52 research outputs found
Aus Befragungsdaten zusammengesetzte Frühindikatoren - Adäquate Bauweise und prognostische Aussagekraft
Die ifo Befragungen zeichnen sich durch eine breite Abdeckung der Wirtschaft nach Bereichen, Branchen und Produkten sowie durch weitere, vielfach in die Zukunft gerichtete Sachverhalte aus. Daraus ergibt sich eine ganze Reihe von leistungsstarken Frühindikatoren. Ihre prognostische Aussagekraft gewinnt noch an Prägnanz, wenn sie zu einem zusammengesetzten Indikator verbunden werden. Diese Daten zusammen mit den von der GfK bei Verbrauchern erhobenen Informationen ermöglichen Ansätze aus ausschließlich qualitativen Variablen, die früh und zuverlässig die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage signalisieren. Der Versuch, mit quantitativen Frühindikatoren diese Ansätze noch weiter zu verbessern, gelingt nur sehr eingeschränkt.Konjunkturindikator, Konjunkturprognose, Volkswirtschaft
Ein Frühindikator für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts
2001 wurde vom ifo Institut ein synthetischer Frühindikator für das trendbereinigte_reale Bruttoinlandsprodukt vorgestellt, der sich ausschließlich aus qualitativen Zeitreihen zusammensetzt. Es handelt sich dabei um Reihen aus dem ifo Konjunkturtest und dem GfK Konsumklima. Hier wird eine neue Variante vorgestellt, in die die kurzfristigen Zinsen miteinbezogen sind. Dieser gemischte synthetische Indikator weist bei einem Vorlauf von durchschnittlich vier Monaten eine etwas bessere konjunkturelle Übereinstimmung mit der Referenzreihe auf. Damit lässt sich ein noch leistungsfähigerer Frühindikator für die Jahreswachstumsraten des realen BIP entwickeln.Konjunkturindikator, Sozialprodukt, Deutschland
Anmerkungen zu einer Untersuchung des prognostischen Gehalts von ifo Geschäfts- und ZEW-Konjunkturerwartungen
Der Vergleich des prognostischen Gehalts von ifo Geschäfts- und ZEW-Konjunkturerwartungen zeigt, dass der ifo Indikator einen zwar kürzeren, aber dafür stabileren Vorlauf aufweist. Die ausgeprägte Varianz des ZEW-Indikators erlaubt nur eine entsprechend unsichere Datierung der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung. Fasst man die Kriterien Länge des Vorlaufs und Zuverlässigkeit der Datierung zusammen, so hält die frühindikatorische Qualität der ifo Geschäftserwartungen einem Vergleich gut stand.Konjunkturprognose; Deutschland; Wirtschaftsforschungsinstitut
Zur Aussagekraft der Ergebnisse des ifo Konjunkturtests auf regionaler Ebene
Die Ergebnisse der Befragung von Unternehmern der Gewerblichen Wirtschaft in Baden-Württemberg im Rahmen des Konjunkturtests des ifo Instituts geben nicht nur einen frühen Hinweis auf die aktuelle wirtschaftliche Lage in diesem Land, sondern können auch als Frühindikatoren für die weitere konjunkturelle Entwicklung betrachtet werden. Das Letztere gilt in erster Linie für die zu verschiedenen Sachverhalten geäußerten Erwartungen. Aber auch Urteile zur aktuellen Lage zeigen insofern frühindikatorische Fähigkeiten, als sie gegenüber der amtlichen Statistik einen Veröffentlichungsvorsprung von bis zu sechs Wochen aufweisen.KOnjunkturumfrage, Regionale Wirtschaftsstruktur, Baden-Württemberg
Eine Anmerkung zur Aussagekraft von Wachstumsraten
Kürzlich veröffentlichte das Statistische Bundesamt eine Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts für das erste Quartal 2005. Demzufolge nahm das saisonbereinigte BIP gegenüber dem Vorquartal um 1% zu. Das Ausmaß des Wachstums überraschte die Fachwelt. Sieht man aber genauer hin, so muss man zur Kenntnis nehmen, dass infolge der Saisonbereinigung die Aussagekraft der Wachstumsrate nur als ziemlich unscharf eingeschätzt werden kann.Sozialprodukt, Wachstumstheorie, Deutschland
Kurzfristige Branchenprognosen auf Basis von Ergebnissen des ifo Konjunkturtests
