451 research outputs found
Step roughness on Ag(111) investigated by STM: a systematic study of tip influence
We have investigated monatomic steps on Ag(111) by STM at different temperatures. At room temperature, the rough appearance of these steps is usually attributed to thermal step fluctuations. We have investigated the influence of the tip systematically. Applying a new test, we demonstrate that even subtle influences can lead to wrong results in statistical analysis
Die gegen das Drittelbeteiligungsgesetz verstoßende Aufsichtsratslücke im Dienstleistungssektor existiert. Replik zu „Das Fehlen eines Aufsichtsrates muss nicht rechtswidrig sein“ von Alexander Dilger, erschienen in Industrielle Beziehungen, 4/ 2009
Alexander Dilger kritisiert in den Industriellen Beziehungen 4/2009 meinen dort veröffentlichten Beitrag „Die Aufsichtsratslücke im Dienstleistungssektor: Ausmaß und Bestimmungsgründe“. Der zentrale Vorwurf bezieht sich auf die Qualität der Hoppenstedt Daten. Darüber hinaus beklagt er die Unsicherheit bei der Eröffnung des Anwendungsbereiches des DrittelbG. Die vorliegende Replik zeigt, dass die Vorwürfe einer näheren Betrachtung nicht standhalten. Gleichzeitig werden neue Forschungsresultate präsentiert, die die Ergebnisse aus der kritisierten Analyse untermauern.codetermination, supervisory board, Germany
Recht und Realität von Mitbestimmung im westdeutschen Dienstleistungssektor: 11 Fallstudien
GmbHs, die regelmäßig zwischen 500 und 2000 Beschäftigte aufweisen, sind gesetzlich dazu verpflichtet, einen drittelmitbestimmten Aufsichtrat zu bilden. Eigene Studien demonstrierten, dass entgegen den rechtskräftigen Regelungen weniger als die Hälfte aller GmbHs im westdeutschen Dienstleistungssektor mit 500 bis 2000 Beschäftigten einen Aufsichtsrat bilden. Damit findet auch die in diesem Organ vorgesehene Mitbestimmung der Arbeitnehmer nicht statt. Auf der Suche nach potenziellen Bestimmungsgründen wurde ökonometrisch ermittelt, dass sich die Organisationsform des Hauptgesellschafters, aber auch die Beschäftigtenzahl auf die Wahrscheinlichkeit des Bestehens eines Aufsichtsrats auswirkt. Um die überraschenden Ergebnisse besser einordnen zu können wurden für die vorliegende Analyse Fallstudien durchgeführt. Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite wurden gezielt gefragt, weshalb in ihrem Unternehmen kein Aufsichtsrat existiert. Außerdem wurde die Stellung und Bedeutung des Betriebsrates sowie von Mitbestimmung allgemein ermittelt. Die Befragung zeigt, dass Arbeitgeber und Belegschaft die Bildung von Betriebsräten in der Regel begrüßen. Ein Aufsichtsrat wird hingegen als überflüssig erachtet. Insgesamt zeigt die Analyse, dass Arbeitnehmermitbestimmung auf Abteilungsebene mehr Bedeutung beigemessen wird als in den gesetzlich vorgeschriebenen Institutionen.Codetermination, service sector, supervisory boards, Germany
Die Drittelmitbestimmungslücke im Dienstleistungssektor. Ausmaß und Bestimmungsgründe.
