutrient salts by automatic methods both in seawater and brackish water: the phosphate blank
9 páginas, 2 tablas, 2 figurasThe main inconvenience in determining nutrients in seawater by automatic methods is simply solved:
the preparation of a suitable blank which corrects the effect of the refractive index change on the recorded
signal. Two procedures are proposed, one physical (a simple equation to estimate the effect) and the other
chemical (removal of the dissolved phosphorus with ferric hydroxide).Support for this work came from CICYT (MAR88-0245 project) and
Conselleria de Pesca de la Xunta de GaliciaPeer reviewe
Kausalitätsbewertung von Impfnebenwirkungen – neue Kriterien der WHO
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre bisherigen Kriterien zur Kausalitätsbewertung
unerwünschter Ereignisse nach Impfungen (Adverse Events following immunization (AEFI): causality assessment) überarbeitet und im März 2013 einen Leitfaden mit neuen Kriterien vorgelegt. Die bisherigen Kriterien wurden in der Vergangenheit (modifiziert) auch vom Paul-Ehrlich-Institut bei der Bewertung von Einzelfallmeldungen
eingesetzt. Der neue Algorithmus ist impfstoffspezifischer und berücksichtigt bei der
Bewertung von Einzelfallberichten auch die wissenschaftliche Evidenz zu dem vermuteten
Zusammenhang zwischen Impfung und einem unerwünschten Ereignis (z.B. auch epidemiologische Daten). Das Paul-Ehrlich-Institut wird ab diesem Jahr Bewertungen nach
dem neuen Algorithmus vornehmen. Im Folgenden werden wichtige Aspekte des neuen
Bewertungsalgorithmus dargestellt
Fallberichte zum Auftreten einer Psoriasis bei Behandlung mit Tocilizumab (RoActemra®)
Paradoxe Immunreaktionen im Sinne der Entstehung und Verschlechterung von Autoimmunerkrankungen werden für einige eigentlich immunsuppressiv wirkende Biologika
diskutiert. Für die Produkte aus der Klasse der TNF-alpha-Inhibitoren wurde zum Beispiel
Psoriasis als Nebenwirkung in die jeweilige Fachinformation aufgenommen. Auch für
andere monoklonale Antikörper in der Indikation rheumatoide Arthritis sind Fallberichte
einer Psoriasis beschrieben worden. Für den ebenfalls bei der rheumatoiden Arthritis (RA) eingesetzten Anti-IL-6-Rezeptor-Antikörper Tocilizumab (RoActemra®) gibt es dazu
unterschiedliche Beobachtungen. Im folgenden Artikel werden die Spontanberichte aus
Deutschland sowie publizierte Kasuistiken dargestellt und ausgewählten Biologika gegenübergestellt
Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2014
Impfungen sind eine effektive Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit aller Bevölkerungsgruppen. Impflücken können zu einem Ausbruch impfpräventabler Erkrankungen führen. Um den Impfgedanken zu stärken, ist es besonders wichtig, reale und vermeintliche Risiken von Impfungen zeitnah zu detektieren, zu untersuchen und transparent zu kommunizieren. Grundlage dafür ist, dass Verdachtsfälle von Impfkomplikationen möglichst zahlreich gemeldet werden. Im Folgenden wird eine Übersicht der dem Paul-Ehrlich- Institut (PEI) im Jahr 2014 gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen/Impfkomplikationen vorgestellt
Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2013
Impfungen sind eine effektive Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit aller Bevölkerungsgruppen. Impflücken können zu einem Ausbruch impfpräventabler Erkrankungen führen. Ein Beispiel sind die derzeit gemeldeten Masernerkrankungen in Berlin. Um den Impfgedanken zu stärken, ist es besonders wichtig, reale und vermeintliche Risiken von Impfungen zeitnah zu detektieren, zu untersuchen und transparent zu kommunizieren. Grundlage dafür ist, dass Verdachtsfälle von Impfkomplikationen möglichst zahlreich gemeldet werden. Im Folgenden wird eine Übersicht der dem PEI im Jahr 2013 gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen/Impfkomplikationen vorgestellt
TNF-alpha-Inhibitoren und hepatosplenische T-Zell-Lymphome
Ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Auftreten von hepatosplenischen T-Zell-Lymphomen (HSTCL) bei acht jüngeren Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
(CED) und der Anwendung des TNF-alpha-Inhibitors Infliximab wurde erstmals 2006 bekannt
und mit einem Rote-Hand-Brief kommuniziert. 2008 wurde in einem weiteren Rote-Hand-Brief vor der möglichen Assoziation von dalimumab und HSTCL gewarnt, nachdem zwei von mittlerweile fünfzehn betroffenen Patienten im Anschluss an eine Therapie mit Infliximab auch Adalimumab erhalten hatten.2 Alle Patienten waren über einen langen Zeitraum mit Thiopurinen (Azathioprin oder 6-Mercaptopurin) behandelt worden. In der Zwischenzeit sind weitere Fälle eines HSTCL bei CED-Patienten nach Therapie mit TNF-alpha-Inhibitoren aufgetreten. Der nachfolgende Artikel fasst die dem PEI bekannt gewordenen Fälle zusammen
Nebenwirkungsprofil von Alemtuzumab (LEMTRADA®) im Anwendungsgebiet der multiplen Sklerose
Alemtuzumab (Handelsname LEMTRADA®) ist ein rekombinanter humanisierter Antikörper, der sich gegen das 21- bis 28-kD-Glykoprotein CD52 richtet. LEMTRADA® ist in der Europäischen Union seit 12.09.2013 für die Behandlung erwachsener Patienten mit schubförmig- remittierender multipler Sklerose (RRMS) mit aktiver Erkrankung zugelassen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu LEMTRADA ® in der Indikation multiple Sklerose aus dem deutschen Spontanerfassungssystem mit dem in der Fachinformation beschriebenen bekannten Nebenwirkungsprofil im Hinblick auf neue Signale verglichen
Saisonaler Grippeimpfstoff Afluria® 2010/2011: erhöhte Melderate von Fieber und Fieberkrämpfen bei Kindern unter fünf Jahren in Australien
Zu Beginn der Influenzasaison in Australien im März und April 2010 wurde im Rahmen der australischen Influenzaimpfprogramme bei Kindern unter fünf Jahren eine deutlich erhöhte Melderate an Fieber und Fieberkrämpfen nach der Impfung mit Fluvax® beziehungsweise Fluvax® Junior 2010 beobachtet. Dieser Impfstoff entspricht dem in Deutschland und anderen EU-Mitgliedsländern zugelassenen trivalenten Influenzaimpfstoff Afluria® für die Saison 2010/2011. Der Artikel berichtet über den Stand der Ursachenforschung und die Konsequenzen für die Influenzasaison 2010/2011 in der nördlichen Hemisphäre
Kein Zusammenhang zwischen HPV-Impfung und dem Auftreten von multipler Sklerose
Durch Infektionen mit humanem Papillomavirus (HPV) kann Gebärmutterhalskrebs verursacht werden. Zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Mädchen im Alter von 9–14 Jahren die Impfung gegen HPV empfohlen. Spätestens bis zum vollendeten 18. Lebensjahr (d.h. bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag) sollen versäumte Impfungen gegen HPV nachgeholt werden. Immer wieder gibt es Anfragen an das Paul-Ehrlich-Institut zu einem möglichen Zusammenhang zwischen der HPV-Impfung und dem Auftreten von multipler Sklerose. Im Folgenden fasst das Paul-Ehrlich-Institut den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zusammen, aus dem kein Zusammenhang zu entnehmen ist
Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2011
Impfungen sind eine effektive Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit aller Bevölkerungsgruppen, die jährlich bei Millionen von Menschen durchgeführt werden. In den letzten Jahren ist in vielen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, eine wachsende Sorge hinsichtlich realer und vermeintlicher Risiken von Impfungen zu beobachten. Impfstoffe sind, wie alle anderen wirksamen Arzneimittel auch, nicht völlig frei von Nebenwirkungen. Um mögliche neue Arzneimittelrisiken zeitnah erkennen zu können, ist es besonders wichtig, Verdachtsfälle von Impfkomplikationen zu melden und zu erfassen. Im Folgenden wird eine Übersicht der im Jahr 2011 gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen/ Impfkomplikationen sowie ihre Bewertung vorgestellt
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