30 research outputs found

    Erster Nachweis der Laubholz-Mistel (Viscum album L.) für das Stadtgebiet von Osnabrück

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    Es wird über einen Erstnachweis der Laubholz-Mistel (ViscumalbumL.) im Stadtgebiet von Osnabrück berichtet. Im Juni 2004 fanden sich mindestens vier Exemplare auf einer Winterlinde (Tilia cordata) im Stadtteil Hellern.A report is given on the first record of the mistletoe (Viscum album L.) in the city of Osnabrück (Lower Saxony). In June 2004 there were found at least four specimens on a small-leaved lime (Tilia cordata)

    Weitere Brutnachweise und brutzeitliche Beobachtungen des Waldbaumläufers (Certhia familiaris L.) im Kreis Osnabrück

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    Im Kreis Osnabrück wurden in den Jahren 1980 bis 1984 9 Brutnachweise des Waldbaumläufers (Certhia familiaris) sowie 10 weitere brutzeitliche Beobachtungen in verschiedenen Gebieten des Flach- und Hügel- bzw. Berglandes geführt. Die Art tritt als mäßiger, aber regelmäßiger Brutvogel auf. Dabei ist davon auszugehen, daß eine systematische Kartierung umfassendere Ergebnisse bringen würde

    Zur Fischfauna von Ruller Flut und Nette, Landkreis Osnabrück : mit 1 Tabelle

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    Band 7/1980 der Osnabrücker Naturwissenschaftlichen Mitteilungen enthält 5 Beiträge zur Limnologie der Nette. Die Arbeiten von BINKOWSKI, M. HOFFMEISTER, W. HOFFMEISTER und SCHROEDER (a & b) befassen sich mit der Libellenfauna, Kleintierwelt, Algenvegetation und Wassergüte von Ruller Flut und Nette. Angeregt wurden diese Untersuchungen durch eine Arbeit, die von KREUZBERG (1927) verfaßt worden ist. In ihr wird erstmals auf die "Hydrographie und Biologie" der Nette eingegangen. Die Ergebnisse werden besonders von M. HOFFMEISTER (1980) mit der Situation in den Jahren 1976-1977 verglichen. Bei der Bewertung der Ergebnisse der neueren Arbeiten kommt SCHROEDER (1980 b) zu der Ansicht, daß die Gemeinsamkeiten bei der Beurteilung der Gewässergüte (2 - 3, mit zeitweiser Tendenz nach 3) überwiegen. Für einige Unterschiede macht er methodische Gründe verantwortlich

    Vergleichende Untersuchung an Schwebfliegen (Diptera, Syrphidae) extensiv genutzter Wiesen

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    Die Schwebfliegengemeinschaften extensiv genutzter Wiesen wurden anhand drei verschiedener Methoden untersucht. Dabei wurden einige überregional interessante Nachweise erbracht. Während der Phase qroßer Blütenentwicklungen wurden mit den Fallen im Verhältnis zur tatsächlichen Aktivitätsdichte viel zu wenige Schwebfliegen erfaßt. Der Lebensraum Wiese hat eine große Bedeutung für Schwebfliegen, dies gilt insbesondere für extensiv genutzte Feuchtwiesen.The syrphid associations in extensively used meadows were scrutinized applying three different methods. The analysis has led to some interesting results of more than regional importance. During the phase of maximum flowering, the number of syrphids caught by the traps was far too small compared to the actual activity density. Meadows represent a biosphere of considerable importance to syrphids, this being particularly true for extensively used humid meadows

    Zur Bedeutung von Regenwasserrückhaltebecken für Libellen (Odonata) – ein Beitrag zum urbanen Artenschutz