In Deutschland ist die Arbeitnehmermitbestimmung im Aufsichtsrat abhängig von der Rechtsform und Firmengröße gesetzlich vorgeschrieben. Die vorliegende Arbeit demonstriert, dass entgegen den rechtskräftigen Regelungen dennoch weniger als die Hälfte aller GmbHs im westdeutschen Dienstleistungssektor mit 500 bis 2000 Beschäftigten einen drittelmitbestimmten Aufsichtsrat aufweisen. Um die ermittelte Mitbestimmungslücke erklären zu können wird eine ökonometrische Analyse potenzieller Bestimmungsgründe für das weit verbreitete Fehlen von Aufsichtsräten durchgeführt. Diese demonstriert den Einfluss verschiedener Variablen auf die Existenz des Organs. Es kann gezeigt werden, dass sich die Organisationsform des Hauptgesellschafters, aber auch die Beschäftigtenzahl auf die Wahrscheinlichkeit des Bestehens eines Aufsichtsrats auswirkt. Das Unternehmensalter spielt hingegen keine wichtige Rolle.codetermination, board-level employee representation, Germany
Influence of chopped laser light onto the electronic transport through atomic-sized contacts
This article reports on the influence of laser irradiation onto the
electrical conductance of gold nanocontacts established with the mechanically
controllable breakjunction technique (MCB). We concentrate here on the study of
reversible conductance changes which can be as high as 200%. We investigate the
dependence on the initial conductance of the contacts, the wavelength, the
intensity and position of the laser spot with respect to the sample. Under most
conditions an enhancement of the conductance is observed. We discuss several
physical mechanisms which might contribute to the observed effect including
thermal expansion, rectification and photon-assisted transport. We conclude
that thermal expansion is not the dominating one.Comment: 20 pages with 7 figures; conference contribution on the 9th near
field optics conference 2006 in Lausanne, Switzerland; accepted by the
Journal of Microscop
Proatherogene Genexpression in peripheren mononukleären Zellen bei obstruktiver Schlafapnoe: Effekt von Adipositas und Continuous Positive Airway Pressure - Therapie
Hintergrund, Ziele und Methode:
Eine der wichtigsten schlafbezogenen Atmungsstörungen stellt das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) dar, das durch chronisch intermittierende Hypoxie (CIH) zu Entzündungen und Endothelschädigungen sowie Insulinresistenz und Arteriosklerose führen kann. Nur wenige OSAS-bezogenen Studien untersuchen bisher die proatherogene Genexpression in zirkulierenden, peripheren mononukleären Zellen (PBMC), insbesondere den separaten Einfluss von OSAS oder Adipositas, die bei den meisten Patienten gleichzeitig vorliegen. In der vorliegenden Arbeit wird in einem Querschnittsdesign untersucht, ob proatherogene und Hypoxie-induzierbare Genexpressionen (IL-6, IL-1beta�, COX-2, TNF-alpha, VEGF-A, SOCS-3, SOD-2, GDF-15, GSS, GSR) in PBMC bei Patienten mit moderatem
bis schwerwiegendem OSAS (Apnoe-hypopnoe Index>15 N/h) durch OSAS, dem häufig assoziierten Adipositas, oder durch deren Synergismus beeinflusst werden. Hierfür werden die Patienten anhand ihres BMIs stratifiziert (BMI30kg=m2: N=10) und mit Kontrollprobanden (BMI30kg=m2: N=6) verglichen. In einem Längsschnittdesign wird zusätzlich der Effekt einer drei- bis fünfmonatigen cPAP- Therapie in kleineren Subgruppen (N=7) untersucht. Um die Antwort auf durch OSAS ausgelösten oxidativen Stress zu charakterisieren, wird neben der Genexpression der Glutathionsynthase sowie der Glutathionreduktase auch die intrazelluläre Glutathionkonzentration in PBMC mit einem größeren Studienkollektiv in gepoolten Gruppen (Kontrollen: BMI30 kg=m2: N=13; OSAS-Patienten: BMI30 kg=m2: N=20) bestimmt. Darüber hinaus erfolgt in diesem Kollektiv die individuelle Bestimmung der drei Vorläuferaminosäuren (Glutamat, Glycin, Cystein) von Glutathion in
PBMC und im Plasma.
Ergebnisse:
Im Studienkollektiv der PCR-Untersuchung finden sich höhere Expressionen für IL-1�beta, IL-6, COX-2 und SOCS-3 bei OSAS-Patienten als bei Probanden. Während sich in den kleineren nicht-adipösen Strata keine Signifikanzen finden, zeigen sich in den adipösen Strata signifikante Unterschiede für IL-1beta�, IL-6, COX-2,VEGF-A, ABCG-1, SOCS-3, CD-36, GSS and GSR. Wie die analysis of variances(ANOVA) zeigt, werden IL-1beta�, VEGF-A, COX-2 und SOCS-3 signifikant durch den Faktor OSAS beeinflusst, wohingegen der Faktor Adipositas nur die Genexpression der GSR signifikant verändert. Zudem zeigt die ANOVA eine signifikante Interaktion der Faktoren OSAS und Adipositas für IL-1beta� und VEGF-A. Eine 3- bis 5-monatige cPAP-Therapie (5.1+-0.7 h/total sleep time) bewirkt eine signifikante Reduktion beinahe aller Genexpressionen (außer IL-6 und GDF-15), die teilweise durch die ANOVA für Messwiederholung unter der Berücksichtigung der RIN-Qualität bestätigt wird. Als unerwarteter Befund weist die intrazelluläre Konzentration des reduzierten GSH einen ca. 2-fach erhöhten Wert bei adipösen Kontrollen, sowie nicht-adipösen und adipösen OSAS-Patienten gegenüber nicht-adipösen Kontrollen auf. Das Verhältnis von reduziertem Glutathion zu Glutathiondisulfid (GSH:GSSG) beträgt bei OSAS Patienten, entgegen der Erwartungen, das physiologische Verhältnis von 8-9:1, im Gegensatz zu Kontrollprobanden (5-6,5:1). Die ANOVA zeigt einen signifikanten Einfluss von OSAS und Adipositas auf die extrazellulären Glutamatkonzentrationen, die bei nicht-adipösen OSAS-Patienten signifikant erhöht sind. Die extrazelluläre Cystinkonzentration wird signifikant durch Adipositas beeinflusst.
