2,022 research outputs found

    National history as a contested site: The conquest of Istanbul and Islamist negotiations of the nation

    Get PDF
    In this paper, I examine the unofficial commemoration of the Conquest of Istanbul on May 29 by Islamist circles in Turkey, whose large-scale demonstrations and parades celebrate an alternative history that contests secular Turkish national history.1 May 29 celebrations do not only glorify the Ottoman past, but also make a connection between the conquest of Istanbul and a prophecy made by the Muslim prophet Mohammed, thereby making the event a part of Islamic history as well. I argue that these Islamist performances of history serve to construct an alternative national identity which is Ottoman and Islamic, evoking a civilization centered in the city of Istanbul, as opposed to the secular, modern Turkish Republic centered in the capital city of Ankara. The unofficial celebration of May 29 emerges as a disruptive interjection in time, an event which forces public attention to think of its past in terms of centuries, instead of decades. Suddenly, the celebration of national time, which had exclusively concentrated on the two decades between 1919 and 1938, warps into the past and locates a national moment in the fifteenth century. The performance of this alternative national history serves to incorporate the Ottoman times into national memory, unsettling the secularist constructions of national history centered around the Kemalist/Republican era of the twentieth century. It undermines secularist conceptions of the modern nation-state, and calls into question the official date of the founding of the Turkish nation, set as October 29, 1923. The commemoration of May 29 also addresses broader questions about the making and contestation of national identity through daily practices in public life. As I discuss below, such commemorative practices show how the making of national history involves a series of contested and negotiated interventions in public life

    Utjecaj terorističkih napada na gospodarski rast: panel regresijska analiza

    Get PDF
    The aim of this study is to examine the effects of terrorism on economic growth experienced worldwide. More precisely these terrorist incidents and its effects on economic growth in most countries are classified according to income groups. In this respect, we conduct a panel study (FE and RE models) to analyze the number of terrorist incidents in these countries and the data range from 2000 to 2015 covering a total of 115 countries. The result of the study is in line with other findings in the literature. Those terrorist attacks are causing a negative impact on the economic growth in most countries, particularly in low-income countries. Generally speaking, the findings show that low-income countries are affected about three times more than high-income countries as a result of these terrorist attacks.Cilj ovog istraživanja je ispitati učinke terorističkih aktivnosti diljem svijeta na ekonomski rast. Točnije, ovi teroristički napadi i njihovi učinci na gospodarski rast u većini zemalja klasificiraju se prema dohotku. U tom smislu, provodimo ispitivanje panela (FE i RE modeli) kako bismo analizirali broj terorističkih incidenata u tim zemljama i raspon podataka u periodu od 2000. do 2015. godine, a koji obuhvaća ukupno 115 zemalja. Rezultati istraživanja su u skladu s drugim nalazima u literaturi. Ti teroristički napadi uzrokuju negativan utjecaj na gospodarski rast u većini zemalja, posebice u zemljama s niskim prihodima. Općenito, rezultati pokazuju da su zemlje s niskim prihodima pogođene oko tri puta više od zemalja s visokim dohotkom kao rezultat tih terorističkih napada

    From aliens to citizens: a comparative analysis of rules of transition

    Full text link
    "Recently, the link between immigration, citizenship and national identity has emerged as a major political issue in Western Europe. During the last decade important changes have been implemented in the legislation concerning the attribution and acquisition of citizenship in several Western European countries. A trend of convergence, oberservable since the mid- 1907s, was accelerated after 1990. Previously liberal regulations tended to become more restrictive, whereas traditionally restrictive regulations became more liberal. This article deals with the question whether these developments are due to the harmonization of widely diverging national approaches in the field of immigration and citizenship policies in Western Europe. The first part of the paper is concerned with the legal rules which regulate the naturalisation of immigrants and the intergenerational transmission of citizenship in Austria, Belgium, France, Germany, Italy, the Netherlands, Sweden, Switzerland and in Australia, Canada, the United States of America. The second part delivers an overview of the long-term effects of different patterns of citizenship policies on the inclusion of immigrant populations as citizens. It will be argued that since the beginning of the 1990s one can observe a certain convergence of legal rules which regulate the transition from aliens to citizens. However, major differences in national approaches to immigrants' inclusion as citizens are likely to remain across Western Europe as well as between European and non-European countries immigration." [author's abstract

    Das Strafrecht Uqubat und seinen unterschiedlichen Einrichtungen bei den vorislamischen Arabern unter Berücksichtigung des frühislamischen Rechts