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    Im Laufe der Vegetationsperiode 1997 wurden an fünf ausgewählten Regenwasserrückhaltebecken (RWRB) in Osnabrück (Niedersachsen) Untersuchungen zur Libellenfauna durchgeführt. Ziel der Erhebungen war es, die Bedeutung innerstädtischer RWRB für den Artenschutz zu ermitteln. Auf den fünf Untersuchungsflächen konnten mit insgesamt 22 Libellenarten 81,8% der 27 im Stadtgebiet vorkommenden Odonatenarten erfaßt werden. An den einzelnen RWRB variierten die Zahlen zwischen acht und 19 Arten. Die Dominanz von Habitatgeneralisten ist aufgrund der Art und Lage der Flächen nicht überraschend. Hervorzuheben ist das Vorkommen von Arten, die eine Präferenz für Sekundärlebensräume und/oder thermisch begünstigte Flächen aufweisen. Die Ergebnisse zeigen, daß innerstädtische RWRB eine wichtige Rolle im Artenschutz spielen können. Wesentliche Voraussetzungen sind eine hohe, vor allem vegetationsbedingte Strukturvielfalt, eine günstige räumliche Einbindung, die Minimierung von Gefährdungen und Beeinträchtigungen und eine an ökologischen Kriterien ausgerichtete Anlage, Pflege und Entwicklung der Becken.In the course of the vegetation period of 1997, investigations on dragonfly fauna were carried out at five selected rainwater retention basins (RWRB) in Osnabrück (Lower Saxony). The objective of the data collectionwas to assess the significance of inner-city RWRBs for the preservation of species. Altogether, 22 of the 27 different Odonata species that occur in Osnabrück were recorded at the five areas of investigation. The numbers occurring varied from eight to 19 species at the individual RWRBs. The dominance of habitat generalists is not surprising, due to the type and location of the areas. The occurrence of species that show a preference for secondary habitats and/or thermally-advantaged areas should be emphasised. The results demonstrate that inner-city RWRBs can play an important role in the preservation of species. The main requirements are a wide variety of structure, in particular with regard to vegetation, favourable spatial integration, the minimisation of endangerment and disturbances, and basins that are structured, maintained and developed according to ecological criteria

    Zur Besiedlung begrünter Gebäudedächer durch Araneen

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    Auf Flachdächern im Stadtgebiet von Osnabrück (Niedersachsen) wurde die Araneenfauna mit Hilfe von Bodenfallen untersucht. Hierbei fanden sowohl der Gradient zunehmender Urbanität von der Peripherie zum Stadtzentrum als auch das Alter der Dächer und ihre Vegetation Berücksichtigung. Auf älteren Dächern mit reicher Spontanvegetation konnten mehr Arten und höhere Aktivitätsdichten der Individuen als auf jüngeren Dächern mit spontanem Aufwuchs nachgewiesen werden. Alle untersuchten Flächen zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Aeronauten und häufiger euryöker Species aus. Das Artenspektrum gleicht dem anderer städtischer Habitate. Ein Einfluß des Urbanitätsgradienten auf die Zusammensetzung der Araneenfauna zeigte sich nicht.The colonization of ten overgrown flat roofs in the city of Osnabrück (Lower Saxony, Northwest Germany) by spiders was investigated by means of pitfall traps. The spider fauna was analysed along a gradient of increasing urbanity from the periphery to the town centre under consideration of the age of roofs and the vegetation. On the older roofs with rich spontaneous vegetation more species and higher specimens' activities were found than on more recently built roofs with spontaneous or planted vegetation. On all investigated roofs most of the spiders were aeronauts and common euryecious species. The spectrum of species was similiar to that in other habitats of the city. No influence of the degree of urbanity was found within the spider fauna