Diskussion und Schlussfolgerung:
Bei gegebener Fallzahl-Limitierung, die allenfalls Hypothesen-Generierung zulässt, weist die vorliegenden Studie darauf hin, dass OSAS teils unabhängig von Adipositas zu einer Hochregulation von proatherogenen und proinflammatorischen Genexpressionen (z.B. COX-2, VEGF-A) in PBMC führen kann und somit das kardiovaskuläre Risiko erhöht. Dies ist unter anderem für viele Adipositas bezogenen Studien relevant, die OSAS nicht ausgeschlossen haben. Ein weiteres, bisher wenig berücksichtigtes Problem der Methodik ist dabei die Suche nach einem unter den geforderten Bedingungen (z.B. CIH) stabilen Referenzgen, da sich in der Literatur beschriebene Referenzgene (z.B. beta�-actin und TBP) als stark Hypoxie-sensitiverwiesen. Das Gen beta�-Glucuronidase zeigt sich hier als stabilstes Referenzgen. Die 3-bis 5-monatige cPAP-Therapie senkt viele der erhöhten Genexpressionen (außer IL-6 und GDF-15) teilweise sogar unter das Niveau der Kontrollprobanden (z.B. CD-36,p5 N/h, aber <15 N/h) des milden OSAS liegt und höher als der AHI-Wert von OSAS-Patienten ist. Die proinflammatorische PBMC-Aktivierung durch OSAS findet dabei offenbar trotz gesteigerter Verfügbarkeit von GSH in PBMC statt. Die Werte der GSH-Untersuchung könnten auf das durch den Hypoxie- sensitiven NRF2 aktivierte Xc- System zurückzuführen sein. Allerdings können auch in Zusammenschau all dieser Befunde die verschiedenen Wege der antioxidativen Antwort noch nicht bis ins Detail verstanden werden, geben allerdings Hinweise für weitere Studien. Zukünftige, ausreichend große Studien sollten die möglichen separaten und synergistischen proinflammatorischen Effekte von Adipositas und OSAS, aber auch die
antioxidativ wirksamen Prozesse (wie GSH-Synthese) detaillierter untersuchen. Eine ausreichende Stratifizierung nach BMI und nach AHI sowie kontrollierte cPAP Interventionen erscheinen sinnvoll, um den separaten Beitrag von OSAS und Adipositas auf proatherogene Faktoren zu verstehen
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Assessing the Effectiveness of Gaming as a Teaching Strategy in an Undergraduate Nursing Pharmacology Course
Nurse educators are faced with many challenges while preparing students to safely enter clinical practice. Due to technological advances in the health care field and student demographic changes, educators have been looking for alternative methods to traditional lecture format to meet the needs of current learners. Using the framework of Adult Learning Theory, this quasi-experimental two-group, repeated measures study explored the use of gaming in the classroom on cognitive performance, course engagement, and metamotivational state in undergraduate nursing students.
The study was conducted with a convenience sample of 63 nursing students enrolled in a nursing pharmacology course during the second year of the nursing curriculum. The intervention consisted of three sessions of Kahoot! “Teach with Slides” lasting approximately 60 minutes to reinforce course content each week during scheduled class sessions. Instruments to measure outcomes included: (a) Student Course Engagement Questionnaire (SCEQ), (b) Telic/Paratelic State Inventory (T/PSI), and (c) module examination developed by faculty.
The English Language Acculturation Scale (ELAS) was used to measure study participants’ use of English providing insight to the effect of gaming on students with varied levels of English acculturation. The sample exhibited a wide range of ELAS scores, 5-25 (M = 19.95; SD = 7.32), indicating students in both groups had varying English language acculturation levels. An independent sample t test showed no significant difference between intervention and control groups, t(54) = 1.093, p = .140.
