48 research outputs found

    A Lifespan and Beyond – Essay in Honor of Wolfgang Mitter

    Get PDF

    The Eastern European revolution and education in Czechoslovakia

    Full text link
    The author summarizes the state of the education system in the Czechoslowak Socialist Republic and then describes the first changes beginning in 1990: 1) structural changes and 2) changes in the content of education. (DIPF/Bi.

    [Die ersten Drei: Die Bildungssysteme der "Klassensieger" der PISA-Studie "Leseleistung"] Zur EinfĂĽhrung

    Full text link
    Die Ergebnisse der PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) haben in Deutschland ein enormes Echo gehabt. Nun soll im deutschen Bildungswesen alles ganz schnell besser werden, und man schaut auf die Länder, die besser abgeschnitten haben – besonders auf diejenigen, die an der Spitze liegen. (DIPF/Orig.

    Bericht über den Zwischenstand des Projekts „Centrum základního výzkumu školního vzdelávání“ ("Zentrum für Grundlagenforschung der Schulbildung") an der Karls-Universität Prag

    Full text link
    [Der Beitrag berichtet über das Projekt „Zentrum“, dessen Hauptziel es ist], zur Bildung der theoretischen Grundlagen für eine Anhebung der Effektivität schulischer Bildung beizutragen. Dies sollte vor allem dadurch realisiert werden, dass die Ergebnisse internationaler Forschungsbemühungen und Forschungsprojekte überprüft werden, dass eigene empirische Untersuchungen vorgenommen und in den Kontext internationaler Befunde der pädagogischen Wissenschaft gestellt werden. (DIPF/Orig.

    Schulexperimente - experimentelle Schulen in Japan

    Full text link
    Obgleich es einige Schulen gibt, die formal als experimentell eingestuft werden - einige von ihnen dauerhaft, andere für begrenzte Zeiträume, spielen Versuchsschulen und experimentelle Schulen kaum eine Rolle in den gegenwärtigen Bildungsreformdiskussionen in Japan. Großangelegte, spektakuläre Experimente sind eher selten. Vielmehr scheinen Diskussionen in Fachkreisen oder der Druck der Umstände Veränderungen eher als pädagogische Experimente Veränderungen zu legitimieren. Dies liegt möglicherweise unter anderem an kulturellen und historischen Mustern und Voraussetzungen, unter denen sich das Schulwesen entwickelt und Reformen stattfinden. Das bedeutet jedoch nicht, dass das experimentelle Wesen gänzlich fehlt oder nebensächlich ist. Aber es rechtfertigt einen umfassenderen Blickwinkel, der Privatschulen und ihre manchmal relevanten experimentellen und innovativen Impulse sowie das experimentelle Wesen einer jeden einzelnen Schule einschließt. Die Ermunterung zu Experiment und Innovation im täglichen Schuleleben, wenn auch am Rande, ist ein bedeutendes Gegengewicht zur Gleichförmigkeitstendenz im japanischen Schulwesen. (DIPF/ ssch aus dem englischen Orig. übersetzt)Although there is a set of schools which are formally designated as experimental - some of them permanently, others for limited periods, "laboratory" and "experimental schools" hardly play any role in the current discussions on educational reform in Japan. There are rather few spectacular experiments on a large scale. Discussions in expert circles or pressure of the circumstances seem to provide a stronger legitimation for changes than educational experiments. This probably is among others due to cultural and historical patterns and conditions under which the education system develops and reforms take place. This, however, does not mean that the experimental function is absent or negligible. But it justifies a somewhat broader view, including the issue of private schools and their at times relevant experimental and innovatory impulses, and also the emphasis of the experimental function on the level of each single school. The encouragement of experimentation and innovation in everyday school life - true in the reserved margins is an important counterbalance to a certain tendency of uniformity in the Japanese education system. (DIPF/ Orig.

    Einige Betrachtungen zur kulturvergleichenden Dimension des Aspekts von Zeit in der Schule

    Full text link
    Zeit wird vom Verfasser als "kultur- und gesellschaftssystemrelevante Kategorie" betrachtet. In Bezug auf Zeit in der Schule wird das Thema folgendermaßen eingeführt: "Die hier konstatierte kulturelle Qualität von Zeit kommt also nicht nur im Vergleich verschiedener Länder, sondern auch im diachronischen, ja eigentlich im weitesten Sinne auch im Vergleich unterschiedlicher gesellschaftlicher Subsysteme zum Tragen. In den folgenden Überlegungen sollen drei verschiedene Aspekte aus diesen verschiedenen Bereichen angesprochen werden: zum einen der systemtypische, dann der diachronische und schließlich der ländervergleichende. Exemplarisch werden dabei unterschiedliche Thematisierungen - die im Grunde gleich relevant für jeden einzelnen Punkt sind - angesprochen: beim ersten Aspekt die (auf den subsysteminternen - subkulturellen - Kontext abzielende) Frage, welche Ansprüche an die technischen Voraussetzungen der Daten zu stellen wären, um entsprechende Vergleiche leisten zu können, beim zweiten Aspekt wird die Frage der Behandlung von Zeit im Bezug auf die Thematisierung angesprochen und beim dritten Aspekt schließlich der "genuin kulturvergleichende" (Länder- Gesellschaften vergleichende) Aspekt thematisiert." (DIPF/Orig./Bi.

