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    Herstellung polarisationsholographischer optischer Elemente durch Laserbelichtung in Azobenzen-Polymeren

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    Polarisationshologramme sind optische Elemente, deren Wirkung auf der Beeinflussung des Polarisationszustandes elektromagnetischer Wellen beruht. Eine Möglichkeit der Herstellung von Polarisationshologrammen besteht darin, mit Hilfe kurzwelligen, linear polarisierten Lichts (Wellenlänge kleiner 550 nm) Anisotropie in Azobenzen-Polymeren zu erzeugen. Die erzeugte Anisotropie ist nach der Belichtung makroskopisch als Doppelbrechung beobachtbar. Durch hochaufgelöste räumliche Variation dieser Doppelbrechung lassen sich Polarisationshologramme herstellen. Die vorliegende Arbeit beschreibt Verfahren der Berechnung und Herstellung von Polarisationshologrammen in Azobenzen-Polymeren. Zur Herstellung der Hologramme werden zwei experimentelle Methoden beschrieben und gegenübergestellt. Bei der Belichtung von Polarisationshologrammen wurden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt. Einerseits wurde ein Belichter entwickelt, der darauf basiert, dass die Polarisationseigenschaften des Azobenzen-Polymers mit Hilfe eines fokussierten Laserstrahls Punkt für Punkt manipuliert werden. Mit dieser Belichtungsmethode wird eine laterale Auflösung von 1,2 µm erzielt. Es werden Hologramme erzeugt, die für zirkular polarisierte Strahlung wie reine Phasenhologramme wirken. Diese weisen Beugungseffizienzen von rund 80 % für die erste Beugungsordnung auf. Daneben wird erstmals eine Möglichkeit gezeigt, wie mit einem Polarisationshologramm zwei unterschiedliche Beugungsbilder erzeugt werden können, die mit Hilfe von Standardpolarisationoptiken abwechselnd ausgeblendet werden können.Andererseits wird eine Möglichkeit demonstriert, die die Belichtung von Polarisationshologrammen mit Hilfe eines Spatial Light Modulator (SLM) ermöglicht. Der SLM wird dazu mit Hilfe eines Mikroskopobjektivs verkleinert auf eine Polymer-Schicht abgebildet. Mit dieser Methode wird eine laterale Auflösung von 1,6 µm erreicht. Bei der Herstellung von Polarisationshologrammen mit dieser Anordnung werden Beugungseffizienzen von 35 % in die erste Beugungsordnung erzielt bzw. 82 %, sofern höhere Beugungsordnungen mitberücksichtigt werden. Daneben werden erstmals Hologramme hergestellt, die in einer einzelnen optischen Schicht Betrag und Phase des gebeugten Strahls unabhängig voneinander manipulieren. Als Beispielanwendung derartiger Hologramme werden verschiedene Vortex-Strahlen generiert

    How light can the Higgs be?

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    It is widely believed that, for a given Top mass, the Higgs mass has a lower bound: if m_Higgs is too small, the Higgs vacuum is unstable due to Top dynamics. From vacuum instability, the state-of-the-art calculation of the lower bound is close to the current experimental limit. Using non-perturbative simulations and large N calculations, we show that the vacuum is in fact never unstable. Instead, we investigate the existence of a new lower bound, based on the intrinsic cut-off of this trivial theory.Comment: 3 pages, 4 figures, uses espcrc2.sty, Lattice2003(higgs

    Herstellung polarisationsholographischer optischer Elemente durch Laserbelichtung in Azobenzen-Polymeren

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    Polarisationshologramme sind optische Elemente, deren Wirkung auf der Beeinflussung des Polarisationszustandes elektromagnetischer Wellen beruht. Eine Möglichkeit der Herstellung von Polarisationshologrammen besteht darin, mit Hilfe kurzwelligen, linear polarisierten Lichts (Wellenlänge kleiner 550 nm) Anisotropie in Azobenzen-Polymeren zu erzeugen. Die erzeugte Anisotropie ist nach der Belichtung makroskopisch als Doppelbrechung beobachtbar. Durch hochaufgelöste räumliche Variation dieser Doppelbrechung lassen sich Polarisationshologramme herstellen. Die vorliegende Arbeit beschreibt Verfahren der Berechnung und Herstellung von Polarisationshologrammen in Azobenzen-Polymeren. Zur Herstellung der Hologramme werden zwei experimentelle Methoden beschrieben und gegenübergestellt. Bei der Belichtung von Polarisationshologrammen wurden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt. Einerseits wurde ein Belichter entwickelt, der darauf basiert, dass die Polarisationseigenschaften des Azobenzen-Polymers mit Hilfe eines fokussierten Laserstrahls Punkt für Punkt manipuliert werden. Mit dieser Belichtungsmethode wird eine laterale Auflösung von 1,2 µm erzielt. Es werden Hologramme erzeugt, die für zirkular polarisierte Strahlung wie reine Phasenhologramme wirken. Diese weisen Beugungseffizienzen von rund 80 % für die erste Beugungsordnung auf. Daneben wird erstmals eine Möglichkeit gezeigt, wie mit einem Polarisationshologramm zwei unterschiedliche Beugungsbilder erzeugt werden können, die mit Hilfe von Standardpolarisationoptiken abwechselnd ausgeblendet werden können.Andererseits wird eine Möglichkeit demonstriert, die die Belichtung von Polarisationshologrammen mit Hilfe eines Spatial Light Modulator (SLM) ermöglicht. Der SLM wird dazu mit Hilfe eines Mikroskopobjektivs verkleinert auf eine Polymer-Schicht abgebildet. Mit dieser Methode wird eine laterale Auflösung von 1,6 µm erreicht. Bei der Herstellung von Polarisationshologrammen mit dieser Anordnung werden Beugungseffizienzen von 35 % in die erste Beugungsordnung erzielt bzw. 82 %, sofern höhere Beugungsordnungen mitberücksichtigt werden. Daneben werden erstmals Hologramme hergestellt, die in einer einzelnen optischen Schicht Betrag und Phase des gebeugten Strahls unabhängig voneinander manipulieren. Als Beispielanwendung derartiger Hologramme werden verschiedene Vortex-Strahlen generiert

