15 research outputs found

    Use of Detector Tubes in Analytical Chemistry

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    Brusquer Zeitung, ano 1, nº 10 (02/03/1912)

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    100 Reisjährlich 5inBrusque,ItajahyundBlumenau6 in Brusque, Itajahy und Blumenau6 im übr. Brasil.9$000100 réis5 réis o ano em Brusque, Itajahy e Blumenau6 réis no restante do Brasil9.000 réi

    Brusquer Zeitung, ano 1, nº 10 (02/03/1912)

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    100 Reisjährlich 5inBrusque,ItajahyundBlumenau6 in Brusque, Itajahy und Blumenau6 im übr. Brasil.9$000100 réis5 réis o ano em Brusque, Itajahy e Blumenau6 réis no restante do Brasil9.000 réi

    Hartgesotten hegemoniekritisch:Zu Ehren von Gabriele Dietze und Dorothea Dornhof

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    Feministinnen in Ost und West haben im Kontext marxistischer Diskurse schon früh darauf hingewiesen, dass Geschlecht keineswegs einen untergeordneten &#8216;Nebenwiderspruch‘ zum vermeintlichen Hauptwiderspruch des Klassengegensatzes darstellt. Vielmehr seien soziale Ungleichheitsachsen miteinander verwoben. Zuvor hatten PoC-Feministinnen auf den Zusammenhang von Sexismus und Rassismus aufmerksam gemacht. Im Zuge der ersten und zweiten &#8216;Welle‘ des Feminismus begannen feministische Künstler_innen und Aktivist_innen, transgressive Weiblichkeitsbilder auf der Folie binärer Geschlechterbilderzu entwerfen: Figuren wie die hartgesottene Detektivin, ermächtigende Monster oder kaltblütige Mörderinnen wurden zu notwendigen Gegenstrategien von Dämonisierung, Pathologisierung, Abwertung und Ausblendung des Weiblichen. Die Gender Studies haben Geschlecht als eine „wissensgenerierende und (wissens-)kritische Kategorie“ (Dietze/Hark 2006) in Bewegung definiert. Interventionen von Feministinnen of Color, postkolo- niale Perspektiven und queere Kritiken wiederum haben die Einheitlichkeit der Kategorie Geschlecht fundamental verunsichert. Sie machen für die Gender Studies die Notwendigkeit deutlich, Allianzen mit weiteren macht- und herrschaftskritischen Erkenntnisperspektiven zu suchen, und fordern ein, die eigenen Ausschlüsse und Hegemonietendenzen zu reflektieren. In diesem Zusammenhang spielen künstlerische Praktiken, kulturelle Artefakte und Ästhetiken sowie Popkultur eine entscheidende Rolle für die Sichtbarmachung marginalisierter Positionen. Dies erfordert eine (Selbst-)Kritik „okzidentaler (sexueller) Exzeptionalismen“ (Dietze), die über Geschlechterverhältnisse funktionieren, um den eigenen Kontext als emanzipiert darzustellen. Ebenso wichtig ist eine kritische Reflexion der Kategorie Gender selbst und ihr intersektionales Weiterdenken. Für die Dezentrierung von Macht und Wissen, auch über den akademischen Elfenbeinturm hinaus, sind Kollaborationen und Solidaritäten, strategische Essentialismen, Allianzen und Dialoge mit aktivistischen Kontexten und anderen Diskursen und Öffentlichkeiten unerlässlich.Donnerstag, 19. Januar 2017 13:30 Grußworte Christoph Holzhey, Beate Binder, Christina von Braun 14:00 Panel I: Kompliz_innen/Kollaborationen Claudia Brunner: Feminismus (un)kompliziert Sabine Hark: Was ist Kritik? Uber Dissidenz und Partizipation Jana Husmann: Gender hegemonial – Chancen von Streitkultur Moderation: Stefanie von Schnurbein 16:00 Pause 16:30 Panel II: Pop/Kultur Lisa Kuppler: Hard-Boiled Woman Revisited – Jessica Jones im Marvel Cinematic Universe Julie Miess: All Tomorrow’s Monsters Marietta Kesting: Goldene Zitronen – Race, Klasse und Gender in Beyonces „Lemonade“ Moderation: Eva Boesenberg 18:30 Pause 18:45 Abendvortrag Elahe Haschemi Yekani und Beatrice Michaelis: Partners in Crime. Von queerer Intersektionalität zu ethischem BegehrenHartgesotten hegemoniekritisch: Zu Ehren von Gabriele Dietze und Dorothea Dornhof, symposium, ICI Berlin, 19 January 2017 <https://doi.org/10.25620/e170119
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