    Globaler Wandel und der Zusammenhang von Bildung,Demokratie und Entwicklung in Osteuropa

    Full text link
    The following essay deals with several aspects of change in Eastern, post-communist Europe. This change - often labelled as transformation when seen as a goal- directed process -is itself embedded in a global context. It hints at a fundamental change of paradigmatic, social, political and power structures. In the given context of austerity policy and market ideology a new exclusiveness of education and a possible decay of the comparatively remarkable educational infrastructure in Eastern Europe (and not only there) cannot be excluded. A conservative revolution also evokes reactionary and chauvinistic tendencies -which might cause repercussions in the whole of Europe. The events in Eastern Europe are another example that democracy is not the outcome of a singular act of revolution - notwithstanding its necessity in order to overcome dictatorial structures - but a permanent task. (DIPF/Orig.)Globaler Wandel und der Zusammenhang von Bildung, Demokratie und Entwicklung in Osteuropa: Der folgende Essay befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Wandels im östlichen, post-kommunistischen Europa. Zweifellos ist dieser Wandel - der unter dem Aspekt eines zielgerichteten Prozesses meist als "Transformation" bezeichnet wird - eingebettet in globale Zusammenhänge. Diese deuten selbst auf einen fundamentalen Wandel paradigmatischer, sozial- und machtpolitischer Strukturen hin. Im gegebenen Kontext von Sparpolitik und Vermarktungsideologie zeichnet sich eine neue Exklusivität von Bildungschancen und ein Abbau der insgesamt beachtlichen Infrastruktur der Bildungssysteme in Osteuropa, und nicht nur dort, ab. Eine konservative Wende weckt auch reaktionäre und nationalistische Tendenzen, die Rückwirkungen auf ganz Europa haben können. So gesehen sind die Ereignisse in Osteuropa ein weiteres Beispiel dafür, dass Demokratie nicht Folge eines singulären revolutionären Aktes ist, so notwendig dieser auch sein mag, um diktatorische Strukturen zu überwinden, sondern eine permanente Aufgabe. (DIPF/Orig.

    Education transformation and GATS. New paradigms in government and administration

    Full text link
    The author first describes the context of transformation, namely the globalized, postindustrial society and the processes of deregulation, re-regulation and resistance. Then, the working of GATS is discussed which extended the existing GATT into the field of services, "and integrated it into the structures of the newly founded World Trade Organization." GATS is an instrument of liberalization and deregulation of the service sector - its implications on education are outlined. The third part of the document analyzes the "deregulatory transformation of education in three transformation societies: Poland, the Czech Republic and Hungary." (DIPF/Bi.

    The System of Higher Education in CSFR

    Full text link
    By dividing his article in two chapters ("1. From the founding of Charles University to the modern higher education system" and "2. The higher education system 1948-1989") the author gives an historical overview over the sytem of higher education in CSFR, whereas he covers the following aspects in the second chapter: "Basic data on higher education", "Organization and structure of the course of studies" and "Developments after 1989 and future trends". (DIPF/ ssch.

    Die japanische Universität in einem veränderten Umfeld:mehr Markt oder mehr staatliche Kontrolle

    Full text link
    Higher education systems in nearly all highly industrialised countries are presently exposed to financial problems. Under the pressure of economical recession but also in accordance with currently dominant market ideology, governments adopt an explicit or implicit retrenchment policy towards the higher education sector. Institutions of higher learning are expected to open themselves (even more -or in so me countries for the first time) to the market in order to improve the efficiency of the whole system and of the single institutions. According to their market-position the single schools can gain additional funding and thus improve their financial situation. In Japan where 75% of the higher education sector is private and market strategies always played a certain role, the new politics come under the label of deregulation. This policy stands in the context of changed requirements on higher education and, in addition, a particular demographic situation. (DIPF/Orig.)Die japanische Universität in einem veränderten Umfeld: mehr Markt oder mehr staatliche Kontrolle: Die Hochschulsysteme nahezu aller Industriestaaten sehen sich gegenwärtig besonderen finanziellen Problemen gegenüber. Angesichts wirtschaftlicher Rezession, aber auch in Übereinstimmung mit der gegenwärtig dominierenden Marktideologie sind die Regierungen zu expliziter oder impliziter Sparpolitik gegenüber dem Hochschulsektor übergegangen. Erwartet wird, dass die Hochschulen sich (noch mehr, bzw. in manchen Ländern: überhaupt) dem Marktgeschehen öffnen. Dies soll die Effizienz des gesamten Systems ebenso wie die der einzelnen Institutionen erhöhen und ihnen, abhängig von ihrer Qualität, zusätzliche notwendige Mittel sichern. In Japan, wo, mit einem Anteil des privaten Hochschulsektors von insgesamt 76%, Marktstrategien schon immer eine Rolle gespielt haben, versteht sich diese Politik als "Dereglementierung". Sie steht im Zusammenhang gewandelter Forderungen an die Hochschulen und fällt zudem mit einer spezifischen demographischen Situation zusammen. (DIPF/Orig.
    corecore