    Get PDF
    Wie aus den angeführten Informationen hervorgeht, hatten die vorislamischen Araber, obwohl allgemein Rechtsunsicherheit bei ihnen herrschte und es keine von allen Parteien anerkannten gerichtlichen und administrativen Instanzen gab, einige strafrechtliche Institutionen. Sie suchten Lösungen für ihre Streitigkeiten bei bestimmten Personen, die Êai¿, sayyid und kÁhin genannt wurden. Man weiß auch, dass einige Stammesoberhäupter richterliche Funktionen in ihrem Stamm ausübten. Außer ihrer persönlichen Macht besaßen diese Personen aber keine Sanktionskraft. Wenn eine der Konfliktparteien den Beschluß des Richters nicht akzeptierte, konnte man ihr gegenüber Vorwürfe erheben – ansonsten aber nichts ausrichten. Trotzdem wissen wir aus den Quellen, dass es unter den vorislamischen Arabern Persönlichkeiten gab, die für ihre richterlichen Kompetenzen bekannt waren und die schwierige Probleme sowohl zwischen den Konfliktparteien als auch zwischen den Stämmen gelöst haben. Wir wissen auch, dass die vorislamischen Araber die Hand des Diebes oder der Diebe abhackten. Man sagt, dass al-WalÍd b. Mu™Íra (st. 622 n. Chr.) derjenige gewesen sei, der zum ersten Mal diese Strafe vollzogen habe. Es werden in den Quellen auch etliche arabische Personen aus vorislamischer Zeit angeführt, die aufgrund von Diebstahl mit diese Strafe bedacht wurden. Darüber hinaus wurden Banditen und Räuber sehr hart bestraft. Der Islam hat alle diese Strafen vor dem Hintergrund seiner Lehre bewertet und in erneuerter oder modifizierter Form übernommen. Es zeichnen sich bei den vorislamischen Arabern zwei wichtige strafrechtliche Hauptinstitutionen ab: die Wiedervergeltung (qiÈÁÈ) und das Blutgeld (diya). Neben diesen beiden Einrichtungen gab es bei ihnen auch eine Schwur-(qasam)Institution, die vorsah, dass im Fall eines Mords verdächtige Personen, die sich in der Nähe der Leiche befanden, einen Schwur darauf zu leisten hatten, dass sie an dem Tod des Betroffenen keine Schuld trugen. Der Islam hat diese Form der Schwur-Institution vollständig adoptiert und die beiden strafrechtlichen Hauptinstitutionen mit einigen Modifizierungen übernommen. Es wird angenommen, dass die Aufnahme der Wiedervergeltung durch den Islam dazu dienen sollte, das Individuum zu stärken und die starken Stammesbindungen der Personen zu lockern. Denn es war nicht möglich, einen Staat aufzubauen, ohne die mächtigen Stammesbindungen zu schwächen resp. aufzulösen. Während dies offenbar durch das Prinzip der Wiedervergeltung bezweckt wurde, scheint die Ausweitung der Zahlung von Sühnegeld darauf gezielt zu haben, die Blutrache zu beschränken und ihre in der Gesellschaft Unruhe und Unsicherheit stiftende Wirkung einzudämmen

    Eheschließung, Scheidung und ihre unterschiedlichen Formen bei den vorislamischen Arabern unter Berücksichtigung des frühislamischen Rechts

    Get PDF
    Wie aus den angeführten Berichten hervorgeht, war die Eheschließung auch bei den vorislamischen Arabern ein wichtiger Schritt zur Institutionalisierung einer Familie. Wenn wir die unterschiedlichen Formen der Eheschließung bei den vorislamischen Arabern vergegenwärtigen: Nikah as–Sigar: Tauschehe, Nikah al-Maqt: Leviratehe, Nikah al-Istibda: Gehorsamsehe, Nikah al-Muta: Zeitehe, Nikah al-Hadn: Mätressenehe, Nikah as-Sabi: Raubehe und Nikah Taaddud al-Azwag: Polygamie –, stellen wir fest, dass alle diese Eheformen der vorislamischen Arabern lokal- und kulturspezifische Charakteristika aufweisen. Diese ausgeprägte kulturelle und örtliche Gebundenheit macht sich nicht nur bei den Eheschließungen, sondern auch bei den Ehescheidungen (Hula-Scheidung, Ila-Scheidung, Zihar-Scheidung) und anderen Einrichtungen bemerkbar. Zum großen Teil wurden diese Institutionen mit dem Islam fortgesetzt. Der Islam bewertete sie jedoch seiner Lehre entsprechend neu, übernahm einige der Einrichtungen, lehnte andere teilweise ab und verwarf manche gänzlich

    Quellen des islamischen Rechts : ein Überblick

    Get PDF
    Wie aus den bisherigen Ausführungen hervorgeht, bezieht sich das Islamische Recht auf Quellen, die in ihrer Rangordnung unterschiedlich eingestuft werden. Der Koran nimmt im Vergleich zu den anderen Quellen zweifelsohne die höchste Stellung ein. Seine rechtsrelevanten Verse sind bei allen rechtlichen Entscheidungen für die Rechtswissenschaftler unumstrit-ten der wichtigste Referenzpunkt. Die sunna ist nach dem Koran die zweitwichtigste Quelle des Islamischen Recht. Sie spielt bei der Auslegung des Koran sowie für Themen, die im Koran nicht behandelt werden, eine herausragende Rolle sowohl für das Islamische Recht als auch für die anderen Disziplinen des Islam. Auch die Bedeutung von igma (Konsens) und qiyas (Analogieschluss) als zwei weitere Hauptquellen des Islamischen Rechts sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Neben diesen primären verleihen die sekundären, also abgeleiteten, Quellen istihsan, istishab, istislah (al-masalih al-mursala), saru man qablana, urf und ada dem Islamischen Recht eine große Vielfalt und Flexibilität. Der mit einer Rechtsfrage betraute Islamrechtswissenschaftler wird stets versuchen, die geeignete Entscheidung ausgehend von diesen Quellen und unter Berücksichtigung ihres jeweiligen Stellenwerts zu finden

