Sustainable Quality of Life: A Conceptualization That Integrates the Views of Inhabitants of Swiss Rural Regions

In most socioeconomically wealthy countries, a high quality of life is associated with a high consumption of natural resources. It is, therefore, essential to define what constitutes sustainable quality of life—that is, quality of life that is simultaneously high as well as ecologically and socially sustainable. This issue was addressed in a study on the promotion of sustainable quality of life in rural regions of Switzerland. We interviewed 90 people with the intention of developing a concept of sustainable quality of life. The concept that emerged from our research consists of nine components: social relations and equality; nature and landscape; education and knowledge; participation, identification, and collective emotions; living; mobility; health and safety; leisure and recreation; and income and employment. Each component is formulated in an integrated way, combining social, environmental, and personal aspects. The concept provides a basis for managing regional development and promoting sustainable quality of life in rural areas. In this regard, we propose starting points in the areas of social relations and equality, nature and landscape, and education and knowledge

Großschutzgebiete als Schlüsselakteure regionaler Transformation Richtung Nachhaltigkeit?

Waren Großschutzgebiete ursprünglich als Natur- und Landschaftsschutzgebiete gedacht, gehen die Erwartungen dahin, diese als Akteure Nachhaltiger Regionalentwicklung zu betrachten. Im Zuge der Transformationsdebatte ist die Frage relevant geworden, ob sie zu Schlüsselakteuren regionaler Transformationen Richtung Nachhaltigkeit werden können. In diesem Beitrag wird eine diesbezügliche Analyse der durchgeführten Evaluation von drei Naturpärken im Kanton Bern vorgenommen. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass sie punktuelle Beiträge zu regionalen Transformationen leisten können. Damit sie zu Schlüsselakteuren werden, sind jedoch sowohl auf Naturpark-Ebene konzeptionelle Weiterentwicklungen wie auch auf Ebene der Parkpolitik institutionelle Anpassungen und eine Erweiterung der Handlungsspielräume der Naturpärke notwendig

A holistic assessment of the impacts of park management: findings from the evaluation of Regional Nature Parks in Switzerland

In Switzerland, Regional Nature Parks are required to undergo an impact assessment after ten years of operation, in order for the federal government to award the Park of National Importance label for a further ten years and for the government, relevant canton and communes to continue to provide financial support for the park’s operation. To this end, is there a convenient way of identifying and holistically assessing the impacts of park management activities on the goals of the parks and the overarching targets of parks policy in Switzerland? Based on experience gained from the evaluation of three Regional Nature Parks, we have developed a framework model for the holistic evaluation of such parks and present it here for discussion

Quellen – sensible Lebensräume in Gefahr

Im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) befindet sich eine Vielzahl von gefassten und ungefassten Quellen, welche für die Naturund Kulturlandschaft von prägender Bedeutung sind. Durch ihre konstanten Wassertemperaturen, stabilen physikalischen und chemischen Eigenschaften bieten sie Lebensraum für eine spezialisierte Lebensgemeinschaft. Doch in den letzten Jahrzehnten hat die zunehmende Erschliessung der Alpen zu einer Intensivierung der Nutzung und zu strukturellen Beeinträchtigungen dieser sensiblen Lebensräume geführt. Im Zuge des Klimawandels ist zudem mit Änderungen der temperaturbestimmten Prozesse in Quellen zu rechnen, welche negative Auswirkungen auf die spezialisierten Artgemeinschaften der Quellen haben können. Wird es gelingen, diese einzigartigen Lebensräume zu schützen und ein Teil der ökologischen Vielfalt der Welterbe-Region sicherzustellen

Quellen : sensible Lebensräume in Gefahr

Im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) befindet sich eine Vielzahl von gefassten und ungefassten Quellen, welche für die Natur und Kulturlandschaft von prägender Bedeutung sind. Durch ihre konstanten Wassertemperaturen, stabilen physikalischen und chemischen Eigenschaften bieten sie Lebensraum für eine spezialisierte Lebensgemeinschaft. Doch in den letzten Jahrzehnten hat die zunehmende Erschliessung der Alpen zu einer Intensivierung der Nutzung und zu strukturellen Beeinträchtigungen dieser sensiblen Lebensräume geführt. Im Zuge des Klimawandels ist zudem mit Änderungen der temperaturbestimmten Prozesse in Quellen zu rechnen, welche negative Auswirkungen auf die spezialisierten Artgemeinschaften der Quellen haben können. Wird es gelingen, diese einzigartigen Lebensräume zu schützen und ein Teil der ökologischen Vielfalt der Welterbe-Region sicherzustellen

Gesamtheitliche Evaluation der Wirkungen von Parkmanagements: Erkenntnisse aus der Evaluation von Regionalen Naturpärken in der Schweiz

In der Schweiz müssen sich die Regionalen Naturpärke nach zehn Jahren Betrieb einer Wirkungsanalyse unterziehen, damit der Bund das Label «Park von nationaler Bedeutung» für weitere zehn Jahre verleiht und der Bund, der Kanton und die Gemeinden den Betrieb des jeweiligen Naturparks weiterhin finanziell unterstützen. Gibt es zu diesem Zweck eine geeignete Vorgehensweise, um die Wirkungen des Parkmanagements auf die Ziele der Naturpärke und die übergeordneten Ziele der Pärkepolitik in der Schweiz zu identifizieren? – Basierend auf den Erfahrungen mit der Evaluation von drei Regionalen Naturpärken im Kanton Bern haben wir ein Rahmenmodell für die gesamtheitliche Evaluation solcher Pärke entwickelt und stellen es hier zur Diskussion