186 research outputs found

    Ausserkantonale Hospitalisationen im Thurgau: Eine Studie der Dienstkreise Frauenfeld und Arbon-Romanshorn

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    Ausserkantonale Hospitalisationen (AKH) erzeugen, zumal seit die Kantone auch dafür Subventionsbeitrage entrichten müssen, erhebliche Kosten. Ziel unserer Umfrage bei 51 Thurgauer Hausärzten* war, die Beweggründe zu eruieren, ie Patienten veranlassen, sich ausserkantonal hospitalisieren zu lassen. Aus diesem Grund veranlassten wir im Frühling 2007 eine Ärzte- und von Februar bis September 2007 zudem eine Patientenbefragung

    The out-of-focus bias in drug surveillance

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    Purpose: Existing drug safety systems with phase II and III studies and post-marketing surveillance by principle do not allow for the recognition of an important class of adverse drug reactions (ADRs). ADRs that are resistant to being detected reliably may a) appear as if they are age-related chronic diseases, which also manifest themselves in a high degree without drug treatment, b) arise in "old” drugs, c) arise during long-term application, and d) arise with the administration to frail and aged populations. Conclusions: "Silent” and multi-factorial health problems evolving from long-term drug treatment must therefore be addressed with a systematic search strategy, as a third track along with the phase II and III studies and spontaneous reporting systems which still exis

    Patientenzufriedenheit in der roboterunterstützten Rehabilitation : Übersetzung und Testung eines Fragebogens

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    Diese Arbeit umfasst die Übersetzung und Testung eines englischsprachigen Fragebogens zur Patientenzufriedenheit in die deutsche Sprache. Patientenzufriedenheit bildet sich gemäss Zinn (2009) aus einem Vergleich zwischen den Erwartungen und dem tatsächlichen Erleben einer bestimmten Situation. Dieser Vergleich wird von vielen Faktoren wie zum Beispiel dem aktuellen Gesundheitszustand beeinflusst (Gericke et al. 2004). In der folgenden Arbeit wird der Übersetzungs- und Testungsprozess nach Beaton et al. (2000), welcher sechs Teilschritte umfasst, durchgeführt. Diese Teilschritte beinhalteten die Erstübersetzung in die Zielsprache (Deutsch) und danach eine Rückübersetzung in die Quellsprache (Englisch), damit die kulturübergreifende Übersetzung gewährleistet ist. Anschliessend wird der entstandene Fragebogen an zehn Testpersonen verteilt und bezüglich seiner Verständlichkeit getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Anpassung des Fragebogens an das definierte Patientengut, Patienten mit einer neurologischen Erkrankung, von grosser Bedeutung ist. Dies beinhaltet zum Beispiel eine patientengerechte Einrichtung der sanitären Anlagen oder die Barrierefreiheit. Deshalb werden Handlungsempfehlungen für die weitere Verwendung des Fragebogens in der robotikunterstützten Rehabilitation gegeben. Als Haupterkenntnis wird herausgearbeitet, dass der Prozess von Beaton et al. (2000), um einen Prozessschritt ganz zu Anfang ergänzt werden sollte und zwar um eine inhaltliche Überprüfung, spezifisch auf die Anforderungen der zu befragenden Patienten und Patientinnen bezogen. Erst danach ist die Einleitung des gesamten Übersetzungs- und Testungsprozesses sinnvoll und zielführend

    Die Kraft,die Böses will, doch Gutes schafft

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    Beherrschen Kunden Self-Services? Der Einfluss von Control in der Nutzung von Self-Service-Technologien

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    Zunehmend werden persönlich erstellte Dienstleistungen durchdie Do-it-yourself-Option abgelöst. Unternehmen setzen dazuSelf-Service-Technologien (SST) ein. Ob eine SST-Option amMarkt Erfolg hat, ist davon abhängig, ob Kunden das Angebotbenutzen. Dabei scheint die Art und Weise, wie Kunden ihreMöglichkeiten wahrnehmen, die technologiebasierte Serviceerstellungzu beherrschen (engl. Control), grossen Einfluss daraufzu haben, ob sie SST tatsächlich annehmen und dauerhaft nutzen.Aus diesem Grund wird der Einfluss von Control anhand desKaufs eines Bahnbilletts genauer untersucht: Welche Aspekte willein Kunde beherrschen können? Bestehen dabei Unterschiedezwischen SST und der traditionell erstellten Dienstleistung? Kundenbeherrschen Self-Services. Von den drei untersuchten ServicedimensionenControl über den Prozess, Control über das Ergebnisund Control über die Umgebung beurteilen Kunden ihreEinflussmöglichkeiten auf technologiebasierte Self-Services vorallem daran, wie gut sie Prozess und Ergebnis beherrschen können.Persönlich erstellte Dienstleistungen hingegen beurteilenKunden primär anhand ihres Einflusses auf das Ergebnis. Eherunbedeutend ist die Umgebung