    NATURSCHUTZ IN DER HOCHSCHULAUSBILDUNG FÜR NATURWISENSCHAFTLER

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    Zaštita prirode i njegovanje krajolika danas su društveno i politički priznati. Nasuprot tome imamo i suviše neznatan utjecaj konkretnog predmetnog i osobnog nasljeđa. Za korištenje priznatog položaja zaštite prirode i njegovanja krajolika potrebni su svestrano obrazovani i s druge strane visokokvalificirani specijalisti. Zaštita prirode je danas široko primijenjena biološka disciplina sa širokim zadacima, pa specijalisti moraju proistjecati iz studija biologije, koji danas neznatno utječe na studij zaštite prirode. Za to su dati u ovom prilogu brojni primjeri iz prakse Sveučilišta u Osnabrücku. Bolju alternativu predstavlja osnivanje »usmjerenja zaštite prirode« u okviru glavnog studija biologije. Neka njemačka sveučilišta to već rade, a najdalje je u tome otišlo Sveučilište u Marburgu, gdje se od 1991. godine može diplomirati smjer »zaštita prirode«, kao jedno od pet područja.At present, protection of nature and caring for the countryside are politically accepted goals. Opposing the idea, there is a too small influence of concrete subject matter and personal heritage. What is needed for using the accepted position of the protection of nature and caring for the countryside are the universally educated and highly qualified specialists. The protection of nature has become a largely applied discipline of biology with extensive tasks, therefore the specialists must be recruited from among the biology experts, though the biology may be influencing the study of the protection of nature but a little. The fact is proved and discussed in the paper with a number of examples found in practice at the University in Osnabrück. A better alternative appears to be the foundation of the „Department for the protection of nature“ within the study of biology. Some German universities have already done that, but the University in Marburg has gone even farther - since 1991, at the department, you can graduate in the protection of nature as well as in other 4 fields.Naturschutz und Landschaftspflege sind heute in ihrer gesellschaftspolitischen Stellung weitgehend anerkannt. Im Widerspruch dazu steht eine viel zu geringe sächliche und personelle Ausstattung. Für die zur Verfügung stehenden Stellen werden einerseits Personen mit einer querschnittsorientierten Ausbildung benötigt, andererseits hochqualifizierte Spezialisten. Letztere müssen aus dem Studium der Biologie hervorgehen, da Naturschutz heute in weiten Bercichen eine angewandte biologische Disziplin mit einem sehr breiten Aufgabenfeld ist. Das Biologiestudium in seiner jetzigen Form wirkt aber nur in sehr geringem Mae an der qualifizierten Ausbildung von spezialisten mit. Dafür, da dies selbst in einem klassichen Biologiestudium möglich ist, werden in dem Beitrag zahlreiche Beispiele gegeben, die der Praxis der Universität Osnabrück entstammen. Eine bessere Alternative ist allerdings die Installierung einer eigenen „Fachrichtung Naturschutz“ im Hauptstudium der Biologie. Einige deutsche Universitäten sind dabei, eine derartige Fachrichtung zu schaffen. Am weitesten ist die Universität Marburg: dort kann am Fachbereich Biologie seit dem Wintersemester 1990/91 das Fach Naturschutz als eines von fünf Hauptfächern studiert und mit der Diplomprüfung für das Fach Biologie abgeschlossen werden

    Untersuchungen zum Amphibienbestand eines Feuchtgebietes in Osnabrück : mit 2 Tabellen

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    Im Rahmen der Projekt-Lehrveranstaltung "Angewandte Biotopforschung" an der Universität Osnabrück wurden im Jahre 1987 in einem kleinen Feuchtgebiet des Osnabrükker Stadtteils Atter Untersuchungen an den dortigen Amphibienbeständen durchgeführt. Dabei konnten 9 Arten nachgewiesen werden: Erdkröte (Bufo bufo), Grasfrosch (Rana temporaria), Moorfrosch (Rana arvalis), Wasserfrosch (Rana esculenta), Laubfrosch (Hyla arborea), Teichmolch (Triturus vulgaris), Fadenmolch (T. helveticus), Bergmolch (T. alpestris) und Kammolch (T. cristatus). 4 der Arten stehen auf der Roten Liste. Bedingt durch das kalte Frühjahr 1987 erfolgten die Wanderungen zu den Laichgewässern sehr spät. Negative Entwicklungen und Einflüsse, die im Gebiet beobachtbar sind, sollten durch die Ausweisung als "Flächenhaftes Naturdenkmal" eingedämmt werden. Über einen Pflege- und Entwicklungsplan wäre das Gelände zu verbessern

    The construction of viewpoint aspect: the imperfective revisited

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    This paper argues for a constructionist approach to viewpoint Aspect by exploring the idea that it does not exert any altering force on the situation-aspect properties of predicates. The proposal is developed by analyzing the syntax and semantics of the imperfective, which has been attributed a coercer role in the literature as a de-telicizer and de-stativizer in the progressive, and as a de-eventivizer in the so-called ability (or attitudinal) and habitual readings. This paper proposes a unified semantics for the imperfective, preserving the properties of eventualities throughout the derivation. The paper argues that the semantics of viewpoint aspect is encoded in a series of functional heads containing interval-ordering predicates and quantifiers. This richer structure allows us to account for a greater amount of phenomena, such as the perfective nature of the individual instantiations of the event within a habitual construction or the nonculminating reading of perfective accomplishments in Spanish. This paper hypothesizes that nonculminating accomplishments have an underlying structure corresponding to the perfective progressive. As a consequence, the progressive becomes disentangled from imperfectivity and is given a novel analysis. The proposed syntax is argued to have a corresponding explicit morphology in languages such as Spanish and a nondifferentiating one in languages such as English; however, the syntax-semantics underlying both of these languages is argued to be the same
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