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    DenkMal – Partizipation im öffentlichen Raum

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    In Gießen wurde 1983 Die Schwätzer von Hans-Henning Seemann errichtet. Am Beispiel dieses Denkmals werden die interdependenten Beziehungen zwischen Kunst und Politik systematisch analysiert. Dabei geht es insbesondere um die demokratischen Partizipationspotenziale der Bürger:innen im Prozess von der Planung, über die Errichtung bis hin zur Aneignung und Kontextualisierung eines Denkmals, die letztlich ein Werk zu einem identitäts- und integrationsstiftenden Monument im öffentlichen Raum werden lassen.The monument Die Schwätzer of Hans-Henning Seemann was built 1983 in Gießen. Using this monument as an example the aim of this chapter is to analyse the interdependent relationships between art and politics systematically. In particular, it is about the democratic participation potential of the citizens in the process from planning and construction to the appropriation and contextualization of a monument, which ultimately allows a work to become a monument in public space that creates identity and integration

    LGBTIQ-Wähler*innen in Berlin und Wien: politische Präferenzen, Parteienwettbewerb und elektorale Resonanz

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    Die vorliegende explorative Studie widmet sich dem Wahlverhalten von LGBTIQ-Personen im Kontext der Abgeordnetenhauswahl in Berlin (2016) und der Gemeinderatswahl in Wien (2015). Untersucht wird erstens die queer-politische Agenda der Parteien und zweitens das Wahlverhalten von LGBTIQ, einer bislang in der Wahlforschung weitestgehend ignorierten Bevölkerungsgruppe. Der Vergleich der untersuchten Wahlprogramme zeigt, dass queer-politische Themen Marker für Differenz und Konkurrenz im Parteienwettbewerb darstellen. Die Ergebnisse der Onlinebefragung zeigen, dass die Methode eines selbstselektiven Samples geeignet ist, um die politischen Präferenzen von LGBTIQ-Personen zu untersuchen. Die Parteipräferenz für grüne Parteien ist sowohl in Berlin als auch in Wien ausgeprägt. Jenseits dessen gibt es indes in Berlin wie auch in Wien LGBTIQ-Personen, die rechtspopulistische Parteien und Positionen unterstützen.This explorative study investigates the electoral behaviour of LGBTIQ individuals in the context of state parliamentary elections in Berlin (2016) and municipal elections in Vienna (2015). We investigate both the competing parties' queer agendas and the electoral behaviour of the LGBTIQ community, a population group which is generally neglected in electoral studies. A comparative analysis of the parties' election manifestos shows that queer political issues are markers of difference and competition between parties. The findings of the online survey prove that the methodology of a self-selective sample is suit able for studying the political preferences of LGBTIQ individuals. Their preference for Green parties is pronounced both in Berlin and Vienna. Beyond that, however, LGBTIQ individuals in Berlin and in Vienna also support right-wing populist parties and positions

    Pluralismus und Antipluralismus

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