    Medizinisches Callcenter im Nachtdienst, Teil 2: Die Wirkung auf die Befindlichkeit

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    Die Nächte stellen wohl die grösste Belastung der Ärzte2 im Notfalldienst dar, vor allem, nachdem wegen Überalterung Notfallkreise zusammengelegt werden mussten und damit der Druck auf den einzelnen Dienstarzt zugenommen hat. Die Dienstkreise Frauenfeld und Arbon–Romanshorn mit 30450 bzw. 37217 Einwohnern untersuchten, ob eine nächtliche Vortriagierung (22 bis 8 Uhr) der Anrufe durch ein medizinisches Callcenter die Dienstärzte entlasten könnte. Die Phase ohne Callcenter dauerte vom 1. 2. bis am 31. 5., jene mit vom 1. 6. bis 30. 9. 2007. 37 von 39 Ärzten nahmen an der Studie teil. Der Rücklauf der Fragebogen betrug 85 bis 92%. Die Ärzte äusserten eine verbesserte Schlaf- und Lebensqualität im Zusammenhang mit dem Notfalldienst und befürworteten den Callcentereinsatz tendenziell. Eine Beteiligung an den Kosten für das Callcenter lehnten sie jedoch allesamt ab. Die Anrufenden gaben sowohl den Dienstärzten als auch den Gesundheitsberatern des Callcenters gute Noten, beanstandeten aber den Tarif unserer 0900-Service-Nummern (CHF 1.93/min). Unsere Studie zeigt, dass eine Vortriagierung nächtlicher Anrufe im Notfalldienst von Patienten und Dienstärzten akzeptiert werden könnte

    «Nierenschwäche». Basierend auf einem Workshop an der MFE-Jahrestagung 2010 in Luzern

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    Medication incidents in primary care medicine: protocol of a study by the Swiss Federal Sentinel Reporting System.

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    BACKGROUND/RATIONALE: Patient safety is a major concern in healthcare systems worldwide. Although most safety research has been conducted in the inpatient setting, evidence indicates that medical errors and adverse events are a threat to patients in the primary care setting as well. Since information about the frequency and outcomes of safety incidents in primary care is required, the goals of this study are to describe the type, frequency, seasonal and regional distribution of medication incidents in primary care in Switzerland and to elucidate possible risk factors for medication incidents. Label="METHODS AND ANALYSIS" ="METHODS"/> <AbstractText STUDY DESIGN AND SETTING: We will conduct a prospective surveillance study to identify cases of medication incidents among primary care patients in Switzerland over the course of the year 2015. PARTICIPANTS: Patients undergoing drug treatment by 167 general practitioners or paediatricians reporting to the Swiss Federal Sentinel Reporting System. INCLUSION CRITERIA: Any erroneous event, as defined by the physician, related to the medication process and interfering with normal treatment course. EXCLUSION CRITERIA: Lack of treatment effect, adverse drug reactions or drug-drug or drug-disease interactions without detectable treatment error. PRIMARY OUTCOME: Medication incidents. RISK FACTORS: Age, gender, polymedication, morbidity, care dependency, hospitalisation. STATISTICAL ANALYSIS: Descriptive statistics to assess type, frequency, seasonal and regional distribution of medication incidents and logistic regression to assess their association with potential risk factors. Estimated sample size: 500 medication incidents. LIMITATIONS: We will take into account under-reporting and selective reporting among others as potential sources of bias or imprecision when interpreting the results. ETHICS AND DISSEMINATION: No formal request was necessary because of fully anonymised data. The results will be published in a peer-reviewed journal. TRIAL REGISTRATION NUMBER: NCT0229537
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