    Die Reise des Propheten Moses mit Hidr im Koran : unter Berücksichtigung der Kommentare der klassischen Koranexegeten at-Tabari (gest. 310 H./922), az-Zamahsari (gest. 538 H./1144) und ar-Razi (gest. 607 H./1210)

    Get PDF
    Wie aus den Ausführungen über die Reise Moses mit ¾i±r im Koran hervorgeht, wird ¾i±r als ein hoch verehrter Wissender betrachtet, der von Gott belehrt worden ist. Dank dieser umfangreichen Lehre ist er zu den verborgenen inneren Wahrheiten der Erscheinungen vorgedrungen, während Moses keine Kenntnis davon hatte, obwohl er Prophet war. Es ist interessant zu bemerken, dass Moses trotz seiner hohen Stellung als Prophet, dem die Tora gegeben wurde, und trotz seiner Beschreibung als „kalÍm AllÁh“ dem Wissenden folgen und von ihm einen Teil seines Wissens lernen will. Diese Gefolgschaft Moses kann nicht allein durch seine große Bescheidenheit erklärt werden. Die Geschichte von ¾i±r zeigt, dass dessen Wissen höher eingestuft wird als das Wissen von Moses, da diesem ansonsten nicht gesagt worden wäre, dass der Wissende über einen höheren Grad des Wissens verfügt und er sich mit seinem Jünger auf die Suche nach ihm Wissenden machen solle. In den darauf bezogenen Versen gibt es keine näheren Angaben über die Beschaffenheit dieses Wissen, außer dass es von Gott stammt. Auch lassen die Bedingungen, welche ¾i±r Moses am Beginn der Reise stellt, auf den Charakter dieses Wissens schließen. Es ist bekannt, dass dieses Wissen nicht dem Wissen ähnlich sieht, welches durch Bücher erlernt werden kann. Das Wissen (Geheimlehre, versteckte Lehre) ist in den hier zur Diskussion stehenden Versen als eine Art Hingabe an Gott dargestellt. Es hat den Anschein, dass es der Mystik nahe steht und die Mystiker es durch ihnen eigene Methoden und innere Disziplinen zu erreichen suchen. ¾i±r ist auch aus diesem Grund eine unentbehrliche Figur für die islamischen Mystik und nimmt zurecht bei den Mystikern eine zentrale Stellung ein

    Redescripción de Timarete punctata (Polychaeta: Cirratulidae) y su aparición en el mar Mediterráneo

    Get PDF
    Timarete punctata (Grube, 1859) is re-described based on type material. In addition, a lectotype and paralectotype are designated for this species. Specimens of T. punctata collected from the western Atlantic, Indian Ocean and Mediterranean Sea were examined and their morphological characters compared using correlation and regression analysis. A number of characters were found to be size- dependent. The presence of T. punctata in the Levantine Sea (but not in the rest of the Mediterranean) suggests that it could be a Lessepsian species. This species might have previously been reported in the Levantine Sea as Cirriformia semicincta (Ehlers, 1905).Timarete punctata (Grube, 1859) se redescribe en base a material tipo. Adicionalmente, se designa un lectotipo y un paralectotipo para esta especie. Se examinaron especimenes de T. punctata recolectados del Atlántico oeste, océano Índico y mar Mediterráneo y sus caracteres morfológicos se compararon usando análisis de correlación y regresión. Se observó que una serie de caracteres eran dependientes de la talla. La presencia de T. punctata en la Cuenca Levantina (pero no en el resto del Mediterráneo) sugiere que podría tratarse de una especie Lessepsiana. Esta especie podría haber sido reportada previamente en la Cuenca Levantina como Cirriformia semicincta (Ehlers, 1905)

    Die islamisch-mystische Koranexegese (at-tafsir al-isari) im Überblick

    Get PDF
    Bei der islamisch-mystischen Koranexegese (at-tafsir al-isari) handelt es sich um eine Schule der Koranauslegung. Die Koranexegeten, die dieser Schule angehören, interpretieren einzelne Verse des Korans durch kasf1 (wörtl. Enthüllung, Entdeckung) und ilham (Inspiration). Die Bedeutung dieser Verse wurde, nach ihrer Überzeugung, von Gott in ihre Herzen gelegt
    corecore