The first study used a quasi-experimental two-group, pretest-posttest design to assess cognitive performance and course engagement. An independent samples t test showed a statistically significant difference in cognitive performance between groups, t(61) = 2.160, p = .035. English Language Acculturation was a statistically significant predictor of cognitive performance; however, there was no difference between intervention and control groups in language acculturation. There was no statistically significant interaction between group and time of testing for course engagement scores between groups over time. There was no correlation between cognitive performance and course engagement, r(34) = .102, p = .565.
The second study employed a quasi-experimental two-group, repeated measures design to assess the metamotivational states of students along with the relationship of metamotivational state to cognitive performance and course engagement. Chi-square analyses of metamotivational states between groups revealed no statistical difference between intervention and control groups. A two-way ANOVA revealed a statistically significant interaction between gaming and metamotivational state, F(1,30) = 4.603, p = .041. Paratelic students in the intervention group had statistically significantly higher course engagement, t(18) = -3.06, p = .007.
The study findings indicate that gaming is a comparable activity to non-gaming active teaching strategies such as group discussion and case studies. There was an increase in course engagement for those in the paratelic state of the intervention group indicating that those who are playful can be engaged in the classroom. The results of this study indicate that Kahoot! is a gaming activity that can be used in nursing education to increase cognitive performance. Further research is needed to explore other student learning outcomes
Die Aufsichtsratslücke im Dienstleistungssektor: Ausmaß und Bestimmungsgründe
"In Deutschland sind die Aufsichtsratsbildung sowie die damit einhergehende Arbeitnehmermitbestimmung abhängig von der Rechtsform und Firmengröße gesetzlich vorgeschrieben. Die vorliegende Arbeit demonstriert, dass entgegen den rechtskräftigen Regelungen weniger als die Hälfte aller GmbHs im westdeutschen Dienstleistungssektor mit 500 bis 2000 Beschäftigten einen Aufsichtsrat und folglich Mitbestimmung auf Unternehmensebene aufweisen. Um die ermittelte Aufsichtsratslücke erklären zu können, wird eine ökonometrische Analyse potentieller Bestimmungsgründe für das verbreitete Fehlen durchgeführt. Diese demonstriert den Einfluss verschiedener Variablen auf die Existenz des Organs. Es wird gezeigt, dass sich sowohl die Organisationsform des Hauptgesellschafters als auch die Beschäftigtenzahl auf die Wahrscheinlichkeit des Bestehens eines Aufsichtsrats auswirken. Das Unternehmensalter spielt als Einflussgröße hingegen keine wichtige Rolle." (Autorenreferat)"In Germany, the establishment of supervisory boards and, therefore, of boardlevel employee representation are mandatory, depending on the legal form and size of a company. However, empirical analysis reveals that the majority of companies observed (limited liability companies with 500 to 2000 employees active in the West-German service sector) do not satisfy the law. An econometric analysis of the determinants of supervisory board existence provides a potential explanation for the gap. It can be shown that the legal form of the principal share holder, and employment size, influence the probability of the supervisory board existence. A company's age, however, in this context is irrelevant." (author's abstract
Die gegen das Drittelbeteiligungsgesetz verstoßende Aufsichtsratslücke im Dienstleistungssektor existiert: Replik zu "Das Fehlen eines Aufsichtsrates muss nicht rechtswidrig sein" von Alexander Dilger in Industrielle Beziehungen, 16(4): 367-375
"Alexander Dilger kritisiert in Industrielle Beziehungen 4/2009 meinen
dort veröffentlichten Beitrag „Die Aufsichtsratslücke im Dienstleistungssektor: Ausmaß und
Bestimmungsgründe“. Der zentrale Vorwurf bezieht sich auf die Qualität der Hoppenstedt
Daten. Darüber hinaus beklagt er die Unsicherheit bei der Eröffnung des Anwendungsbereiches
des DrittelbG. Die vorliegende Replik zeigt, dass die Vorwürfe einer näheren Betrachtung
nicht standhalten. Gleichzeitig werden neue Forschungsresultate präsentiert, die die Ergebnisse
der kritisierten Analyse untermauern." (Autorenreferat)"In Industrielle Beziehungen 4/2009 Alexander Dilger criticizes my article „Die
Aufsichtsratslücke im Dienstleistungssektor: Ausmaß und Bestimmungsgründe“ published in
the same journal. The central allegation relates to the quality of the data used from the Hoppenstedt-
database. He also criticizes the uncertainty associated with the opening of the scope
of the DrittelbG. This reply shows that the allegations do not stand up to closer examination.
In addition, new research results are presented which further support the findings from my
analysis." (author's abstract
- …