    SARA-Service: Langzeitverfügbarkeit und Publikation von Softwareartefakten

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    Das SARA-Projekt (Software Archiving of Research Artefacts) hat das Ziel, einen neuen wissenschaftlichen Dienst zu entwickeln, mit dem Forschungsdaten und Software langfristig verfügbar gemacht und publiziert werden können. Die Posterpräsentation stellt Motivation, Zielsetzung sowie wichtige Kernelemente des SARA-Service vor. Im Zentrum der Darstellung steht der SARA-Service, der auf Git und den dort bereitgestellten Mechanismus zur Softwareversionierung aufbaut. Hierbei fungiert ein durch die Universität Konstanz bereitgestellter und zukünftig als Landesdienst betriebener GitLab-Server als Langzeitarchiv. Nutzer können hier ihre jeweiligen Versionsstände der Software zentral speichern. Die archivierten Versionen können mit dem SARA-Service zusätzlich in einem DSpace-Repositorium veröffentlicht werden. Der neue Service soll nach Ablauf der Evaluierungsphase grundsätzlich allen Fachdisziplinen zur Verfügung stehen

    SARA-Dienst: Software langfristig verfügbar machen

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    Software spielt in vielen Disziplinen eine wichtige Rolle im Forschungsprozess. Sie ist entweder selbst Gegenstand der Forschung oder wird als Hilfsmittel zur Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Forschungsdaten eingesetzt. Zur Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Forschung sollte Software langfristig verfügbar gemacht werden. Im SARA-Projekt zwischen der Universität Konstanz und der Universität Ulm wird ein Dienst entwickelt, der versucht die Einschränkungen bereits bestehender Angebote aufzuheben. Dies beinhaltet u.a. die Möglichkeit, die gesamte Entwicklungshistorie auf einfache Weise mitzuveröffentlichen und für Dritte zur Online-Exploration anzubieten. Zudem bestimmen die Forschenden den Zeitpunkt und Umfang der zu archivierenden/veröffentlichenden Software-Artefakte selbst. Der SARA-Dienst sieht auch die Möglichkeit vor, eine Archivierung ohne Veröffentlichung vorzunehmen. Der geplante Dienst verbindet bereits bestehende Publikations- und Forschungsinfrastrukturen miteinander. Er ermöglicht aus der Arbeitsumgebung der Forschenden heraus eine Archivierung und Veröffentlichung von Software und unterstützt Forschende dabei, bereits prozessbegleitend Zwischenstände ihrer Forschung festzuhalten. Aufgrund seines modularen Aufbaus kann der SARA-Dienst in unterschiedlichen Szenarien zum Einsatz kommen, beispielsweise als kooperativer Dienst für mehrere Einrichtungen. Er stellt eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Angeboten im Forschungsdatenmanagement dar. Software plays an important role in many scientific disciplines. Whether software itself is the research focus or whether software tools are used to create, process and analyse data – software should be available for the long term to make the research process reproducible. In the context of the SARA project conducted by the University of Konstanz and Ulm University, a service is being developed which aims to avoid restrictions of existing services. This includes the possibility to easily publish the whole change history and make it available for others to explore online. Additionally, the researchers decide when and what they want to archive/publish. The SARA service also allows for archiving of software without making it publicly accessible. It connects existing publication and research infrastructures. Researchers can trigger a publication of software from their research environment and are encouraged to publish software artefacts already during the research process. The new service can be used in various scenarios due to its modular design, for example as a cooperative service for several institutions. The SARA Service is a useful addition to already existing research data management services

    Emergency hospital admissions and three-year survival of adults with and without cardiovascular surgery for congenital cardiac disease

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    AbstractObjective:This study determined the quantity and nature of emergencies leading to unscheduled hospital admissions of adults with congenital cardiac disease and their mid-term survival.ResultsDuring 1 year, 429 adults with congenital cardiac diseases were admitted 571 times, and 124 admissions (22%) of 95 patients (22%) were emergency admissions. Fifteen of the 95 patients were seen for the first time in 1 of the participating centers. The underlying anomalies were Fallot's tetralogy and pulmonary atresia (n = 26/7), univentricular heart after Fontan procedure (n = 25), atrial septal defect (n = 18), Eisenmenger syndrome (n = 12), complete transposition (n = 11), and others (n = 25). Indications for admission were cardiovascular complications (n = 103; 83%) (arrhythmia, cardiac failure, syncope, pacemaker problems, pericardial tamponade, and sudden death), infections (n = 8, 6%) (endocarditis, pacemaker infection, pneumonia, and cerebral abscess), acute chest pain (n = 7; 6%), and acute abdominal pain (n = 4; 3%). All patients required immediate emergency care, and 16 patients (17%) required urgent cardiovascular or abdominal surgery. Six patients died during the hospital stay. During a follow-up of 2.9 years (SD 0.8), 16 (18%) of the discharged patients died, and 2 additional patients underwent heart or heart-lung transplantation.ConclusionAdults with congenital cardiac disease often experience serious emergency situations with a high in-hospital and mid-term post-hospital mortality. Care given by physicians with special expertise is important in this specific group of patients
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