Die Ergebnisse des Konjunkturtests des ifo Instituts gelten allgemein als Frühindikatoren für die aktuelle konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Schon die Beurteilung der Lage hat einen Veröffentlichungsvorsprung von etwa sechs Wochen gegenüber den entsprechenden Daten der amtlichen Statistik. Die Erwartungen weisen darüber hinaus in die Zukunft von drei bis sechs Monaten. Führt man die Befragungsergebnisse mit und ohne Daten der amtlichen Statistik in Modellansätzen zusammen, so kann man die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung von wirtschaftlichen Größen, z.B. Konjunkturtendenzen auf Branchenebene, zuverlässig prognostizieren.Branchenkonjunktur, Branchenentwicklung, Prognose
Evaluation and development of confidence indicators based on harmonised business and consumer surveys (Study contracted to IFO, Munich).
The Directorate-General for Economic and Financial Affairs (DG ECFIN) conducts a number of surveys within the framework of the Joint Harmonised EU Programme of Business and Consumer Surveys. This programme was launched in 1962 with the industrial survey, and since then there has been a spectacular growth of business and consumer surveys in the EU. At present five surveys are conducted on a monthly basis: Industry, Consumers, Retail Trade, Construction and Service Sector. In addition, twice a year data for a harmonised investment survey is collected and published. Finally, the quarterly EconomicSurvey International (ESI) provides us with an assessment of the world-wide economic situation by 500 experts in 60 countries.All indicators must be revised from time to time in order to validate their explanatory properties. Therefore, structural economic changes demand periodic revisions of the indicators in order to explain the economic reality.This study contracted to IFO shows that although there is some room for improvement, the current indicators still seem to be quite adequate. The study contains four main suggestions which will be extensively tested by DG ECFIN in order to evaluate the convenience of adopting each one of them for an eventual overhaul of the Economic Sentiment Indicator in the near future.Industry, Consumers, Retail Trade, Construction, Service Sector, IFO study
Simulating spin models on GPU
Over the last couple of years it has been realized that the vast
computational power of graphics processing units (GPUs) could be harvested for
purposes other than the video game industry. This power, which at least
nominally exceeds that of current CPUs by large factors, results from the
relative simplicity of the GPU architectures as compared to CPUs, combined with
a large number of parallel processing units on a single chip. To benefit from
this setup for general computing purposes, the problems at hand need to be
prepared in a way to profit from the inherent parallelism and hierarchical
structure of memory accesses. In this contribution I discuss the performance
potential for simulating spin models, such as the Ising model, on GPU as
compared to conventional simulations on CPU.Comment: 5 pages, 4 figures, elsarticl
Performance potential for simulating spin models on GPU
Graphics processing units (GPUs) are recently being used to an increasing
degree for general computational purposes. This development is motivated by
their theoretical peak performance, which significantly exceeds that of broadly
available CPUs. For practical purposes, however, it is far from clear how much
of this theoretical performance can be realized in actual scientific
applications. As is discussed here for the case of studying classical spin
models of statistical mechanics by Monte Carlo simulations, only an explicit
tailoring of the involved algorithms to the specific architecture under
consideration allows to harvest the computational power of GPU systems. A
number of examples, ranging from Metropolis simulations of ferromagnetic Ising
models, over continuous Heisenberg and disordered spin-glass systems to
parallel-tempering simulations are discussed. Significant speed-ups by factors
of up to 1000 compared to serial CPU code as well as previous GPU
implementations are observed.Comment: 28 pages, 15 figures, 2 tables, version as publishe
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